Shalom!
Kann bitte mal jemand, der sich damit auskennt, was zu dieser Marke bzw. dem Stempel sagen. Gab es diesen Stempel zu dieser Zeit überhaupt??? Ist die Prüfung zu empfehlen oder haltet ihr sie von vornerein für falsch

DR MiNr.458
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- Wertermittlung
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martin10243 -
20. November 2007 um 20:12 -
Erledigt
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Hallo,
bei einer Marke mit 900,--€ Michel solltest du ruhig den Weg zu einem zuständigen Prüfer suchen. Kann nicht schaden, vielleicht hast du noch ein paar andere Marken, die du dabei packen kannst, um die Gebühren zu verteilen.
gruß henning -
Hallo,
von dieser Marke gibt es Ganzfälschungen, Aufdruckfälschungen und Falschstempel, aber dieses Exemplar auf Briefstück sieht diesbezüglich ziemlich echt aus.
Der Stempel "FRIEDRICHSHAFEN (Bodensee)" ist typisch für Zeppelinpost, da dort das Abfertigungspostamt ansässig war.
Eine Prüfung lohnt sich auf jeden Fall, allerdings sollte nicht verschwiegen werden, dass - Echtheit und einwandfreie Erhaltung vorausgesetzt - bei Ausstellung eines Farbfoto-Attestes Prüfgebühren von ca. € 50,- anfallen werden. Bei einem eventuellen Verkauf dürfte man diese Kosten aber wieder hereinholen, da sie echt attestiert natürlich wesentlich besser verkauft werden kann als ungeprüft.
Beim Bundesverband philatelistischer Prüfer e. V. kann man die zuständigen Prüfer erfahren.
Viel Erfolg!
philnum
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philnum:
Jut, danke. Das ist dann der Herr Schlegel in Berlin ...HoomySimpson:
Wie meinst Du das mit dem "Gebühren verteilen"? -
Du musst in jedem Fall eine Grundgebühr von 20 Euro zahlen, egal wie viel du prüfen lässt. Bei mehreren Marken fällt dieser Betrag dann nicht mehr so ins Gewicht, als wenn du nur eine Marke einsendest.
Gruß carolinus
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Zitat
Original von carolinus
Du musst in jedem Fall eine Grundgebühr von 20 Euro zahlen, egal wie viel du prüfen lässt. Bei mehreren Marken fällt dieser Betrag dann nicht mehr so ins Gewicht, als wenn du nur eine Marke einsendest.Gruß carolinus
Die meisten Prüfer berechnen bei echten und einwandfreien Prüfstücken 3 % des Michel-Katalogwertes bzw. eine Mindestgebühr pro vorgelegter Einzelmarke/Block/Briefstück zwischen € 1,50 und € 3,00. Bei kompletten Sätzen wird der Satzpreis herangezogen. Für Kurzbefunde, Farbfoto-Befunde und -Atteste werden zusätzliche fixe Gebühren (bis € 20,-) erhoben.
Die Mindesttaxe eines Prüfauftrags beträgt laut Prüfordnung € 20,-. Also lohnt es sich, mindestens zehn bis fünfzehn Einzelstücke oder aber Prüfvorlagen im Katalogwert von mehr als Michel-€ 700,- zusammen einzusenden, um die Kosten möglichst niedrig zu halten. Bei den allermeisten Prüfern kommt auf den Rechnungsendbetrag noch 19 % Mehrwertsteuer hinzu.
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HoomySimpson:
Wie meinst Du das mit dem "Gebühren verteilen"?wurde oben schon erklärt, es geht um die grundgebühr, je mehr marken du wegschickst, umso günstiger ist diese umgerechnet pro marke.
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@all:
Vielen Dank für die Informationen