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  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
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Plötzlich Briefmarken......was tun ?

  • Marc74
  • 11. Oktober 2007 um 22:06
  • Marc74
    neues Mitglied
    Beiträge
    3
    Geburtstag
    15. September 1974 (51)
    • 11. Oktober 2007 um 22:06
    • #1

    Guten Abend,

    ich habe mich heute hier neu angemeldet, weil ich mir einige Tipps erhoffe :)
    In das Forum zur Wertbestimmung passt das Thema aus meiner Sicht nicht hinein.

    Ich habe eine Briefmarkensammlung geerbt. Diese sind aber nicht im Pappkarton oder auf dem Speicher, sondern wohl geordnet in Büchern und Alben.
    Ich habe sie nicht gezählt, aber ich schätze etwa 20.000 Stück.
    ( z.B. habe ich von der Serie "Berühmte Deutsche" von 1961/64 rund 450 Stück.)

    Vor allem habe ich "Behrens sprechendes Album" gefunden. Die dort vorhandenen Marken sind aus den Jahren von 1936 bis 1968 und eben nach Herkunft unterteilt. Die meisten Marken sind postfrisch.
    Nach Phliex-Katalog bringen allein diese Marken 4200 €.

    Beispielsweise der Satz "Winterhilfswerk Burgen" von 1939 (DR) ist postfrisch vorhanden. Laut Katalog 70 €. Wie soll ich da vorgehen. Biete ich den nur diesen Satz an, im Paket mit anderen Marken, den ganzen Jahrgang oder gleich den ganzen Behrens-Band. Und vor allem wo....Ich weiss es leider nicht.

    Ähnliches gilt z.B. für den Marx-Block von 1953 (DDR). Da bringt einer laut Katalog 125 €.

    Ich befürchte, dass ein Händler vielleicht einen Bruchteil des Preises gibt, den die Sammlung wert ist. Daher meine Überlegung, die Marken in kleineren Paketen anzubieten. Bei ebay will ich die Marken auch nicht anbieten.

    Daneben habe ich rund 2500 Marken aus Österreich, Schweiz, Niederlande, Italien, Spanien, Norwegen, Finnland, Uruguay, Thailand, Nigeria, Südafrika, Kenia, Irland, Iran, Irak und aus noch mindestens 15 anderen Ländern.
    Was mache ich damit ?

    Vielen Dank für eure Antworten

    Marc

    Einmal editiert, zuletzt von Marc74 (11. Oktober 2007 um 22:07)

  • Lacplesis
    Stamm Mitglied
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    14. Oktober 1967 (58)
    • 11. Oktober 2007 um 22:21
    • #2

    Nicht Händler, nicht Ebay, was dann? Ich glaube eine Saalauktion wird in deinem Fall weniger einbringen als auf ebay möglich wäre.

    Was sind den deine Bedenken bei ebay?

    Wie alt sind die Ausländer? Gestempelt? Klingt eigentlich auch nach ebay...

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.

    Voltaire

  • Norbert01
    aktives Mitglied
    Beiträge
    118
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    Männlich
    Geburtstag
    22. Januar 1964 (61)
    • 11. Oktober 2007 um 22:26
    • #3

    Also als erstes würde ich einmal auf dem Teppich bleiben.
    Der Katalogwert hat in der Regel wenig mit dem Marktwert zu tun.

    Zur Wertermittlung, wenn nun absolut nicht gesammelt werden soll, dann bei mehreren Briefmarkenhändlern einmal nachfragen und wenn dann noch Zweifel bestehen die vermeidlichen Schätze (also nur die 'besonderen Stücke sonst wird bei der Menge jeglicher Rahmen gesprengt) mal hier vorstellen.
    Exotische Länder, wenn nicht besonders alt, sind in der Regel sehr wenig wert.

    Und selbst einmal dies lesen:

    und dann kann man weitersehen.

    Norbert

  • Marc74
    neues Mitglied
    Beiträge
    3
    Geburtstag
    15. September 1974 (51)
    • 11. Oktober 2007 um 22:37
    • #4

    Danke schon einmal.

    Dass ich die Marken natürlich nicht zu dem Preis verkaufen kann, den der Katalog nennt, war mir schon bewusst.

    Vielleicht sollte ich es doch bei ebay versuchen.
    Nur habe ich da auch keine Vergleichswerte.

    Nach der Bewertung würde ich meiner Sammlung 13-14 Punkte geben.
    Insbesondere diese Behrens-Alben sehen schon sehr chic aus und die Marken einfach schön.

    Bei den ausländischen Marken ist es schwierig, das Jahr zu ermitteln. Im Gegensatz zu Deutschland steht es meist nicht drauf.
    Die meisten Marken dürften aus der Zeit zwischen 1950 und 1970 stammen.

  • Nimrod
    Gast
    • 11. Oktober 2007 um 22:41
    • #5

    Hört sich doch schon mal gut an. Wieso willst Du sie nicht behalten? Weg ist weg....

    Zitat

    Ich befürchte, dass ein Händler vielleicht einen Bruchteil des Preises gibt, den die Sammlung wert ist.

    Der Wert: das ist so eine Sache. Wenn Du Standart-Material hast (und dazu gehören auch Marken die vielleicht sogar mit ein paar hundert Euro im Katalog verzeichnet sind), dann bekommst Du je nach Erhaltung und momentaner Nachfrage nur einen Bruchteil des Katalogwertes. Je nach Klientel bekommst Du einen ganz unterschiedlichen Prozentsatz, wie Du Dir wohl selber gut vorstellen kannst. Ein Händler hat jedenfalls auch nichts zu verschenken und wird sich sehr genau überlegen, welches Material er wieder an den Mann bringt.

    Die Kunst ist es nun, in dem Konvolut die Spezialitäten zu finden. Der "billigste Wert" im Alle-Welt-Katalog, kann für einen Spezialsammler das Schnäppchen seines Lebens sein. Sei es eine bestimmte Farbvariante, ein Fehldruck, ein besonderer Stempel, Wasserzeichen, Zähnung, usw. Kurz gesagt: entweder Du wirst selber zum Philatelisten, oder Du bittest andere Leute um Hilfe. Im professionellen Bereich sind dies Prüfer, Auktionshäuser und Händler. Auf der anderen Seite stehen Vereins-Mitglieder und vertrauenswürdige Sammler.

    Die Ware in Tranchen bei e-bay anzubieten muß nicht unbedingt die schlechteste Variante sein. Für billiges Material und mittlere Werte ist e-bay vielleicht sogar der beste Platz. Rechne Dir nicht zu viel Gewinn aus...der Katalogwert ist eigentlich nur als Vergleichsgröße zweier Marken tauglich. Über den Realpreis sagt er herzlich wenig aus. Bei Raritäten könntest Du aber gewaltige Verluste einfahren, wenn Du bei ebay einstellst und nicht genau weißt, was Du da tust (z.B.: ohne Attest).

    Am Besten du besorgst Dir mal ein paar Kataloge und arbeitest die Sammlung selber auf. Die Besten 10 Marken zeigst Du uns hier mit aussagekräftigen Scans (bitte nur mit Pinzette anfassen, keine Fälze abreißen, nichts von Briefen, oder Briefstücken abwaschen, nichts knicken bzw. beschädigen. Wenn das was Du zeigst etwas taugt, dann werden wir sicher gerne nach mehr fragen und Dich beraten. Wenn das Beste, was Du anzubieten hast jenes Zeug ist, was wir eh andauernd hier vorgekaut bekommen, dann akzeptiere auch die Meinung der Spezialisten.

    Klassik und hier insbes. die gestempelte Erhaltung kannst du auch gleich zeigen. Es wäre zu schwierig für Dich ohne Spezialliteratur die billigste Variante von einer Rarität zu unterscheiden. Bezüglich Klassik und Semiklassik haben wir hier ganz unterschiedliche Auffassungen (je nach Gebiet)....aber vor 1900 ist schon mal für die meisten Gebiete nicht so falsch.

  • saschJohn
    Gast
    • 12. Oktober 2007 um 07:15
    • #6
    Zitat

    Original von Marc74
    Insbesondere diese Behrens-Alben sehen schon sehr chic aus und die Marken einfach schön.

    dann behalt sie doch ;)

  • ThorstenR
    neues Mitglied
    Beiträge
    12
    • 12. Oktober 2007 um 08:26
    • #7

    Das würde ich auch sagen......

    Gerade "die sprechenden Behrens-Alben" sind doch echte Leckerchen.

    Schade, das es sowas heute nicht mehr gibt.

    Das muß man aufbewahren.


    Gruß
    Thorsten

    Einmal editiert, zuletzt von ThorstenR (12. Oktober 2007 um 08:26)

  • doktorstamp
    Stamm Mitglied
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    30. September 1955 (70)
    • 12. Oktober 2007 um 16:46
    • #8

    Marc74

    So wie ich das lese, mache ich folgenden Vorschlag, die Marken mit zu einem Auktionshaus hinnehmen und bewerten lassen. Diese Bewertung ist meist kostenlos und auf jedem Fall unverbindlich. Die werden in deinem Gegenwart besichtigt.

    Zumindest kannst du nachher einen Beschluss treffen.

    mfG

    Nigel

    Sammeln wie es einem Spaß macht

  • Marc74
    neues Mitglied
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    15. September 1974 (51)
    • 12. Oktober 2007 um 17:53
    • #9

    Vielen Dank für alle Antworten.
    Ich hatte auch schon darüber nachgedacht, ob ich sie nicht behalten will, aber dann liegen sie nochmal 20 Jahre im Schrank. Und ob es dann besser wird....?

    Ich werde wohl eine Mischung aus den ganzen Vorschlägen machen.

    Die Übersee-Marken ( heute habe ich Mexiko, Kolumbien und Chile gefunden :) ) stelle ich bei ebay ein.
    Die anderen weniger wertvollen stelle ich vielleicht bei ebay ein oder versuche sie nach und nach an den Händler zu bringen.
    Vor allem, weil ich da auch so viele von habe.
    Ob ich nun einen Satz zehnmal habe oder nur einmal, spielt sicher keine größere Rolle.

    Bei den Marken, die mehr wert sind, muss ich mal schauen. Kann auch sein, dass ich die behalte.
    Heute fand ich die 12 Pf. karmin, gestempelt, aus der Hindenburg-Serie von 1933. (Nr. 487) Ich habe das Wasserzeichen kontrolliert. Es ist diese Marke. Davon habe ich 5 Exemplare. Es widerstrebt mir einfach, diese mit einem Startgebot von 1,99 € bei ebay einzustellen.

    4 Mal editiert, zuletzt von Marc74 (12. Oktober 2007 um 17:55)

  • Glaucus
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    • 12. Oktober 2007 um 22:22
    • #10

    Hallo Marc,
    so eine plötzliche Sammlungserbschaft von Briefmarken überfordert jeden Laien, ich kann nur raten, lass Dir Zeit. Auch für das Betrachten ist Zeit ein wichtiger Faktor, vielleicht entwickelst Du dabei für die eine oder andere Ländersammlung Interesse.
    Wenn Du schon herausgefunden hast welche Katalognummer z.B.diese Hindenburgmarke hat und das sie
    fünf Mal vorhanden ist, dann versuche es doch einmal bei Ebay mit 10 % Startpreis vom Katalogpreis.
    Du kannst und solltest einfach hier Erfahrungen sammeln. Die Einstellgebühren steigern sich dort nach der Höhe des Startpreises, sind aber noch erschwinglich, selbst wenn Du die Marke nicht los wirst. Wichtig ist immer ein Bild, möglichst von beiden Seiten aber das kannst Du ja bei anderen Anbietern schon mal sehen.
    Diese postfrischen Marken aus dem 3. Reich sind immer gefragt und wenn Du komplette Sätze in guter
    Erhaltung hast, dann wirst Du die auch los. Die Angst zu wenig dafür zu bekommen kannst Du mit einem angemessenen Startpreis reduzieren. Ich biete meine Marken zwischen 15 und 20 % des Katalogpreises an und beschreibe sie möglichst genau im Text. Dazu gibt es dann noch große Fotos, damit der Bieter gut sehen kann worauf er bietet. Mängel und Fehler müssen auch beschrieben sein, so lässt sich Ärger vermeiden.
    Also meine Empfehlung, Zeit lassen und vielleicht ein Hobby daraus entwickeln. Dabei kann man sich auch von Marken über Ebay trennen. Auch der Vorschlag zu einem Auktionshaus zu gehen, wenn Du gar nicht
    sammeln möchtest, erscheint mir am besten.
    Mit :) und Gruß von Glaucus

  • Carolina Pegleg
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    30. September 1967 (58)
    • 22. Oktober 2007 um 03:54
    • #11
    Zitat

    Original von Marc74
    Heute fand ich die 12 Pf. karmin, gestempelt, aus der Hindenburg-Serie von 1933. (Nr. 487) Ich habe das Wasserzeichen kontrolliert. Es ist diese Marke. Davon habe ich 5 Exemplare. Es widerstrebt mir einfach, diese mit einem Startgebot von 1,99 € bei ebay einzustellen.

    Warum denn? Bei einem realen Marktwert dieser Marke von 0,02 EUR waeren das bei einem (unwahrscheinlichem) Verkauf zum Ausrufpreis immerhin doch 9950% Gewinn. OK, zugegeben, brutto.

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