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  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
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Wasserzeichen bestimmen: DDR-Dienstmarke

  • gm1988
  • 6. Juni 2007 um 17:19
  • gm1988
    neues Mitglied
    Beiträge
    4
    • 6. Juni 2007 um 17:19
    • #1

    Hallo,
    diese Marke habe ich in einer Sammlung gefunden und habe mal nachgesehen was die Wert ist. Nach langem Suchen bei Google stand, dass die Marke etwa 700€ wert ist. Ich glaub das allerding nicht so ganz und möchte deshalb nochmal um Hilfe bitten. Auf der Marke ist kein Stempel und sie ist postfrisch. Die Rückseite ist ebenfalls noch sauber und es sind keine flecken oder andere Verschmutzungen vorhanden. In anderen Farben habe ich davon noch mehr. Sind die genauso wenig oder viel wert wie diese?
    Ich danke für die Hilfe schonmal im Voraus.

    Bilder

    • Unbenannt-1 Kopie.jpg
      • 42,45 kB
      • 281 × 321
      • 1.083
  • reichswolf
    Gast
    • 6. Juni 2007 um 17:32
    • #2

    Kannst du das Wasserzeichen erkennen? Die 700€ sind ja für Nr. 22, aber schau mal unter Nr. 37, die Marken sind bildgleich, unterscheiden sich aber im WZ.

  • Afredolino
    Philatelie Experte
    Beiträge
    2.923
    • 6. Juni 2007 um 17:35
    • #3

    Hallo gm1988

    Mit googeln wirst du den Wert einer Briefmarke nie genau ermitteln können, dazu brauchst Du geeignete Literatur oder Kataloge.

    Von dieser Briefmarke gibt es verschiedenen Ausführungen, mit Wasserzeichen 2 oder 3, und auch verschiedene Zähnungen.

    Ich vermute, das ist die Dienstmarke Nr. 37, die wertet in meinem Michel ca. 50 Cent in postfrischer Ausführung.

    Gruss
    Afredolino

    Beginn den Tag mit einem lächeln und du hast ihn schon gewonnen

  • gm1988
    neues Mitglied
    Beiträge
    4
    • 6. Juni 2007 um 18:41
    • #4

    Also auf den ersten Blick kann ich kein Wasserzeichen erkennen. Was müsste ich denn als Wasserzeichen erkennen? Ich habe in dieser Sache auch keine erfahrung also kann es durchaus sein, dass ich es übersehen habe.

  • reichswolf
    Gast
    • 6. Juni 2007 um 19:03
    • #5

    Leg die Marke mal in Waschbenzin. Betrachte sie dann von hinten. Wenn du dann DDR lesen kannst und Posthörner siehst, hast du die gute Marke erwischt, wenn du DDR und eine Blüte siehst, leider die billige...

    Einmal editiert, zuletzt von reichswolf (6. Juni 2007 um 19:04)

  • gm1988
    neues Mitglied
    Beiträge
    4
    • 6. Juni 2007 um 19:15
    • #6

    Zerstört das Waschbenzin denn nicht die Farbe oder den Klebfilm auf der Rückseite? Ist auch Feuerzeugbenzin möglich? Wenn die Marke das unbeschädigt übersteht dann danke für den Tipp.

  • Richard Ebert
    neues Mitglied
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    10. November 1952 (73)
    • 6. Juni 2007 um 23:01
    • #7

    Nach meiner Kenntnis ist Feuerzeugbenzin nicht geeignet, weil ihm in geringer Menge andere Stoffe wie Öl zugesetzt sind. Ich habe das dieser Tage irgendwo gelesen.

    Fachleute mögen mich bitte korrigieren.

    Schöne Grüsse, Richard

  • shqip
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    • 7. Juni 2007 um 02:11
    • #8

    Hallo gm1988 !

    Ich empfehle Wundbenzin aus der Apotheke, das ist rein und wesentlich preiswerter ( ca. nur 1/4 ) als das im Briefmarkenhandel angebotene Benzin.

    Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht.

    Gruss Shqip :rolleyes:

  • philafred63
    neues Mitglied
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    • 7. Juni 2007 um 08:06
    • #9

    Die einfachste Methode zur Wasserzeichenbestimmung ist die Betrachtung der Marke von der Rückseite unter verschiedenen Beleuchtungen wobei Auflicht, Durchlicht und das Ändern des Betrachtungswinkels im Einzelfall schon gute Erfolge erzielen. Doch wenn sich das Wasserzeichen partout nicht zeigen will, wir jedoch sichergehen wollen, nichts zu übersehen, haben sich folgende Methoden bewährt.
    Wichtig: Für alle Methoden der Wasserzeichenbestimmung muss die Rückseite der Briefmarke frei von Papierresten, Falzen und anderen Verunreinigungen sein.

    Benzinschale
    Eine recht einfache Methode besteht darin die Briefmarke mit dem Bild nach unten in eine kleine schwarze Plastikschale (gemeinhin als Wasserzeichensucher bezeichnet) gefüllt mit reinem Benzin zu legen, um deren Wasserzeichen erkennen und klassifizieren zu können. Alternativ legt man die Marke mit der Bildseite auf eine schwarze Platte, und beträufelt die Rückseite mit Benzin.
    Achtung:
    • Unbedingt chemisch reines Benzin verwenden (Apotheke), da Verunreinigungen die Briefmarken schädigen könnten!
    • Benzin ist giftig! Daher sollte damit nur an gut gelüfteten Orten gearbeitet werden.
    • Bei manchen Briefmarken wurde für die Bildseite allerdings eine benzinlösliche Farbe verwendet. Informationen dazu sind in den Briefmarkenkatalogen erwähnt.
    Alternativ zum Benzin sind auch andere flüssige Wasserzeichensucher auf dem Markt, die umwelt- und gesundheitsfreundlicher sind.
    Morley-Bright
    Die Wasserzeichensucher der englischen Firma Morley-Bright basieren auf der genialen wie einfachen Tatsache dass sich eine farbige Flüssigkeit unter leichtem Druck in die Vertiefungen des Wasserzeichens drücken wird und so dieses sichtbar macht. Es gibt zwei verschiedene Geräte den Inst-a-Tector und den Roll-a-Tector. Beide Geräte haben sich bewährt und sind bezahlbar.
    Der Inst-a-Tector ist ideal zum für die Bestimmung von Wasserzeichen bei losen Briefmarken bis zu einer Größe von 35x42 mm. Es handelt sich um ein Mäppchen das im Boden eine Kunststoffplatte und im Deckel ein verschweißtes Säckchen mit Tusche unter einer Glasplatte enthält. Die Briefmarke wird mit der Bildseite nach unten auf die Platte gelegt, das Mäppchen zugeklappt. Man übt vorsichtig leichten Druck auf die Außenseiten des Mäppchens aus. Dadurch sammelt sich die Tusche nur in den Vertiefungen im Papier und das Wasserzeichen wird klar sichtbar. Dieses handliche und mit ein wenig Übung sicher und einfach zu bedienende Gerät eignet sich auch hervorragend für Unterwegs.
    Mit dem Roll-a-Tector kann das Wasserzeichen einer Briefmarke auf einem Beleg geprüft werden. Die Marke muss also zur Bestimmung nicht vom Papier abgelöst werden. Im Gegensatz zum Inst-a-Tector bleibt das Bild des Wasserzeichens für einige Zeit sichtbar.

    Es gibt auch beleuchtete optische Wasserzeichensucher als kleine Tischgeräte. Bei diesen wird die Marke mit der Rückseite nach oben unter eine durchsichtige Kunststoffplatte gelegt und angepresst. Bei richtigem Lichteinfall erscheint das Wasserzeichen der Marke sowie häufig auch andere Auffälligkeiten im Papier (z.B. Reparaturen). Diese Geräte arbeiten ohne jegliche Chemie und Hilfsstoffe und lassen eine schnelle Bestimmung zu.
    Unter dem Namen Letterscope, Stampscope oder Signoscope (Wasserzeichenfinder) bieten verschiedene Anbieter in Deutschland diese Geräte für Preise zwischen 50 - 150 Euro an.

    Dateien

    Wasserzeichenfinder.bmp 785,45 kB – 300 Downloads
  • Wolffi 14. Februar 2022 um 11:02

    Hat den Titel des Themas von „Briefmarke aus der DDR“ zu „Wasserzeichen bestimmen: DDR-Dienstmarke“ geändert.
  • Wolffi 14. Februar 2022 um 11:02

    Hat das Thema aus dem Forum Identifizierung und Wertbestimmung von Briefmarken nach Briefmarken Allgemein verschoben.

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