Russische Landschaften

Russland Ak
-
-
Ein hochinteressanter Thread, den ich erst vor kurzem entdeckte. Um ihn etwas zu „füttern“, möchte ich aus meinem Fundus auch etwas beisteuern:
Postkarte von Tsarskoe Selo bei Petersburg nach Hyvinkää/Finnland
mit handschriftlichem Leitvermerk Finljandija
[e]rez- SPB (Finnland über SPb)Schön der zweisprachige (finn./russ.) Ankunftsstempel und interessant die zweisprachige Beschriftung der Karte: Text russisch, Anschrift schwedisch.
-
Hallo northstar,
eine interessante AK die du hier zeigst. Weiter so!Stell mal eine Ak mit Kosaken ein.
-
Hallo Steppenwolf,
dann will ich mal noch eine Karte aus einem anderen Vorort mit kaiserlicher Sommerresidenz - Peterhof - nachschieben.
-
northstar, Schöne Karte!
Odessa Prägekarte, und eine Ansicht des Stadtkanals in Riga -
Noch eine Ansicht von Riga.
-
Moskau und Odessa
-
steppenwolf
Danke für die Blumen! Davon reiche ich gerne welche zurück.Es geht weiter im 3er-Pack: nun von der Vorstadt in die Hauptstadt!
Heute möchte ich drei Karten aus der nördlichen und von 1712 bis 1918 ersten Hauptstadt Rußlands – St. Petersburg - vorstellen.Oben:
Bildseite: Spitze der Vasilij-Insel mit Börsengebäude (beherbergt seit 1939 das Marinemuseum) und Rostral-Säulen (dienten ehem. als Leuchtfeuer)
Textseite: Karte ist eine Spendenkarte z.G. der Gemeinde der Hl. Evgenija (Verlag des Roten Kreuzes, der mit bekannten Künstlern zusammenarbeitete; die vorliegende Karte entwarf der Photograph Sergej M. Prokudin-Gorskij)
Stempel: S-Peterburg 9
Destination: Kiel
Frankatur: 4 kop (leider vertikaler Riß u.r)Mitte:
Bildseite: Portikus der Neuen Eremitage (Arch. Leo von Klenze) mit Atlanten (Sculp. A.I. Terebenev) in der ul. Millionnaja (bis heute erhalten, Teil des Gebäudekomplexes des berühmten Museums Eremitage).
Textseite: der Adressat Kurt Brandt arbeitete anscheinend bei „Menzell & Co“, einer heute noch bestehenden Schiffsmaklerfirma in HH, auch das in der Anschrift genannte Kontorhaus „Heintzehof“ existiert noch
Stempel: St. Peterburg, ?? Otdel (nicht vollständig identifizierbar, da schwacher Abschlag) , Ankunftstempel: HAMBURG 1 (umso deutlicherer Abschlag)
Destination: Hamburg
Frankatur: 4 kop.Unten:
Bildseite: Denkmal Peters I. auf dem Senatsplatz, errichtet auf Geheiß von Katharina II.
Der Zaun unmittelbar um das Denkmal herum ist heute nicht mehr vorhanden
Stempel: Figurenstempel des 5. Otdel
Destination: Paris
Frankatur: 2 kop.Textseite: Stempel der 1. Expedition und der 5. Expedition (zuständig für die Bearbeitung von Auslandspost)
Eingedruckter Vermerk „Postkarte“ handschriftlich gestrichen
(evtl. wg. reduziertem Porto, habe leider keine Portotabelle zur Hand)Zur oberen und mittleren Karte zum Vergleich zwei Ansichten aus der heutigen Zeit. Vom ehernen Reiter habe ich aus der Postkarten-Perspektive leider gerade nichts.
-
Zitat
Original von northstar
Frankatur: 2 kop.Textseite: Stempel der 1. Expedition und der 5. Expedition (zuständig für die Bearbeitung von Auslandspost)
Eingedruckter Vermerk „Postkarte“ handschriftlich gestrichen
(evtl. wg. reduziertem Porto, habe leider keine Portotabelle zur Hand)Bis max. 5 Grußworte -> Drucksachenporto.
Sieht nach einer Tauschring Karte aus. -
Cit.: "Bis max. 5 Grußworte -> Drucksachenporto.
Sieht nach einer Tauschring Karte aus."So dachte ich es mir auch. Fuer den Tauschring spricht auch die "34" in der rechten unteren Ecke auf der Anschriftenseite.
-
Nach langem wieder mal hier etwas her zeigen.
Odessa, Litho gelaufen 10.6.1898 Odessa - Wien -
Odessa gehörte ja zu den ersten Städten im Russischen Imperium, von denen Ansichtskarten aufgelegt wurden. Die Stadt ist ob ihrer Schönheit natürlich der Reklame wert.
Ein Exemplar von Odessa kann ich heute ebenfalls beisteuern:
Griechische Straße mit Straßenbahn, gelaufen als Einschreiben 1916 von Odessa nach St. Petersburg. -
Nach langer Zeit, wieder etwas bekommen.
Stempel von 1903, -
Russland
Mit Stempel Odessa -
Riga gelaufen 3.6.1909 in die Schweiz
P.S.Mit einigen "eingestaubten" Reitern auf der Kalkstraße. -
Aus gegebenem Anlass stelle ich heute eine Karte aus dem Jahr 1909 mit der seeseitigen Ansicht mit Terrasse des Konstantinpalastes vor, wo derzeit der G20-Gipfel stattfindet. Die Karte wurde bei Golike und Wilborg für die Gesellschaft der Hl. Eugenia gedruckt.
Die Frankatur wurde durch einen Bahnpoststempel der Baltischen Eisenbahn SPb-Oranienbaum / aus [Richtung] Oranienbaum entwertet.
Der Palast (besser: seine Ruine) wurde vor gut zehn Jahren vor dem endgültigen Verfall gerettet und zu einem modernen Kongresszentrum ausgebaut, in dem auch bereits der G8-Gipfel 2006 stattfand.
-
Hallo zusammen,
an diesem thread möchte ich mich auch gerne beteiligen. Leider finde ich gerade meine Sibirien-Postkarten nicht. Weiss der Geier, wohin ich die verräumt habe.
Aber diese Postkarte habe ich in meiner Transsibirien-Sammlung gefunden.
Es handelt sich um die russische Eisbrecherfähre "Baikal" die zusammen der Fähre "Angara" in den Sommermonaten die transsibirische Eisenbahnverbindung via Baikalsee bis zur Fertigstellung der Cirkum-Baikalsee-Eisenbahn im Herbst 1904 aufrecht erhielt.
Die "Baikal" ging im Bürgerkrieg verloren, die "Angara" liegt heute als Museumsschiff in Irkutsk. Die "Baikal" war, wie auf der Karte unschwer zu erkennen, eine Trajektfähre, mit der ganze Züge über den Baikalsee transportiert werden konnten. Die "Angara" war eine reine Personenfähre.Viele Grüße
DKKW -
Hallo zusammen,
vor einem Jahr habe ich hier meinen letzten Beitrag geleistet und heute fielen mir durch Zufall die lange gesuchten Postkarten aus Sibirien vor die Füsse.
Ich beginne mit einer ungelaufenen Postkarte in einem ungewöhnlichen Kleinformat. Sie zeigt die Trasse der Transsibirischen Eisenbahn nahe Irkutsk. Im Vordergrund auf dem Pfad neben der Bahnlinie ein Panjepferd samt Panjewagen.
Viele Grüße
DKKWsorry, Bildanhang vergessen
-
Hallo zusammen,
hier eine weitere ungelaufene Ansichtskarte mit der transsibirischen Eisenbahn. Angeblich am Baikalsee aufgenommen
Viele Grüße
DKKW -
Hallo zusammen,
und wieder möchte ich eine Karte von der transsibirischen Eisenbahn zeigen. Laut Beschriftung der Rückseite handelt es sich um einen Viadukt am Baikalsee. Offenbar wurde diese ungelaufene karte im september 1921 von einem Postkartensammler erworben.
Ich selbst habe diese Karte vor Jahren bei Hilmer in München gekauft.
Viele Grüße
DKKW -