Wertminderung durch veränderte Fluoreszenz?

Thjohe, auch wenn ich prinzipiell unabhängig von gängiger Meinung immer selber entscheide, was ich in mein Album stecke (und das kann als Platzhalter auch eine Marke mit beschädigter Zähnung u.a. sein), habe ich gleich mit einigen Deinen Feststellungen Probleme, ob ich den Zustand der Marken ernst nehme oder etwas weniger:
1. nachweisen kann man den Verlust der Fluoreszenz bei Marken die in Einsteckalben steckten, sond schwierig
2. einen gleichmäßigen Verlust kann man nicht nachweisen
3. die Intensität der Fluoreszent schwankt, also weiß man nie, ob es Verlust ist oder eben schwächere Fluoreszenz per se
4. ob der Grund in natürlicher Alterung zu suchen ist oder in unsachgemäßer Lagerung - Nachweis nicht möglich

So lange die Druckereien mal so mal so intensiv auftragen, mal mit mal ohne Aufheller, direkt in die Papiermasse oder sonstwie, kann man die Fluoreszenz als Kriterium dafür nehmen, ob es sich um Marke mit oder ohne Fluoreszenz handelt, aber nicht als Kriterium für den Erhalt der Marke.

Klar, wenn jemand seine Sammlung so anlegt, dass sie u.U. nicht nur ihm Freude machen sollte sondern vielleicht als eine Rentenvorsorge betrachtet wird, kann man sich das Leben schon schwerer machen als es ist. Mit Hilfe schlampiger Druckereien, eben.

Gruß, Jan

Um es nochmals klar zu sagen, ich beziehe mich auf postfrische Marken die klar sichtbare Lagerschäden, wie sie die in den Beiträgen von Bill so eindrücklich Bebildert sind, haben.

Eine Marke die halb leuchtet ist leider für mich nicht Postfrisch.

Ähnliches gilt für Marken die überhaupt nicht mehr leuchten, das gibt es! Es gibt die Unsitte Ränder umzuknicken. Ich habe Marken da leuchtet der umgeknickte Rand. Oder: die Marke leuchtet nur da, wo sie von einer anderen Marke beim Einstecken überlappt wurde.

Bei anderen Marken vertrete ich die Meinung, das Schäden wohl vorhanden sein könnten, aber nicht nachweisbar sind.

Thomas