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DR Nothilfe 1933 ?

    • Wertermittlung
  • cob
  • 26. November 2007 um 23:10
  • Erledigt
  • cob
    neues Mitglied
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    6. April 1963 (62)
    • 26. November 2007 um 23:10
    • #1

    Hallo,

    habe bei eBay günstig einen Satz Nothilfe 1933 erstanden. Erst später habe ich in diesem Forum gelesen, dass bei eBay viele Fälschungen kursieren. Leider bin ich ja so naiv! - Dass es sich um ein Fälschung handeln könnte, kam mir überhaupt nicht in den Sinn...

    Ich habe einen Scan von den Marken hochgeladen - für mich sehen sie ja perfekt aus... Was meint Ihr - handelt es sich dabei um eine Fälschung oder könnten die ev. auch echt sein? Woran kann man das überhaupt erkennen?

    Ich werde die guten Stücke wohl prüfen lassen - zuvor würden mir aber auch eure Hinweise helfen - ich habe den Verkäufer noch nicht bewertet!!!

    Danke,
    Christian

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  • carolinus
    Gast
    • 27. November 2007 um 06:54
    • #2

    Bei diesem Satz ist der Unterschied zwischen postfrisch und ungebraucht riesengroß. Das hat leider zur Folge, dass viele Marken entfalzt oder nachgummiert werden. Der Satz wird postfrisch in erstklassiger Qualität übrigens von Händlern sehr gesucht und teuer bezahlt. Einen postfrischen Wagnersatz sollte man m.E. nur aktuell geprüft (Fotoattest) erwerben.

    Wenn möglich, mal einen deutlich größeren Rückseitenscan von den Zahnspitzen senden, daran könnte man eine Nachgummierung möglicherweise erkennen. Einige Zahnspitzen sehen mir durchaus verdächtig aus.

    Zu der Problematik gibt es auch diesen Link. Leider sind die Bilder nicht mehr abrufbar.

    http://www.bdph.de/forum/showthread.php?t=3272&highlight=wagnersatz

    Leider sammle ich dieses Gebiet nicht. Andere können dir bestimmt mehr zu den Marken sagen.

    Einmal editiert, zuletzt von carolinus (27. November 2007 um 06:55)

  • Jesus
    aktives Mitglied
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    11. Mai 1984 (41)
    • 27. November 2007 um 11:57
    • #3

    Die Marken sehen ziemlich echt aus. Was falsch sein kann ist wiegesagt die Gummierung. Was hast du denn für den Satz bezahlt, und vor allem per Sofort kaufen oder normal ?
    Weil wenns zb für Sofort Kaufen für nen sehr sehr günstigen Preis gewesen wäre, könnt man fast schon sicher sein dass was nicht stimmt.

  • Kontrollratjunkie
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    7.055
    • 27. November 2007 um 13:43
    • #4

    Wie @ carolinus schon ausgeführt hat, ist die Gefahr von Nachgummierungen beim Wagnersatz das Hauptproblem. Nun kann man Nachgummierungen anhand eines Scans auch nicht immer hundertprozentig erkennen.
    Ein Hinweis darauf, daß etwas nicht so ganz in Ordnung ist, kann auch der farbliche Eindruck der Markenrückseiten bringen.

    Die 3, 8 und 12 Pf sehen mir relativ original aus, vor allem der Höchstwert jedoch wirkt auf mich viel zu hell. Ein so weißliches Gummi beim Wagner.......habe da so meine Bedenken.
    Da spricht doch viel für eine Manipulation.

    War der Verkäufer gewerblich ? Wie war die Losbeschreibung ?

  • philnum
    erfahrenes Mitglied
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    658
    • 27. November 2007 um 17:14
    • #5

    Beim Wagner-Satz gibt es ja zwei Zähnungstypen:

    Typ A aus Bögen mit Zähnung K 14:13 (20:15 Zähnungslöcher) und
    Typ B aus Markenheftchen mit Zähnung K 14 (20:16 Zähnungslöcher).

    Dieser Satz hier ist gemischt

    499 A - 502 A
    503 B
    504 A
    505 B
    506 A - 507 A

    Beim Höchstwert fällt auf, dass die Längsseite deutlich kürzer ist als die der anderen Marken daneben (etwa ein halbes Zahnloch). Das könnte auf eine Nachzähnung hindeuten, zumal die Marke auffallend dezentriert nach rechts ist sowie der Eckzahn rechts unten etwas schmal ausfällt und der oben fast gänzlich fehlt.

    Wie gesagt sind es nur Indizien, eine Prüfung wäre also nicht nur im Hinblick auf die Echtheit der Gummierung, sondern auch bezüglich der Zähnung des Höchstwertes zu empfehlen.

    Einmal editiert, zuletzt von philnum (27. November 2007 um 17:22)

  • cob
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    • 27. November 2007 um 19:37
    • #6

    Hallo Jesus,

    ich hab die Marken normal ersteigert:

    und etwa 300 Euro dafür bezahlt. Ich habe keine Sekunde an der Echtheit gezweifelt - und war eigentlich überrascht, den Zuschlag zu bekommen...

    Danke, dass Ihr euch alle meinem Fall annehmt !!!

    Alles Liebe,
    Christian

  • cob
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    • 27. November 2007 um 19:40
    • #7

    Hallo Carolinus,

    den vergrößerten Rückseitenscan liefere ich noch gerne nach - geht aber erst am Wochenende. Ich bin derzeit geschäftlich in Salzburg...

    Danke & liebe Grüße,
    Christian

  • HoomySimpson
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    • 27. November 2007 um 20:30
    • #8

    hallo,
    mir fällt sofort auf, dass der verkäufer nur drei marken rückseitig abbildet. ich verkaufe selbst bei ebay, sowas würde ich nie einstellen.
    du solltest unbedingt den weg zum prüfer gehen!
    gruß
    henning

  • cob
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    • 30. November 2007 um 16:56
    • #9

    Hallo Leute,

    vielen Dank nochmals für eure Hinweise. Anbei noch einen Scan der Rückseite des Höchstwertes (die Marke sieht bei dieser Vergrößerung ziemlich desolat aus...) - ist aber bereits klar, dass ich zum Prüfer muss!

    Kann mir jemand einen Prüfer für diese Marken empfehlen?

    Liebe Grüße,
    Christian

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  • carolinus
    Gast
    • 30. November 2007 um 17:22
    • #10

    Hallo cob,

    die Zahnspitzen sehen m.E. verklebt aus. Deutet auf eine Nachgummierung hin. Die Farbe der Gummierung ist eigentlich auch zu weiß.
    Warte aber noch andere Meinungen ab.

    Als Vergleich mal postfrische Zahnspitzen.

    Beste Grüße
    carolinus

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    Einmal editiert, zuletzt von carolinus (30. November 2007 um 17:22)

  • Concordia CA
    Stamm Mitglied
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    • 30. November 2007 um 18:46
    • #11

    Ich habe auch den Eindruck, als ob hauptsächlich unten heftig an der Zähnung "gearbeitet" wurde.

    Ohne Stempelkunde - Keine Philatelie!
    POSTSTEMPELGILDE

  • philnum
    erfahrenes Mitglied
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    658
    • 30. November 2007 um 21:27
    • #12

    Hallo,

    leider scheinen sich die Verdachtsmomente zu erhärten.

    Um übermäßige Wartezeiten bei der Prüfung zu vermeiden, würde ich aufgrund meiner Erfahrungen mit den drei in Frage kommenden BPP-Prüfern empfehlen, die Marken auf einer Steckkarte als DHL-Paket verpackt (wegen der Transportversicherung) an

    Hans-Dieter Schlegel <- Homepagelink

    zu schicken. Dazu ein kurzes Anschreiben legen, das enthält:

    - Michel-Nr. der eingesandten Marken und eine Fotokopie der Steckkarte (am besten gleich zwei Kopien machen und eine für alle Fälle als Nachweis bei Verlust auf Transportweg aufheben),

    - dass ein Farbfoto-Attest gewünscht wird (kostet zwar EUR 20,- mehr als Signierung, aber hochwertige postfrische Sätze sollte man heutzutage nicht mehr rückseitig mit Prüfsignaturen verunstalten)*,

    - Anerkennung der Prüfordnung des Bundes philatelistischer Prüfer e. V. (BPP) und

    - höfliche Bitte um eine schnelle Bearbeitung mit dem Verweis darauf, dass es sich um Auktionsware mit Rückgaberecht handelt.

    Prüfkosten: 3 % des Katalogwertes bei echt und einwandfrei, 1 % bei falsch (mindestens EUR 20,- pro Auftrag) + Versand- und Versicherungskosten + 19 % Mehrwertsteuer.

    Trotzdem viel Glück

    philnum

    * P.S.: Beinahe vergessen - wenn die Gummierung nicht original sein sollte, wird rückseitig eine Signierung "FALSCH" angebracht.

    2 Mal editiert, zuletzt von philnum (30. November 2007 um 21:35)

  • mtcyrus
    Stamm Mitglied
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    29. Juli 1980 (45)
    • 1. Dezember 2007 um 10:23
    • #13

    und erzähl uns mal was raus kam!

    Suche momentan, dringend Belege von Berlin von Anfang bis Ende, egal was:
    Erstagsbriefe, Erstagsblätter, Mischfrankaturen, Einzelfrankaturen, Mehrfachfrankaturen, aber wenn möglich in sammelwürdiger Qualität.

  • cob
    neues Mitglied
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    6. April 1963 (62)
    • 2. Dezember 2007 um 20:44
    • #14

    Vielen Dank an alle!

    lg,
    Christian

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