1. Dashboard
  2. zum Forum
    1. Unerledigte Themen
  3. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  4. Ratgeber
  5. Hilfe
  • Anmelden oder registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Artikel
  • Forum
  • Seiten
  • Erweiterte Suche
  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
  2. Forum
  3. User hilft User (Briefmarken, Stempel und mehr)
  4. Identifizierung und Wertbestimmung von Briefmarken

Briefmarken Deutsches Reich und Weimarer Republik

    • Wertermittlung
  • Sonne
  • 28. August 2007 um 08:38
  • Erledigt
  • Sonne
    neues Mitglied
    Beiträge
    1
    Geschlecht
    Männlich
    • 28. August 2007 um 08:38
    • #1

    Hallo zusammen,

    zunächst einmal: Ich habe mehrere Alben mit Briefmarken geschenkt bekommen.

    Dort sind unter anderem Briefmarken aus dem Deutschen Reich sowie aus der Weimarer Republik und bis zu Kaiser Wilhelm dabei. Teils mit Stempel, teils ohne.

    Meine Frage nun: da sind auch Briefmarken mit dem Bild von Adolf Hitler dabei, teil mit Stempel, teils ohne. Ist es rechtlich (nicht moralisch...) erlaubt, diese zu veräußern, und wenn ja, sind diese bei Sammlern begehrt und wertvoll?

    Ich weiß, das das erst einmal keine konkreten Fragen sind. Von den Briefmarken werde ich noch Bilder machen und die dann hier anfügen.

    Danke im voraus und denkt dran, bin neu hier. ;)

    Gruß
    Sonne

  • Concordia CA
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.473
    Geschlecht
    Männlich
    • 28. August 2007 um 08:48
    • #2

    Hallo Sonne,

    herzlich willkommen hier im Forum.

    Die Adolf-Marken sind bis auf einige Abarten und die Markwerte Massenware und nicht sonderlich beliebt. Sie werden halt mitgesammelt, wenn man das Deutsche Reich komplett haben will.

    Die Marken mit sauberen Stempeln werden bei diesen Ausgaben etwas besser bewertet als die postfrischen oder gar die Falzmarken.

    Von den übrigen Marken stelle ruhig mal Bilder ein. Am besten nimmst Du zunächst mal die ältesten Marken, damit man sich einen Eindruck verschaffen kann.

    Es macht Sinn, sich vorher diesen Thread durchzulesen:

    Ohne Stempelkunde - Keine Philatelie!
    POSTSTEMPELGILDE

    Einmal editiert, zuletzt von Concordia CA (28. August 2007 um 08:48)

  • Germaniafreund
    Gast
    • 28. August 2007 um 12:35
    • #3

    gott sei dank sind die DDR zeiten vorbei, wo zwischen 1933 - 1945 ein großes loch im Katalog war. der spinner gehört nun mal dazu, wenn mann briefmarken sammelt. Kleine Anmerkung - er hat an jeder marke mit seinem konterfei
    die verkauft wurde kräftig mitverdient.
    mit germanischen grüßen klaus

  • Kramix
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.124
    Geschlecht
    Männlich
    • 28. August 2007 um 14:32
    • #4

    @Germaniafreund

    das ist ja nun mal toll, dass Du an Deinem Geburtstag hier im Forum noch aktiv bist.
    Deshalb gleich meine Frage auf Deine Ausführungen:

    Ist es tatsächlich belegt, dass der " Schnauzbart " an den Veröffentlichungen dieser Marken auch finanziell beteiligt war. Die Literatur gibt sich hier doch sehr bedeckt, ob da tatsächlich ein Nachweis vorliegt.
    Deine Antwort würde mich sehr interessieren.

    Aber feiere erst mal schön

    Kramix

    Geld kann Leben nicht kaufen ( Bob Marley )

  • Max und Moritz
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.276
    Geschlecht
    Männlich
    • 29. August 2007 um 09:58
    • #5
    Zitat

    Meine Frage nun: da sind auch Briefmarken mit dem Bild von Adolf Hitler dabei, teil mit Stempel, teils ohne. Ist es rechtlich (nicht moralisch...) erlaubt, diese zu veräußern

    Jein. Grundsätzlich wäre es gem. § 86/86a stGB verboten.
    Abs. 3 dieser Vorschrift macht aber die Ausnahme, unter die auch unser Briefmarkenhobby fällt.
    Also ist es erlaubt, diese Marken zu veräußern. Wenn du ganz sicher gehen willst, mache es wie Händler und fordere, daß der Käufer versichert, diese Marken nur zu den in § 86 Abs. 3 StGB geforderten Zwecken zu erwerben.
    Aber ernsthaft. Es interessiert keine Sau, wenn jemand bei epay ein paar Adi-Marken vertickt.

    Das mit der finanziellen Beteiligung hatte ich gerüchteweise auch mal gehört. Ich weiß aber auch nix genaues.

  • Kontrollratjunkie
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    7.055
    • 29. August 2007 um 10:17
    • #6

    In der Tat hat der Gröfaz an den Briefmarken, bzw. den Zuschlägen mitverdient. Dazu gab es vor (ich meine) 2 Jahren einen interessanten Artikel in der Philatelie, wo Druckproben aus der Zeit besprochen wurden.
    In dem Zusammenhang würde das erwähnt. Wenn ich mich recht erinnere, sollten die Gelder wohltätigen Zwecken zugeführt werden, so in Richtung WHW, aber wo die Millionen dann gelandet sind, könnt Ihr Euch wohl denken.......

  • Max und Moritz
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.276
    Geschlecht
    Männlich
    • 29. August 2007 um 10:28
    • #7

    Bei Krupp in Essen.

  • Kontrollratjunkie
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    7.055
    • 29. August 2007 um 10:56
    • #8

    ........oder bei HDW in Kiel..............

  • Germaniafreund
    Gast
    • 29. August 2007 um 15:22
    • #9

    ich kann nun mal ohne euch nicht leben, ;) :lachen2: :lachen2:
    klaus

  • reichswolf
    Gast
    • 29. August 2007 um 16:13
    • #10

    Zum Thema Hitlers Einkünfte aus dem Verkauf von Marken mit seinem Konterfei schreibt Hitlers Seretärin Gerda Christian (in"Hinter den Toren der Macht"):
    "Adolf Hitler war für sich selbst anspruchslos. Er verfügte über mehr privates Geld, als er ausgeben konnte. Er bezog Honorare aus dem Buch Mein Kampf und aus und den Abbildungen auf Briefmarken, zu denen Fotos des Fotografen Hoffmann herangezogen wurden. Aus diesen privaten Einnahmen bezahlte Hitler auch alle seine Sekretärinnen. Ich wurde ebenfalls aus diesen Mitteln entlohnt. Also nicht aus der Staatskasse oder Steuergeldern, wie man heute sagt. Seine Einnahmen müssen in die Millionen gegangen sein. Ich kann mich nicht erinnern, dass sie buchhalterisch aufgelistet worden wären. Hitler hat das Geld weder gehortet noch damit Familienmitglieder besonders privilegiert. Kostspielige Hobbys gab es nicht."

    Aus der Besprechng von Ingo Helms "Hitlers Geld" auf DasErste.de:
    "Mit "Mein Kampf" gelang ihm ein Bestseller: 200.000 verkaufte Exemplare bis 1933. Unter der Nazi-Diktatur, als das Buch dann quasi zur Pflichtlektüre wurde, trug es Hitler Millionensummen ein. Eine Trennung zwischen dem persönlichen Vermögen, dem Geld der Partei und der Staatskasse wurde immer weniger gezogen. Zu seinen Einkünften gehörten auch Honorare, die er aus dem Verkauf von Briefmarken mit seinem Porträt erhielt. Und Steuern zahlte er auch nicht. "

    Hier noch ein Text von Ingo Helm selber, der auch Zahlen nennt. Im Laufe des Tages werde ich noch bei Alan Bullock, Joachim Fest und Marlis Steinert in ihren Hitler-Biographien nachschauen, ob ich zu dem Thema was finde. Zu Gerda Christians Buch muß ich noch sagen, daß ich es nicht vorliegen habe und daher keine Einschätzung seiner Qualität geben kann. Jedoch scheint es mir, als ob sich G. Christian nie wirklich von Hitler und dem Nationalsozialismus gelöst habe. Daher rate ich zur Vorsicht bei diesem Buch und zur genauen Überprüfung der von ihr dargestellten "Tatsachen"...

    Einmal editiert, zuletzt von reichswolf (29. August 2007 um 16:26)

Registrierung

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen

Benutzer online in diesem Thema

  • 1 Besucher
  1. Datenschutzerklärung
  2. Impressum
  3. Kontakt

Partnerprogramm / Affiliate Disclaimer

Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Mit * markierte Links sind Affiliate-Links (Werbung). Nur auf diese Weise können wir dieses großartige Forum finanzieren, wir bitten um euer Verständnis!

Community-Software: WoltLab Suite™