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Freistempel sammeln

  • Thomas 05
  • 17. Januar 2008 um 14:14
  • Totalo-Flauti
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    • 3. Februar 2008 um 13:02
    • #21

    Ich habe ein Bild von einer Wirtschaftsdrucksache DDR (15 Pf. Porto in der ersten Gewichtsstufe) vom 30.06.1988 aus Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) gescannt. Die habe ich auf einer Tauschbörse erhalten. Es handelt sich um einen Handstempel in rot auf dem BEZAHLT steht. Da ich so etwas noch nie gesehen habe, habe ich den Beleg erstmal genommen. Handelt es sich hierbei um eine Art Freistempel-"Ersatz"? Und weiß jemand, in welchem Zeitraum, in welchen Orten und in welchen Institutionen solche Stempel verwendet wurden?

    Gruss Totalo-Flauti

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    Einmal editiert, zuletzt von Totalo-Flauti (3. Februar 2008 um 14:40)

  • reichswolf
    Gast
    • 3. Februar 2008 um 13:13
    • #22

    Hallo Totalo,
    In der BRD gab es Massendrucksachen, die in Briefbünden eingeliefert wurden. Da wurde nicht jeder Beleg, sondern nur der oberste im Bund mit einem roten Gebühr-bezahlt-Stempel versehen. Evtl. gab es ähnliches ja auch in der DDR.

    Beste Grüße,
    Christoph

  • kauli
    Stamm Mitglied
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    14. November 1942 (83)
    • 3. Februar 2008 um 13:59
    • #23

    In meinem Freistempel-Katalog ist solch ein Stempel

    als Hand-Stempel aufgeführt. Bei der Gruppe ist der

    Freimachungsvermerk mit dem Aufgabestempel verschmolzen.

    Der Katalog geht zwar nur bis 1955, könnte mir aber vorstellen

    das er in der DDR verwendet wurde. Sieht jedenfalls genauso aus

    Suche immer Berlinstempel auf Marken und Belegen, Bitte alles anbieten

  • Totalo-Flauti
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    • 3. Februar 2008 um 14:56
    • #24

    Ich habe gerade in der Berliner Postgeschichte von Fritz Steinwasser einen ähnlichen Beleg vom 18.11.1955 aus Berlin gefunden. Leider ist der Brief nur in schwarz weiß. Da geht es aber um den zentralen Kurierdienst (ZKD). Der Berliner Stempel ist auch im Michel Spezial drin. Ich glaube fast gar nicht mehr, dass es sich hier um einen "Freistempel" handelt. sondern um ein Dienstbief. Ich weiß allerdings nicht, wie lange es jetzt Dienstpost in der DDR gab. Bis zur Wende?
    Nach einer Mache sieht mir der Brief aus Karl-Marx-Stadt nicht aus.

    Gruss Totalo-Flauti

    PS ich hab gerade selbst noch mal gelesen. den ZKD gab es bis 30.06.1990.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Totalo-Flauti (3. Februar 2008 um 15:51)

  • kauli
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    • 3. Februar 2008 um 16:40
    • #25

    Zur Gruppe der Freistempler gehört er auf jeden Fall.
    Die Gebühr bezahlt Stempel gabs ja auch im DR. Steinwasser bezog
    sich wohl mehr darauf das die ZKD Briefe vom Postamt O 17
    abgewickelt wurden.
    Bei Briefen mit den ZKD Marken wurde mit normalem
    Tagesstempel entwertet
    Bei Deinem wird es sich vielleicht um Massenentwertungen
    handeln. Ist ja eine Wirtschaftsdrucksache.
    Ist schon komisch, noch garnicht solange her und keiner weiß
    Bescheid.
    Im Anhang ein Brief mit normalen Tagesstempel

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    Suche immer Berlinstempel auf Marken und Belegen, Bitte alles anbieten

  • Andreas G.
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    12. März 1957 (68)
    • 3. Februar 2008 um 18:34
    • #26

    Hier der gleiche Chemnitzer Stempel. Beleg jedoch mit Anschrift und Absender. Der Beleg ist aus der Geschäftspost des Adressaten. Ich vermute, dass das ein Barfreimachungsstempel ist und mit dem ZKD nichts zu tun hat. MfG, Andreas

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    2 Mal editiert, zuletzt von Andreas G. (3. Februar 2008 um 19:09)

  • CBC-Chemnitz
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    18. Mai 1978 (47)
    • 15. Juni 2008 um 19:52
    • #27

    Genau so ist es. Gibt es sogar noch als Chemnitz 4, also nach der Rückbennung am 1.6.1990. Bild anbei.

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    2 Mal editiert, zuletzt von CBC-Chemnitz (15. Juni 2008 um 20:02)

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