Kennt jemand diesen Prüfer?

    geprüft Rungas DPP, Hederer


    Diese Marke hätte ich gerne aber ich kenne den oder die Prüfer nicht bzw. DPP muss ja eh ein Schreibfehler sein.

    In der Prüferliste finde ich die so nicht. Sind das ev. nicht mehr aktive ehemalige Prüfer?

    Oder bin ich nur blind?

    hmmmm

    mfg
    ebo

    2 Mal editiert, zuletzt von ebo (13. Januar 2008 um 15:50)

    Ja gerade auch beim googeln gefunden. Da stand auch Anfang der 80er Jahre verstorben.

    Was ist so eine Prüfung noch wert? Ist ja immerhin ca. 25 Jahre her.

    mfg
    ebo

    Dankeschön. So sieht das Zeichen auch aus.

    Aber auf eine 25 Jahre alte Prüfung kann man da noch was drauf geben?

    Wie ich gelesen habe ist der Prüfer ja Anfang der 80er Jahre gestorben.


    Wichtig wäre die Echtheit. Die Erhaltung sieht man ja selber.


    mfg
    ebo

    Hallo ebo,
    das sind beides keine schlechten Zeichen, allerdings ist die Garantie wohl schon abgelaufen... immerhin erhöhen sie erheblich die Chance, eine erneute Prüfung zu bestehen.
    Mir persönlich ist eine Altsignatur bei gefährdeten Ausgaben lieber, als gar keine, und wenn ich keine Anhaltspunkte finde, die Zweifel wecken, reicht sie mir oft aus, aber da gibt es auch andere Ansichten...
    Letztlich kostet Prüfen nicht wenig Geld, und da ich noch nicht ganz alt bin, wären im Verkaufsfall die teuer bezahlten Prüfungen wieder "nur" Altsignaturen.
    Es gibt Gebiete mit wirklich neuen Erkenntnissen, da ist eine neue Prüfung unerläßlich, ob Feldpost und Württemberg dazugehörn, weiß ich leider nicht,

    Gruß rabege

    Einmal editiert, zuletzt von rabege (13. Januar 2008 um 17:59)

    Zitat

    Original von ebo
    Aber auf eine 25 Jahre alte Prüfung kann man da noch was drauf geben?
    Wie ich gelesen habe ist der Prüfer ja Anfang der 80er Jahre gestorben.
    mfg
    ebo

    Toll, nun ist der Prüfer verstorben und nun gilt die Prüfung nicht mehr?
    Natürlich kann man -um auf der sicheren Seite zu sein-, alle 5 Jahre sein bestes Stück neu prüfen lassen -super!!
    Pass nur auf, dass die Prüfer nicht versterben - das kann teuer werden.
    Ein guter Rat: Lass doch alles was Du hast, alle paar Jahre prüfen -eigenes Wissen ist dann nicht gefragt-, Du hast ja Geld genug.

    Wenn Du aber doch nicht so vermögend bist, dann lerne erst mal Philatelie - das kann dauern! Lesen, selbst mal etwas prüfen - unterscheiden - auch mal Lehrgeld zahlen - mit anderen Sammlern auf Tauschtagen oder Vereinen austauschen - die Alten ausfragen, die haben das Wissen! - usw., in 10 Jahren unterhalten wir uns dann wieder, Ok?!

    Was ist denn mit dir los heide1?

    Ich habe ganz normal gefragt.

    Es geht nicht um das ständige Prüfen oder Prüfen einer Prüfung einer Prüfung usw.


    Es geht hier um eine Feldpostmarke im Wert von ca. 600€ die ich ev. gedenke zu ersteigern.

    600€ ist die Marke aber sicherlich nur dann Wert laut Michel wenn sie geprüft ist. Und vor 25 Jahren waren die technischen Vorraussetzungen einfach andere.


    Da wird es mir als Neuling doch wohl gestattet sein, das ich nachfrage ob eine 25 Jahre alte Prüfung etwas Wert ist oder nicht bzw. ob man die besser mit neusten Mitteln nachprüfen lässt (Nachprüfgarantie) oder ob man den Wert der Marke einfach weiter unten ansetzt.

    Oder darf man solche Fragen deiner Meinung nach nur im Verein stellen?

    Also dein Kommentar ist nicht gerade hilfreich. Mal mild ausgedrückt.


    Danke raberge für deinen Beitrag.

    mfg
    ebo

    3 Mal editiert, zuletzt von ebo (14. Januar 2008 um 15:54)

    Hallo ebo,
    es ist - soweit ich das überblicken kann - hier im Forum allgemeine Meinung, dass bei einem Kauf / Verkauf eine Prüfung, die mehr als 20 Jahre zurück liegt, nicht mehr viel Aussagekraft hat. Dies gilt insb. für Marken aus Sammelgebieten, bei denen die Forschung in dieser Zeit weit fortgeschritten ist. Deshalb würde ich bei Deiner Wunschmarke auf eine aktuelle Prüfung bestehen.
    Gruß
    Uli

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    Hallo ebo,
    so war es nicht gemeint!
    Nur, bist Du Neuling? Wenn Du Neuling bist, dann lerne erstmal Philatelie - sagte ich schon - !

    Wenn Du Neuling bist und gleich für Dich unbekannte Marken € 600 ausgeben kannst, das wundert doch sehr. Ich kenne "Sammler", die viel Geld ausgeben, auch Neulinge - Kapitalanleger. Doch diese fragen nicht im Internet, sondern nehmen sich gleich Profis zur Beratung - kostet Geld, das haben diese auch.

    So war das gemeint - Ironie zum "in den Zeilen" lesen.

    Nimms nicht so tragisch - Dein Leben ist nocht lang, vermute ich mal, Ok?!

    Ich bin der gleichen Meinung wie uli. Das die Marke echt ist, das würde ich nicht bezweifeln. Aber nach 25 Jahren, durch wieviele Sammlerhände ist diese Briefmarke schon gegangen?? Ist sie noch im gleichen Zustand wie vor 25 Jahren?? Würde ein Prüfer das Signum heute noch am gleichen Ort anbringen??

    Ich würde auch auf eine Neuprüfung bestehen, dann bin ich auf der sicheren Seite.

    Gruss
    Afredolino

    Beginn den Tag mit einem lächeln und du hast ihn schon gewonnen

    600 wollte ich nicht ausgeben. Aber wenn die relativ neu geprüft gewesen wäre, haette ich bis 150 ausgegeben.

    Für 66 ist sie dann weggegangen.
    Ich war bis 65 dabei. Mehr war sie mir auf Grund der Hinweise hier nicht wert.


    Unbekannt naja was soll ich machen.

    DR habe ich bis auf Block2 und die Feldpostmarken komplett. Da ist es doch natürlich das ich auch mal nach den mir fehlenden Marken schaue.


    Aber alles ist ok.
    Ich war ja nur für den ersten Augenblick ein bisschen angefressen :).

    Und ich hoffe mein Leben ist noch lang. Aber habe schon ne Ecke hinter mir so ist das nicht.

    Aber recht hast du ich muss mich hier mal umhören was so Treffen und Sammler angeht. Aber ich glaube hier ist nix bzw. zum Tauschen 30km fahren lohnt nicht wirklich.

    Dieses Forum hilft ja schon richtig gut.
    Auch den Chat kann ich nur empfehlen.

    Ein Board ist ja da um Fragen zu stellen :)

    mfg
    ebo

    ebo: Auch wenns etwas drastisch klingt, aber beim Einkaufen teurer Stücke sollte man diese Regel beherzigen:

    Entweder ich kann die Echtheit der Ware nachvollziehen, oder ich kann eine Vereinbarung mit dem Verkäufer auf eine Überprüfung der Echtheit durch einen anerkennten Experten treffen. Ansonsten: FINGER WEG.

    Auf Schnäppchen spekulieren kann nur, wer wirklich weiß, was er kauft. Und auch die Leute fallen hin und wieder auf die Nase (meine Wenigkeit eingeschlossen).

    Die ganze Fälscherei mit all ihren Folgedelikten funktioniert vor allem deshalb so gut, weil die Welt voll von dummen Menschen ist, die keine Ahnung von ihrem Gebiet haben, und auch keine Ahnung haben wollen, aber bereitwillig einen Haufen Geld für die dämlichsten Fälschungen auf den Tisch legen.