@ philnum
Da kann ich dir nur recht geben, den was sich manche Händler erlauben, das könnte ich mir niemals erlauben dann würde ich arbeitslos sein und mein Chef pleite
briefmarken-händlerpreise
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Ich benutze auch den Michel seit vielen Jahren als Preisorientierung. Aber wie gesagt als Orientierung. Das bedeutet für mich einfach nur zu wissen, ob eine Marke oder ein kompletter Satz mit 1.- oder 10.- oder 100.- oder 1000.- Euro notiert ist. Nicht mehr und nicht weniger.
Wenn ich ein, seit Jahren gesuchtes Stück vor mir habe und es kostet 70 % vom Michel - im 1 bis 10 Euro Bereich ist mir das völlig Schnuppe.
Ich kann ja noch Jahre weiter suchen ( das kostet viel mehr ).
Ich denke man sollte das nicht immer so genau nehmen. Die Freude eine Lücke zu füllen in der Sammlung kann schon mal 70 % Michel wert sein.
Wir sind doch Sammler und keine Kaufleute.
Wenn ich bei ebay oder sonst wo was einstelle für 1 Euro und mal die wirklichen Kosten betrachte ( Zeit für das einscannen und einstellen )
dann ist das meist betriebswirtschaftlich gesehen WahnsinnGott sei es gedankt - wir sind keine Kaufleute !
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stimme meinem vorredner fast in allem zu.
Manchmal ist es sogar so, 100% ich bereit währe zu zahlen, ja manchmal sorar mehr als 100% bereit währe zu zahlen, wenn es nur so leicht währe.
(EXTREMFÄLLE)
Als gelernter Kaufmann, kann ich sagen, langfristlich gesehen, vieles vom Aufwand der Berechnung her schon alleine sich nicht mehr rechnet.Wie schon erwähnt, fließen beim Händler sehr viele Kosten ein.
Abgesehen von der Steuer die er abführen muss, kommen ein haufen an Aufwändungen die ein "Registrierter" Gewerbe treibender Händler treibt hinzu.Die andere gehrseite der Medailie ist das manche Händler so viel gewinn machen aber dem Kunden nix zu kommen lassen sonder nur noch schauen wie sie immernoch kosten senken können und Profitabler arbeiten können.
Das stinkt mir persönlich am meisten. Sicherlich ist das, dass Ziel das ein Gewerbetreibenter verfolgt aber könnte ruhig dem "Kunden" entgegen kommen, die Sturen Hunde.Aber wie in vieler hinsicht geschieltert, große Händler haben einen großen Spielraum und in den meisten Fällen sind die nur auf RRR aus.
Nix mit R da fangen die schon das Rechnen an.
Am libsten kaufen die einen Bestand von 10 alben mit einem Volumen von 1.000.000.- Euro als 1000 Alben für 100.000.- Euro.
Händler die von A- Z alles anbieten können, bzw. die sich ein breit gefächertes Lager halten um den kleinen Kunden zu locken sind die girigsten.Wollte das auch mal von mir lassen. Huh hat gut getan.
Morgen ist wieder besser,
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Na gut, und wenn Du einen Händler hast, der nicht soooo auf den Gewinn schielt und nicht soooo große Umsätze einfährt? Was ist mit dem? Dann gehst Du als Kunde hin und gibst Ihm noch mehr als verlangt?
Umgekehrt soll er dir ja von seinem zuviel erzielten Gewinn auch was abgeben.
Ist wie im Lotto gewinnen. Ich spiele seit Jahren und gebe ne Menge Geld aus. Interessiert niemanden und so soll es auch sein.
Sollte ich mal viele gewinnen und dies veröffentlichen, kommen alle Zecken angerannt, weil ich ja sooooviel habe, da kann ich den armen auch mal was abgeben.
Der 'Fleißige', der 'Mutige', der 'Gierige', der 'Faire' usw. Händler, haben alle etwas gemeinsam:
Sie müssen viel Geld - und zwar Ihr eigenes Geld - investieren. Ihr Risiko und es kümmert doch niemanden.
Das ist das Geschäft. Es sollten doch dann auch alle fair sein. (gibt es aber in der Marktwirtschaft nicht :D)
cu
jens -
Zitat:
Mit fliegerischen Grüssen Thomas
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Zitat
Original von concordus
Recht hast Du, aber schweigen sollst Du.
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part II
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Hallo!
70% Michel sind ein sehr stolzer Preis für die meiste Ware. Dafür würde ich sehr gute Qualität der Marken und auch eine kompetente Beratung und sehr guten Service erwarten.
Was hier über die Kosten eines Händlers gesagt wurde ist durchaus richtig. Aber hey, willkommen in der realen Welt! So läuft das nun einmal, und nicht nur beim Briefmarkenhändler.
Ich muß nicht unbedingt den billigsten Preis für Marken bezahlen. Gute Beratung und einen netten Plausch würde ich mir durchaus auch mal etwas kosten lassen, und das gibt es bei ebay nun einmal nicht. Das rechtfertigt aber bei weitem auch nicht jeden Preis.
Den Laden eines Briefmarkenhändlers habe ich schon lange nicht mehr betreten. Als Anfänger habe ich es mal gewagt, bei einem der rennomiertesten Braunschweiger Briefmarkenhändler nach Kiloware zu fragen. Ich wollte nur Sondermarken, und habe bei dem Preis von 35€ für 1kg Sonder/DS-Mix (ca. 15% Sondermarken) zunächst kräftig geschluckt und dann nur angemerkt, daß ich bei Ebay kurz zuvor 1kg Sondermarken für 20€ bekommen hatte. Darauf folgte kein Rausschmiß im eigentlichen Sinne, aber es fehlte nicht viel. Deshalb bin ich etwas vorgeschädigt. Danach wurden fast alle Impulse, mal wieder bei einem (anderen) Briefmarkenhändler reinzuschauen, durch die völlig überzogenen Preise für Standardware und Kartonphilatelie im Schaufenster pulverisiert.
War eine gute "Investition" seitens des Händlers in einen jungen Sammler...
Grüße,
jpd -
Also mit den Händler- und MICHEL-Preise ist das so ne Sache:
Attestierte Ware in LUXUS-Qualität sind locker 45-60 % Michel wert.
Absolute Raritäten, von denen es nur eine handvoll gibt, erzielen
bei Auktionen durchaus 100 % MICHEL und darüber. (Hier heißt es,
den Preis akzeptieren oder bleiben lassen und dieses Stück nie wieder
zu Gesicht bekommen). Standard- und Massewaren sind durchaus
schon für 10% bis 25 % des MICHELs erhältlich.Also wie gesagt, alles gar nicht so einfach. Da hilft nur immer aktuell
den Markt vergleichen.sudetenphilatelie
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Also Standardmaterial für 25 %, da verkaufe ich dir meine Sammlungen *lol* und vieles davon ist auch noch geprüft. Selbst tiefstgeprüfte Ware geht manchmal nur für 10-15 % weg.
Wobei ich auch sagen muß, daß ich in letzter Zeit auch einiges für 300 % Michel gekauft habe, aber das liegt eher am Michel, der leider von Briefpreisen keine Ahnung hat. Der Briefkatalog ist nicht mal ein Fragment eines solchen.
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@cytinord: es gibt ja welche die immer nur darauf hoffen im Lotto zu gewinnen aber nie spielen "g"
Es sind schon ein paar jahre vergangen, da hatte ich einen wirklich, für mich, sehr guten Händler, wahr immer ein gern gesehener Kunde,
jetzt ist er irgentwo auf den Kanaren
Wollte dort seinen Lebensabend verbringen.
Sein geschäft wurde leider nicht mehr weitergeführt.
Heute geht es mir wieder besser, hörte sich so an als ob ich läster, sorry.
Kann mal basieren.sudetenphilatelie: ist das Deine Seite sudetenphilatelie.
Sehr schöne Seite, besonders die gezeigten Bilder, WoW.
Sowas sieht man auch nicht jeden Tag.Wie Du gesagt hast;
"entweder man akzeptiert den Preis oder lässt es und bekommt sie nie wieder vors gesicht."ein wahres Wort, Du weisst wahrscheinlich von was Du redest.
Das ist mir auch mal passiert, kurz: in einer Live- Auktion, war an einem Los interessiert, habe leider nicht geboten das los wurde auch nicht beboten, Auktion vorbei, zu hause angekommen,
konnte ich es eine Zeitlang nicht mehr aus den Kopf bekommen, ich glaube es bis heute noch nicht Verdauut zu haben.Beste sammler Grüsse
SoPS: Vorbei ist Vorbei aber man gibt die Hoffnung nie auf.
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