Im Nr. 1 Marken Thema hatte Sedoy mich darauf aufmerksam gemacht, das die von mir gezeigte Marke nicht der Abbildung entspricht, die er vorlegen konnte.
Die von ihm gezeigte Marke entspricht wiederum der Abbildung im Vorkriegs Michel.
Heute hatte ich die neue Ausgabe des BDPh-Magazins "Philatelie" im Briefkasten, die auf der Titelseite jene Tiflismarke zeigt, die auch ich schon gezeigt hatte.
Der Umfangreiche Artikel zeigt, anläßlich der Wiederentdeckung des verschollen geglaubten Exemplars aus der Sammlung Carl Schmidt, alle drei Fabergé Exemplare der Marke.
Auch das Schmidt Exemplar zeigt eindeutig dass Posthornmotiv und nicht die Schnörkel in den inneren Ecken.
ZitatOriginal von Sedoy Meine Meinung die echt Marke Tiflis sieht so:
Gerade stellt so diese Briefmarke Michel in 1938 dar.
Vom Schweiß von den Bemühungen des Agenten NKVD Agafon Faberge, haben die Daten und die Außenseite der Marke geändert.
sedoy hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
Das Fabergé ein Büttel der Tscheka war ist offensichtlich, sonst hätte ihm Trotzki nicht seine Sammlung zurückgeben lassen und ihm ermöglich damit über Finnland auszureisen.
Aber zurück zum Thema Posthörner oder Schnörkel: Kann es nicht sein, das die Zeichnung im Michel aufgrund einer schlechten Abbildung entstanden ist?
Die Frage ist nur woher stammt die Marke, die du uns gezeigt hast? Ist dir bekannt welches Exemplar das ist? Auf jeden Fall nicht das Schmidt-Exemplar, wie die Bildbezeichnung andeutet.
1. Die offiziele Abbildung: ex- Fabergé, ex-Mikulski, eine von den beiden 1996 in New York ausgestellten Exemplaren.
2. Sedoys Abbildung
3. Micheleintrag von 1938