echt meine negative Rachebewertung ist schon 6 Jahre da!
Ebay in der Patsche
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Ein paar Bemerkungen zu verschiedenen Punkten:
Von mir aus können die Prüfer Preise verlangen wie sie wollen - niemand wird gezwungen (!), bei diesen Leuten Kunde zu werden. Wichtig ist mir hingegen, dass Prüfer kompetent (trifft fast immer zu) und ehrlich (trifft auch fast immer zu - ja, es gibt Ausnahmen!) sind. Man kann als Sammler dank Literatur und eigener Forschung aber auch so gut wie ohne diesen Verein auskommen. Das erfordert allerdings viel Zeit und Mühe (die ersten Prüfer konnten auch bei niemandem prüfen lassen).
Ebay bezahlt dem BDPh-Watchdog oder dem BDPh kein Geld. Die Ebay-Kooperation ist in meinen Augen ein PR-Feigenblättchen, das vor allem den beiteiligten Organisationen gute Presse bescheren soll, aber in der Sache selbst nutzlos ist. Wer bei Ebay betrügen will, schafft das angesichts der eingeschränkten Löschmöglichkeiten des Watchdogs ohne größere Probleme. Einstellen auf einer anderen Plattform als .de reicht schon.
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Beispiel: Baden 22a
Katalogwert: 3.000 EURO. (natürlich völliger Quatsch)
Zeitwert: 60 EURO - max. 250 EURO bei Top-Erhaltung. Die Marke gibt es mehr als oft ....Prüfung
Echtheit: 2 Min.
Stempel: 5 Min.
Sonstiges: 10 Min.
Kurzattest: 2 Min. /Signatur 1 Min.
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Summe max. 20 Min.Versand 5 Min. + soinstiges 5 Min. = 30 Min.
Prüfgebühren nach Gebührenordnung: 120 EURO
+ Kurzattest + Signatur +2 x Porto etc. + MWstGesamtkosten : Ca. 180 EURO
Stundenlohn Prüfer: ca. 240 EURO.
Und wenn der Prüfer sich gut organisiert und etwas beeilt, kann er seinen Stundenlohn sogar verdoppeln.
Kostenlose Prüfungen von EBAY Angeboten durch einen eingetragenen Verein, das könnte unlauterer Wettberwerb o.ä. sein.
Es gibt schließlich noch andere Versteigerer.e.s.
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Zitat
Kostenlose Prüfungen von EBAY Angeboten durch einen eingetragenen Verein, das könnte unlauterer Wettberwerb o.ä. sein.
Der BDPh führt weder für Ebay noch für irgendjemand anders Markenprüfungen durch.
Die Kooperation beinhaltet lediglich einen kürzeren Weg zur Löschung falscher Angebote als dies für Normaluser möglich wäre - ich sag nur Standardantworten aus dem Callcenter a la Copy&Paste ohne Handeln.
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Zitat
Man kann als Sammler dank Literatur und eigener Forschung aber auch so gut wie ohne diesen Verein auskommen. Das erfordert allerdings viel Zeit und Mühe (die ersten Prüfer konnten auch bei niemandem prüfen lassen).
Literartur, Literatur und nochmals Literatur! Den Wissen ist Macht. Aber beim Verkauf ist sehr oft ein Attest erforderlich. Hin und wieder muß ich das eine oder andere Stück schicken, da ich die Marke nicht plattieren kann, aber sonst hast Du vollkommen recht!
@Stundenlohn:
ZitatBeispiel: Baden 22aKatalogwert: 3.000 EURO. (natürlich völliger Quatsch)
Zeitwert: 60 EURO - max. 250 EURO bei Top-Erhaltung. Die Marke gibt es mehr als oft ....Prüfung
Echtheit: 2 Min.
Stempel: 5 Min.
Sonstiges: 10 Min.
Kurzattest: 2 Min. /Signatur 1 Min.
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Summe max. 20 Min.Versand 5 Min. + soinstiges 5 Min. = 30 Min.
Prüfgebühren nach Gebührenordnung: 120 EURO
+ Kurzattest + Signatur +2 x Porto etc. + MWstGesamtkosten : Ca. 180 EURO
Stundenlohn Prüfer: ca. 240 EURO.
Und wenn der Prüfer sich gut organisiert und etwas beeilt, kann er seinen Stundenlohn sogar verdoppeln.
Hm, da denke ich nicht so. Es wird Ausnahmen geben, aber bedenke auch hier wieder: Ziehe alle Nebenkosten des Prüfers ab! Ich sehe das bei meinem Bekannten, der eine kleine Firma hat und was ist? Es bleibt nicht viel übrig.
Es lohnt sich beim Prüfer anzurufen und einen Preis auszuhandeln.Wenn wir schon in das Minimalistische gehen: Schlüsseldienst: 10 Min Arbeit und wenige Minuten Anfahrt (5 Min) und Tür auf: Gute 130€ =Stundenlohn 520€??
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Bleib bitte sachlich!
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edit
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ersteigerer du berechnest nur die reine Arbeitszeit nicht
1. die Arbeitswerkzeuge
2. das Büro
3. Gewerbe und Steuern
4. soziale Abgaben für das Gewerbe
5. eventuelle Mitarbeiter
6. Ausbildung und Qualifikation
7. die Wertsteigerung deiner Marke durch die Prüfung
8. die Erfahrung
9. Das Sandwich des Prüfers zu Mittag
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Viel schlimmer finde ich, wenn Prüfer Auktionen abhalten, natürlich strikt getrennt. Da bekomme ich ein flaues Gefühl im Magen. Ich bin der Meinung wer prüft, darf nicht handeln, auch nicht indirekt.
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ich finds nur schwierig wenn er die Marken die er selber prüft auch verkauft warum sollte jemand von Ifla Berlin nicht Ware die von Sem geprüft ist verkaufen...
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1. Ein kleiner elitärer Zirkel, der allen Anderen den Zutritt verwehrt.
2. Teilweise nur ein Prüfer pro Gebiet.
3. Keinerlei zugängliche Dokumentation. Für mich das allergrößte Übel. Wo sonst gibt es denn so etwas ??
4. Stattdessen wird gemauert, wo es nur geht.
Alternative:
- Prüfgebühren runter und begrenzen.
- Viel mehr Prüfer zulassen.
- Große Dokumentation, am Bestem im Internet.
- Forschungsergebnisse ins Internet stellen.Das wäre z.B, eine nette Aufgabe für die 'BDH-Fälschungsbekämpfer',
anstatt EBAY die Arbeit abzunehmen.
EBAY hat genug Geld um eigene Leute einzustellen.e.s.
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Zitat
Viel mehr Prüfer zulassen
Ich biete mich an Kompetenzen: keine! Dafür gibt's dann aber auch den Stempel "echt lt. reichswolf" für nur 25ct pro Marke...ZitatGroße Dokumentation, am Bestem im Internet.
Genau, und das kostenlos. Die Prüfer haben ja lange genug schmarotzt... -
ähh steh ich jetzt auf dem Schlauch oder gibt es nicht etliche Dokumentationen über Fälschungen
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Zitat
- Viel mehr Prüfer zulassen
Quantität ist nicht immer Qualität. Vielleicht fehlt der fachliche Nachwuchs. Es gibt viele gute Profis, aber ob es zum Prüfer reicht. Die Ausbildung ist auch nicht gerade leicht.
Zitat- Forschungsergebnisse ins Internet stellen.
Leichts Spiel für Fälscher!
Zitat- Große Dokumentation, am Bestem im Internet.- Forschungsergebnisse ins Internet stellen.
Möchtest Du für Deine Bemühungen nicht entschädigt werden? Dann müßte man ja auch für Fachbücher nichts mehr bezahlen. Dann bricht die Wirtschaft ja ganz zusammen.
Zitat- Prüfgebühren runter und begrenzen.
Ich habe mich ja schon darüber ausgelassen. Aber man kann es gestaffelt anbieten. je nach Katalogwert einen Fixpreis. Könnte aber bei vielen Marken unter 500€ teurer werden. Der engl. Prüferbund des Royal Philatelic Society handhabt es so; erst ab einem bestimmten Wert, gibt es einen Fixpreis+ %.
Zitat1. Ein kleiner elitärer Zirkel, der allen Anderen den Zutritt verwehrt.
Ja? Wo hast Du es her? Hast Du Dich beworben?
Zitat2. Teilweise nur ein Prüfer pro Gebiet.
Dann werde Prüfer! Nicht maulen- machen! Denke mal darüber nach- vielleicht gibt es keinen Sammler, der es zum Prüfer schafft oder es machen möchte.
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sasch, die kosten doch aber Geld... Bestimmte leute hätten halt gerne den vollen Service, wollen aber nichts zahlen. Oder auch nur mal nach Informationen googeln. Weil die Infos ja eh hinter den dicken Mauern des BPP / BDPh gemeim gehalten werden...
Vergiß es, mir scheint, hier ist ein Troll am Werk... -
na dann trollt er sich sicher
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Zitat asmodeus
ZitatDann werde Prüfer! Nicht maulen- machen! Denke mal darüber nach- vielleicht gibt es keinen Sammler, der es zum Prüfer schafft oder es machen möchte.
Mit 17 geht das glaube ich noch nicht!
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Habe jetzt nicht auf das Alter geachtet. Das ist dann noch die jugendliche Rebellion! Kaum Geld und alles Sch...e finden!
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Darf man mit 17 Jahren überhaupt in Ebay handeln?.......
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Hallo,
ich sag mal Prüfer ist nicht gleich Prüfer, aber in der Philatelie haben diese Leute relativ viel Verantwortung und benötigen neben Fachwissen eine unmenge an Vergleichmaterial.
Aber z.B. der Tüv-Prüfer geht nur nach Werten die Meßgeräte anzeigen
( Ich selbst bin zum Tüv obwohl ich wußte das meine Hinterradbremsen keinen Belag mehr hatten, egal, ich weiß ja das das nicht relevant ist nur die Bremsleistung.. und die passte )
Oder der UVV -Prüfer ( die müßte man verbieten ) der prüft z.B. Gabelstapler, Leitern usw. und wenn er feststellt bei der Leiter sind 2 Sprossen defekt und beim Stapler ein Gabelbruch.. egal, bekommst trotzdem die Plakette wird nur notiert.Der BDP-Prüfer steht dagegen in Berantwortung und für gute Arbeit sollte es auch eine angemessene Vergütung geben. !!
mfg
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