... machen gute Tauschpartner doch gerne ...
Liebe Grüsse von bayern klassisch
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Liebe Grüsse von bayern klassisch
Gestern ging bei Ebay eine Komplett-Sammlung von Turn & Taxis für 402,-- EUR weg, bei einem Katalogpreis von 6.900,-- EUR, also sage und schreibe für 5,8 %! Ist das so üblich bei altdeutschen Staaten?
Liegt das auch daran, daß der Verkäufer schreibt: Echtheit nicht bestimmt? Sind da also ein paar "faule Eier" mit dabei?
Irgendwie frustrierend für einen Sammler, der das in Jahren zusammengetragen hat.
Gruß kartenhai
also meine Meinung noch dazu:
1. diese Sammlungen werden momentan einfach zu oft angeboten, aber der Preis war für TuT schon hoch
denn vor nicht anz einer woche ging eine 3000 € Sammlung für 80,00€ weg
2. denke ich das ausser 4-6 Marken echt sein sollten, aber auch sind keine aussreisser dabei ausser die Nummer 25
und die Nummer 18 mir einem Bremerstempel
3. SInd nicht alle Gebiete so in Alt D sondern nur TuT und Baden meiner Meinung nach!
Aber solltest du interesse haben an TuT kannst du mich gerne anschreiben per PN
Bei dieser Abbildung kann man bei keiner Marke auch nur annähernd etwas über die Qualität sagen. Solche komplett verkauften Sammlungen enthalten
1. fast nie fehlerfreie Marken,
2. häufig ungeprüftes Material
Wären solche Marken nämlich dabei, würde ein Verkäufer sie einzeln verkaufen.
Die meisten 1865 und 1866 herausgegebenen Marken sind gebraucht wesentlich teurer als ungebraucht, es kommen jede Menge Falschstempel vor. Sie sind nur aktuell geprüft vernünftig handelsfähig.
Der Preis der 45, das ist die ¼ Gr. Schwarz auf der letzten Seite beträgt etwa das 1000fache der ungebrauchten Marke. Bei der 46 und 49 beträgt der Katalogpreis der gebrauchten jeweils das 500fache der ungebrauchten.
Geh einfach schon mal davon aus, daß diese Marken falsch gestempelt sind. Dann liegst du sicher richtig.
Und dann ziehst du diese fast 4000 Euro Katalogpreis für diese drei schon mal von dem angegeben Katalogpreis ab und schon stellst du fest, daß der Preis der Sammlung, den die Sammlung gebracht hat, wohl eher für den Verkäufer das Schnäppchen ist.
Bei T&T und auch bei Baden wurden die Marken sehr eng im Bogen aneinander gedruckt, vollrandige oder gar breitrandige Marken sind daher die Ausnahme, man sollte die Anmerkungen zu den Preisnotierungen im Michel daher genau durchlesen.
Vielleicht kann sich der Käufer hier wieder reichrechnen, seinen Kindern oder Enkeln die superwertvolle Thurn und Taxis Sammlung zeigen. Und später werden dann die Erben sich beim Verkauf über die völlig überhöhten Katalogpreise ereifern, es ist immer dasselbe!
Dieser Beleg ist aus der ehemaligen Staadt Eltville bzw die Stadt gibt es immer noch, aber ich habe Fragen zu den Stempel.
Ist das ein Postablagestempel oder was ist es genau und evtl. eine bewertung wäre sehr nett!
MfG und danke im Vorraus
P.S: mit den 20 Pf nachgebühr wurde mir ja schon soweit erklärt,
Hallo Drache wobei ich bei der 45 von einem echten Stempel ausgehe!
Hallo mtcyrus,
Wie kannst du bei einer dermaßen schlecht abgebildeten Marke, die * mit 1,80 und gestempelt mit 1600 Euro im Katalog steht, ungeprüft von einem echten Stempel ausgehen? Wenn die Marke eine Chance auf Echtheit gehabt hätte, hätte der Verkäufer sie prüfen lassen, bei Echtheit hätte sie weit mehr als das ganze Los gebracht.
Ich habe die Marke mal ausgeschnitten, davor eine geprüfte echte mit 243.
ich habe mich mit der Nummer 46 vertan sie sieht in meinen Augen gut aus, sorry
Hier stelle ich einmal zwei Fragen zu demm Beleg
1. ist dieser Beleg für euch noch Sammelnswert???
2. ist meine erläuterung richtig?
Postvereinbrief innerhalb von Taxis
am 14.04. von Weimar
nach Jena
wo er am 15.Apr. ankam
was auch der Ankunftstempel aussagt, was mich wirklich stört das jemand anscheinend mit Gewald das Weimar weg radiert hat.
Dieser Brief war einer meiner ersten Belege zum Thema TuT aber ich muss sagen er ist eigentlich nicht so selten und auch nicht asehnlich,
Also wäre nett wenn ihr da eure Meinungen zu bekannt geben würdet!
Zusatz:
es waren laut <Berechnung 2,83 Meilen
und das kostete 1 Silbergroschen
und einen 1/4 Groschen als Zustellgebühr
Hallo mtcyrus,
ein Brief während der Zeit des DÖPV wurde nur dann so taxiert, wenn er die Ländergrenze verlassen hat. Also Bsp. TuT nach Sachsen. Blieb die Sendung innerhalb des Landes galt dieser Posttarif, wie hier also der taxische Posttarif.
Wie sich die Taxe hier zusammensetzte - bin ich überfragt. Scheinbar 1 Sgr Brieftaxe + 1/4 Sgr Bestellgebühr?
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
okay, also das Porto solte stimen lt. Bücher und ist er sammelwürdig für dich?
Also es müssen aber über 3 Meilen gewesen sein bzw wurden dafür berechnet!!!
MfG
Oder hat jemand was anderes dazu zu sagen?
Hallo mtcyrus,
soweit ich sehe ist die Entfernung sogar unter 3 Meilen (ca 20 Km). Jedoch kann es hier schon grenzwertig sein, da die heutigen Möglichkeiten der Entfernungsbestimmung andere waren als früher.
Auch wäre ein schwerer Brief vorstellbar.
Ob soetwas sammelwürdig ist oder nicht, kann ich nicht einschätzen, da TuT nicht mein Sammelgebiet ist.
Für Preussen galt: Das Bestellgeld konnte vom Absender ebenfalls gezahlt werden.Wird dies sogar noch mit einer Freimarke dargestellt, ist die Antwort klar - jai
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
also ich kann nur sagen es ist bisher meine einzige Frankatur die einen 1/4 Groschen Bestellgeld hat deswegen alleine habe ich sie immer noch wenn ich auf dem Preis schaue was ich mals bezahlt habe, wow!^^
MfG und weitere Meinungen sind gerne erbeten
Hallo,
ich hab mal wieder einen Brief mit dem ich nicht klar komme. Leider nicht mehr der schönste…
Der Brief ging am 6.11.1851 von Coburg nach Ruhla. Zwei Monate vor der Markenzeit, da bei Taxis die Frankierung durch Marken erst am 1.1.1852 eingeführt wurde. Es ist ein franko-Brief bei dem dann doch die 4 Kreuzer (franko für Briefe zwischen 3-15 Meilen) wieder gestrichen wurden. Waren hier etwas verwirrte Postbeamte am Werk oder ist es nur ein verwirrter Sammler der sich wundert…
Bedeutet der citto(mit Doppel T?)-Vermerk unter franko, dass es ein Expressbrief ist?
Im Sem steht der Vermerk sei ohne postalische Bedeutung.
Verwirrte Grüße
Sepp
Hallo Sepp
das Streichen des Taxwertes war meist eine Kontrolle (zwei verschiedene Farben) - auch lese ich etwas von 8 Pfund über dem Franco - Vermerk. Was ist auf der Rückseite des Beleges? Es scheint sich um ein Paketbegleitbrief zu handeln.
Der Citto-Vermerk hat mit Eil-Brief hier nichts gemein - es ging meist um eine schnellere Bearbeitung durch den Empfänger.
Soviel erstmal dazu
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
So nun wieder eine Verstndnissfrage!
Diesen Brief habe ich gerade ersteigert bei einem Auktionshaus.
Aber ich komme mit der Marke und und der beschreibunbg nicht ganz klar:
Zitat des Auktionshauses:
aussergewöhnliche Marke mit allseits vollständigen Durchstich, welcher an 3 1/4 Seiten innerhalb liegt.
Wer kann mir sagen was die meinen!?!
und rechts sieht es so aus als wäre unter der Marke Papier, ich bin auf eure Meinungen gespannt!
und nun zum Porto
der Brief ging von Offenbach über Frankfurt und über Wabern nach Wildungen.
Wo ist WIldungen, eigentlich doch TuT Bereich, aber es gibt den Ort nicht!
Dann geht es weiter wie kommen die 6 Kreuzer zu stande und was soll die rote 4 auf dem Brief?!?!
MfG
Hallo,
Wildungen liegt 10 km westlich von Fritzlar, ist also ein innertaxischer Brief.
Unten links sind - schlecht geschriebene - 6 Kreuzer vermerkt.
Inliegend heißt hier, dass man die Schere zur Markentrennung benutzt hat, aber statt deiner Marke andere angeschnitten hat.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
gut dann passt das ja mit den 6 Keuzern, denn bis nach Fritzlar waren es 17, 09 Meilen weit weg
Aber ich schätze mal das Wildungen noch keine Poststation hatte, also musste der Brief ja weiter gebracht werden, oder wie ist es dann von Wabern weiter gegangen, weil Wildungen ist kein TuT Ort also nicht vermerkt jedenfalls
Also kannst du mir auch erklären wie es weiter ging?
Weil auf der rückseite sind die Stempel vonFrankfurt und Wabern und AUSG Stempel vom 13.4.
siehe Anhang:
Danke im Vorraus
Nun wieder ein Brief, wo ich denke das ich soweit alles weiss aber ein paar Fragen zu den Röteln habe und ich hoffe ihr könnt mir helfen
frei gemacht mit der Mi Nr. 4 (Sem Nr.2)
frei gemacht mit Nummernstempel 29
Portogerecht mit einem Silbergroschen, portogrecht da zwischen 3 und 15 Meilen
Also der Brief ging von Hanau nach Burghaun
Da Burghaun keine eigene Post hatte ging es nur bis nach Hünfeld
Die Entfernung war laut Taxquadrate genau 10 Meilen
der Brief hat rückseitig noch 2 Stempel:
Fulda
Hünfeld
also abgesendet am 14.Jun.1856
in Fulda am 15.6. angenommen und weiter geleitet
und in Hünfelden angekommen am 16. 6.
Nun also die Frage was haben die Rötel mit einander zu tun?
Warum der lange blaue Strich
und es muss doch noch ein Bestellgeld gegeben haben!?!?
Also ich versuche es noch mal 1/2 Silber Gr. Bestellgeld was der rötel bedeuten könnte
So und auch mal was für unsere Bayern - Fraktion
Ein Brief von Frankfurt nach Freiburg
Abgesendet am 13.3.1867
angekommen am 14.März 67
Mi Nr. 44 II mit dem Nummernstempel 220 das ist der Nummernstempel für die Bahnpost
und der Beleg hat noch einen Bahnstempel den ich nicht kenne und warum ich hier den Beleg rein stelle
Das Porto sollte 9 Kreuzer sein, da es ein Brief über 20 Meilen war in der ersten Gewichtsstufe
Und kein Zustellgeld da dieses ja im Postverein flach viel!
Ist das soweit richtig, dann hoffe ich nur auf eure Hilfe bei dem Bahnstempel