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Augentraining

  • BDPh-Fälschungsbekämpfung
  • 3. Juni 2007 um 18:14
  • BDPh-Fälschungsbekämpfung
    Gast
    • 1. September 2007 um 12:12
    • #381

    asmodeus:

    Der Brief lief am 15.07.1844 von Le Havre nach London (siehe Forwarder-Stempel auf der Rückseite), dann privat nach Liverpool - mit Cunards "Acadia" am 19.07.1844 nach Boston - Ankunft am 01.08.1844. Danach private Zustellung an den Empfänger. Kein privates Schiff - warum auch? Die Forwarder waren entsprechend organisiert. Leider ist die Gebühr des Absenders nirgends vermerkt.

    Wie gesagt, die zwei letzten Gründe für den Kauf würden mich noch interessieren :P

    Beste Sammlergrüsse!

    Lars

  • asmodeus
    Moderator
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    • 1. September 2007 um 12:26
    • #382

    Bin nicht so ein Briefspezie. Vielleicht hat einer eine Idee! Gebe auf...

  • BDPh-Fälschungsbekämpfung
    Gast
    • 1. September 2007 um 12:32
    • #383

    asmodeus:

    Die letzten beiden Gründe sind supereinfach. Aber wahrscheinlich ist Dein Auge übertrainiert! ;) Eigentlich die Urgründe, warum wir Briefmarken oder Postgeschichte sammeln.

    Hangover:

    Ein sehr schönes Beispiel! Es gibt keine 100%tige Sicherheit. Es macht absolut Sinn, kurzfristig seine neuen Käufe einem Prüfer vorzulegen.

    Beste Sammlergrüsse!

    Lars

    Einmal editiert, zuletzt von BDPh-Fälschungsbekämpfung (1. September 2007 um 12:33)

  • asmodeus
    Moderator
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    • 1. September 2007 um 12:58
    • #384

    Für den Briefesammler wäre es noch interessant: Vorphilabrief in Frankreich- da noch keine Markenausgabe (1849/50) und in GB gab es schon seit gut 4 Jahren Briefmarken.

  • BDPh-Fälschungsbekämpfung
    Gast
    • 1. September 2007 um 13:03
    • #385

    asmodeus:

    Du denkst im Augenblick wie ein Sammler, nicht wie ein Aussteller. Transatlantikbriefe von Frankreich via Liverpool per Dampfer in die USA sind keine Seltenheit. In der Regel wurden sie mit 15 Décimes für die erste Gewichtsstufe bis zur US-Küste vorausbezahlt, dann musste der Empfänger noch das Inlandsporto berappen.

    Frankierte Transatlantikbriefe aus Frankreich mit der Erstausgabe kommen auch vor. Da bist Du aber schnell bei vierstelligen Beträgen. Die ersten Marken von GB auf Transatlantikpost sind auch zu finden. Mit Ausnahme des "Unicorn"-Briefes auch halbwegs bezahlbar.

    Beste Ausstellergrüsse!

    Lars

  • Afredolino
    Philatelie Experte
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    2.923
    • 1. September 2007 um 13:05
    • #386

    @BDPh-Fälschungsbekämpfung

    Was mir an dem Brief gefällt: es sind alles rote Stempel. Ist das einer deiner Kaufgründe?

    Gruss
    Afredolino

    Beginn den Tag mit einem lächeln und du hast ihn schon gewonnen

  • asmodeus
    Moderator
    Beiträge
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    • 1. September 2007 um 13:06
    • #387

    Habe von den Regeln der Austeller oder was muß ein Austeller beachten, null Ahnung. Ich muß echt kapitulieren. Auch wenn es einfach ist

  • BDPh-Fälschungsbekämpfung
    Gast
    • 1. September 2007 um 13:17
    • #388

    Afredolino:

    Hat auf jeden Fall damit zu tun. Aber die Farbe selbst ist zweitrangig bzw. war nicht ausschlaggebend.

    asmodeus:

    Bei der Postgeschichte liegt der Schwerpunkt auf dem "Philatelistischen Wissen" bzw. Bearbeitung und der "Philatelistischen Bedeutung". Dafür gibt es die meissten Punkte.

    Beste Sammlergrüsse!

    Lars

  • Kreuzerjäger
    aktives Mitglied
    Beiträge
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    • 1. September 2007 um 13:36
    • #389

    Hallo Liebe Leute.

    Ähm... mal so nebenbei gefragt. Was versteht man den unter einem Forwarding Agent bei Briefen :ups:

    Grüsse von
    dreiKreuzer

  • BDPh-Fälschungsbekämpfung
    Gast
    • 1. September 2007 um 13:56
    • #390

    @dreiKreuzer:

    Ein "Forwarding Agent" bzw. "Forwarder" war oft ein Kaufmann, ein Gastwirt oder ein Konsul, der Briefe empfing und weiterleitete. Bis ca. 1850 existierten oft keine Postverbindungen zw. einzelnen Ländern - ganz zu schweigen von Überseeverbindungen. Die Forwarder haben dann gegen Entgelt dafür gesorgt, dass Briefe privat (d.h. oft per Schiff) von einem Hafen zum anderen liefen, bis sie irgendwann der Post übergeben werden konnten.

    Die ersten Forwarderbriefe sind aus dem 17. Jahrhundert, das ging bis ca. 1890. Es sind Briefe mit bis zu vier Forwarder-Vermerken bekannt. Die jeweiligen Postanstalten waren nicht wirklich glücklich, da ihnen oft ein erhebliches Portoanteil durch die Forwarder verloren ging.

    Beste Sammlergrüsse!

    Lars

    P.S. Lektüre zu deutschen Forwardern findest Du im Feuser Supplement zur Vorphilatelie bzw. im Buch von Kenneth Rowe: Forwarding Agents (3. Auflage)

  • Phila_Tom
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.047
    • 1. September 2007 um 14:00
    • #391

    Also ich kenne mich nicht wirklich mit dieser Thematik aus, aber nachdem hier schon soviel ganannt wurde bleiben eigentlich nur noch ein besonderer Stempel, besonderer Beförderungsweg oder eine Besonderheit beim Absender/Empfänger übrig, oder?

  • Kreuzerjäger
    aktives Mitglied
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    Männlich
    • 1. September 2007 um 14:03
    • #392

    Danke @BDPH-Fälschungsbekämpfung.

    Das heisst, die Leute haben gegen ein geringeres Entgelt die Briefe weitergeleitet. Und das blieb unbestraft? :O_O:

    Grüsse
    dreiKreuzer

  • BDPh-Fälschungsbekämpfung
    Gast
    • 1. September 2007 um 14:17
    • #393

    @dreiKreuzer:

    Briefschmuggel war streng verboten und wurde entsprechend bestraft. Aber wo es keine Postrouten gab (z.B. nach Übersee), waren die Forwarder die einzigen, die weiterhelfen konnten. Da gab es auch seitens der Postanstalten keine Probleme.

    Kapitäne waren nur verpflichtet, die Post am nächsten Postamt abzugeben. Aber das geschah hier auch nicht, sonst wäre der Brief mit 6 Cents taxiert worden.

    Phila_Tom:

    Nein. Der Beförderungsweg ist schon ausführlich dargestellt worden. Wie gesagt, es sind weniger postalische Gründe.

    Beste Ausstellergrüsse!

    Lars

  • reichswolf
    Gast
    • 1. September 2007 um 14:39
    • #394

    Passt der Brief evtl. besonders gut auf ein Blatt? Mit anderen Worten, hattest du "technische" Gründe für den Kauf??

  • asmodeus
    Moderator
    Beiträge
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    Geschlecht
    Männlich
    • 1. September 2007 um 15:14
    • #395

    Bevor der Thread bzw. Antworten/Vermutungen ellenlang wird, klär uns bitte auf!

  • BDPh-Fälschungsbekämpfung
    Gast
    • 1. September 2007 um 16:29
    • #396

    Meine Kaufgründe:

    1. Optisch schöner Beleg: Der Kontrast zw. den roten Stempeln und dem hellen Papier ist klasse. Ich geniesse schöne Marken und Belege, Vollständigkeit tritt da in den Hintergrund.

    2. Seltenheit: Für ein Exponat braucht man seltene Belege. Forwardermail in die USA, vor allem vorausbezahlte, die NICHT von "Harnden´s Express" stammt, war mir bisher nicht bekannt.

    3. Postgeschichte: Den Punkt hatten wir schon ausführlich erörtert. Komplett privat befördert, komplett vorausbezahlt. Da Frankreich erst 1857 einen Vertrag mit den USA schloss, war das nur auf dem Weg über einen Forwarder möglich.

    Mir ging es bei der Vorstellung wirklich in erster Linie um die optische Wirkung. Wir verfolgen ein ästhetisches Hobby! Auch die Seltenheit spielt bei unseren Bemühungen eine grossen Rolle. Hier muss man manchmal tief in die Tasche greifen, um sich ein tolles Stück zu leisten. Aber die Freud darüber wiegt das bei weitem wieder auf.

    Beste Sammlergrüsse!

    Lars

  • Concorde
    Gast
    • 1. September 2007 um 16:41
    • #397

    ..aber etwas am Thema vorbei: der Thread lautet "Augentraining", und darunter vermutet man eher versteckte Besonderheiten,die nicht auf ersten Blick auffallen.

    Und noch eine Bitte: bitte Beispiele allgemeiner Art einstellen,die eventuell auch ein Nicht- Hochspezialisierter Sammler entdecken kann,sonst wird' s bald langweilig.....

  • BDPh-Fälschungsbekämpfung
    Gast
    • 1. September 2007 um 16:58
    • #398

    @condorde:

    Und ich dachte, ich bringe mal was offensichtliches :P Mir ging es bei dem Beleg in erster Linie darum, Euch die Augen wieder zu öffnen. Viele Sammler spezialisieren sich und sehen die Schönheit der Marke oder des Brief vor lauter Muggenschissen nicht mehr. Andere versuchen, mit aller Gewalt ein Gebiet zu komplettieren. Dabei wird oft auf Qualität bzw. Optik dem günstigen Preis geopfert.

    Für mich sind schöne Briefe und schöne Marken ein Genuss. Und ich kauf mittlerweile auch einen Satzbrief, wenn er schön aussieht (und billig ist :D).

    Allgemeine Beispiele sind auch schön und gut. Aber ich glaube, dass der Lerneffekt aus dem Brief die Vorstellung mehr als gerechtfertigt hat.

    Beste Sammlergrüsse!

    Lars

  • doktorstamp
    Stamm Mitglied
    Beiträge
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    Männlich
    Geburtstag
    30. September 1955 (70)
    • 1. September 2007 um 16:59
    • #399

    Auf eine Art verschoben

    Bilder

    • Tobago SG 1.jpg
      • 109,81 kB
      • 500 × 206
      • 251

    Sammeln wie es einem Spaß macht

    Einmal editiert, zuletzt von doktorstamp (1. September 2007 um 17:03)

  • Concorde
    Gast
    • 1. September 2007 um 18:42
    • #400

    Dann möchte ich auch einmal eine Karte vorstellen,die vor allem von ihrem Gesamteindruck imponiert,aber auch eine Besonderheit aufweist-um was könnte es sich handeln?

    Bilder

    • Forum1.jpg
      • 98,46 kB
      • 555 × 837
      • 227
    • Forum 2.jpg
      • 76,3 kB
      • 888 × 570
      • 254

    Einmal editiert, zuletzt von Concorde (1. September 2007 um 18:44)

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