Hallo liebe Sammelfreunde.
Ich möchte Euch heute mal meine neueste Errungenschaft zeigen. Ein Einschreibe-Brief vom 7.4.1913 von Grossdübsow (OPD Cöslin-Pommern) nach Trinidad ( dasmals britische Kolonie) über Montevideo (Uruguay).
Nun gleich einige Fragen zu dem Brief.Wie setzt sich das Porto zusammen ? Meiner Meinung nach handelt es sich um einen Brief mit einem Gewicht zwischen 20-30 g (Porto 30 Pfg. der beim Zusteller eingeliefert wurde.(Gebühr 5 Pfg.) Dazu die Einschreibegebühr von 20 Pfg. Also gesamt 55 Pfg.
Was bedeutet die aufgestempelte Nummer 2-921 auf der Vorderseite ?
Sieht aus als wenn die Nummer handschriftlich korrigiert wurde.
Liege ich mit meiner Vermutung richtig oder hab ich da was übersehen ?
Ich denk mal da können mir die Spezialisten für Übersee-Briefe sicher weiterhelfen.
Danke schon mal im voraus !
Gruß Guido
Brief mit Germaniamarken nach Trinidad
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Der Leitweg dieses Briefes ist ungewöhnlich. Die wenig mir bekannten Belege aus Europa liefen über London, danach Liverpool oder Plymouth, wo sie letztendlich mit einem (Paket)Schiff weiterbefordert werden.
Schöner Beleg.
mfG
Nigel
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Ja sehr schöner Beleg Glückunsch dazu!
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Danke Doc und mtcyrus.
Danke für Eure Einschätzungen
Doc
Was den Leitweg anbelangt sind die Häfen die Du genannt hast wohl die häufigsten.Wird natürlich auch damit zusammen hängen das Trinidad damals britische Kolonie war.(Verstärktes Postaufkommen über logischerweise britische Häfen).
Ich laß mich aber gern eines besseren belehren.
Gruß Guido -
erron
9. März 2021 um 19:17 Hat den Titel des Themas von „Germania nach Trinidad“ zu „Brief mit Germaniamarken nach Trinidad“ geändert.