22028's Schatzkiste...

kartenhai,

Danke, manchmal sieht man vor lauter Bäumen den Wald nicht.

Der nepalesische König zu der Zeit war "Prithvi Bir Bikram Shah Dev", so zumindest die mehr oder weniger korrekte Schreibweise. Mir ist eigentlich nicht bekannt dass der König irgendeine besonderen Titel gehabt hätte. kann mich aber mal schlau machen.

@Zackenzähler, Danke auch für Deinen Input..., hast Du tiefere Kenntnisse in Sanskrit?

Nach langer zeit hier den Thread wieder mal beleben und was neues zeigen. Hier das ganz aktuelle, heute angekommen:

Einschreibebrief von Cucuta nach Bremen über Maracaibo und New York, frankiert mit 40 Centavos, der Portostufe für einen Einschreibebrief der 3. Gewichtsstufe bis 100 Gramm (Briefporto 30 Centavos plus 10 Centavos Einschreibegebühr) mit Briefmarken der Kolumbianischen Staatspost, gestempelt mit dem Poststempel der Type D in violett. Einschreibezettel der Correo del Comercio in braunroter Farbe, zusätzlich Einschreibstempel von Maracaibo (Venezuela) sowie Transit-Einschreibzettel von New York. Rückseitig Ankunfts- und Abgangsstempel von New York / N.Y. RECD / (3) REGY 14. November 1905 und New York / N.Y. U.S.A Foreign 14. November 1905 sowie Ankunftsstempel von Bremen vom 25. November 1905
Einschreibebriefe der Correo del Comerico sind extrem selten, bisher waren nur 5 Briefe mit diesem Einschreibezettel bekannt, dies ist nun der 6. bekannte Einschreibebrief welcher von mit entdeckt wurde.

Hier was unscheinbares, Mi-Nr. 2 von Tibet in der extrem, und ich meine wirklich extrem, seltenen Farbvariante Kobalt blau.
Das Handbuch nennt den ca. 20-fachen Wert gegenüber der normalen Farbe.., das ist aber illusorisch niedrig...

Ein Faible hab eich für klassische Mehrfach- und Mischfrankaturen meiner Sammelgebiete.

Hier ein Einschreibebrief von Taulihawa, frankiert mit insgesamt 7 Annas, bestehend aus einem 3er- und 4er Streifen der 1 Anna Marke. Die Marken sind entwertet mit dem negativen Stempel der (Type N53), datiert (BS) 65.10.29 (AD) 12. Februar 1909, dazu rückseitig Ankunftsstempel von Kathmandu datiert (BS) 65.11.6 (AD) 19. Februar 1909.

Und weil die Briefe so schön sind, hier gleich noch einer, Frankatur auf Vorder- und Rückseite.

Einschreibebrief (Vorder- und Rückseite) der 2 Gewichtstufe (Gewicht bis 2 Tola = 23,12 Gramm) von Jaleswar nach Ost Kathmandu (Metarajas), Portostufe 7 Annas. Frankiert mit einem 3er und 4er Streifen der 1 Anna Wertstufe. Gestempelt mit dem Sechseckstempel von Jaleswar (Type C63), dazu als Abgangstempel der negative handdatierte Poststempel von Jaleswar (Type N29), datiert (BS) 61.02.13 = (AD) 16. Mai 1904.

Ron,

R-Zettel oder R-Stempel gab es bei der klassischen Nepalesischen Post nicht, es gab nur handschriftliche Vermerke.
Beim ersten gezeigten Brief ist es die schräge Schrift rechts unten, beim 2. Brief, beim rechten Bild, die Schräge Schrift oben links neben dem 3-er Streifen

Einschreibezettel gab es erst ab ca. 1910...

Diese Privatpostanstalt gehörte Salomon Zugbi von Barranquilla und war ungefähr im Jahre 1924-26 zwischen Barranquilla und Cartagena in Betrieb. Insgesamt 2 ungezähnte Markenausgaben sind bekannt, jeweils im gleichen Design, Farbe war einmal rot und das andere mal blau, Wertstufe 10 Centavos.
Die Marken wurden nur für sehr kurze Zeit verwendet, höchstwahrscheinlich da die Regierung die Ausgabe und Verwendung von Privatpostmarken untersagte.

Von diesen Ausgaben sind bisher nur 5 lose Marken (4 rote und 1 blaue) und nun 6 Briefe (3 mit der blauen und nun 3 mit der roten Marke) bekannt.

Diesen Brief habe ich heute erst bei ebay "geschossen"...

Vor einigen Tagen bei Gärtner zum Untergebot gewonnen..., die Frankaturkombination bestehend aus 2 x 1 Trangka und 1 x 2 Trangka für das 4 Trangka Einschreibeporto fehlte mir noch selbst nach fast 30 Jahren Tibet sammeln. Unscheinbar aber doch selten undf bei einem Stempeldatum von 1935 ein früher Brief der Ausgabe von 1933 von der Platte 1.

Nachtrag vom 24.11.2011: Bei genauerem Studium stellte sich der Brief als Verfälschung heraus. Gärtner nahm den Brief aber problemlos zurück.

Und auch den gabs zum Untergebot, Brief mit 4 x 1/2 Trangka (Mi-Nr. 9).

Ungezähnt zwischen den Marken waren die in der Literatur noch gar nicht bekannt, da konnte ich nicht nein sagen...

Mein Mitbringsel aus Monte Carlo von der MonacoPhil 2011, eine weitere Marke er Garage Hudson, einer Privatpost aus Kolumbien. Damit sind nun 2 der 5 bekannten losen Marken in meiner Sammlung...