Abart 2A
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@Heliklaus, zum einen bin ich bei der Mi.-Nr. 2 noch nicht so weit, solche Dinge zu identifizieren. Ich habe die Marke für ein kommendes Handbuch in Rasterfelder aufgeteilt. In dem betreffenden Feld S2 wurde in 8 Literaturquellen nichts zu Deiner Frage zum Spatenschaft mit seinen beiden Nagellöchern vorgestellt. Die 200 Bögen die ich hier habe, sind noch nicht ausgewertet.
Denn neuen Fleck würde ich in die Kategorie "Verschmutzung" einordnen. Sieht so aus, als wenn es im Papier ist.
Welche Papiersorte hat die Marke?
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Das Vorstellen und Diskutieren von Besonderheiten der Freimarken »Berliner Bär und Eiche« ist zum einen interessant und hilft auch bei der Erforschung dieser Ausgabe. Hier soll es um die 2 A und 2 B gehen. Diese kennzeichnet einen Bären, der in Ruinen stehend als Symbol für den Aufbruch / den Wiederaufbau einen Spaten hochhält.
Ich hoffe auf rege Beteiligung. Soweit es möglich ist, schreibe ich dazu, was bei uns in der Berliner Fachgruppe der ARGE SBZ bekannt ist.
labarnas
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Dann mal hier ein Stück welches ich abends am Fernseher sitzend auf einer Auktion entdeckt habe. Das Programm war nicht so ... also etwas rumgestöbert in den gelaufenen Auktionen (Mai 2021). Und denke, das kann nicht sein, im Nachverkauf zu 6 Euro. An den PC und genau die 6 geboten. Nun ist er hier. Bei der 1 AB ist übrigens noch ein Mi.-PF dabei (1 AB III). Doch hier geht es um die 2 A.
Es ist eine Mischfrankatur portogerecht als Fernbrief und Einschreiben von Berlin im Oktober 1945 (W 66 - Mauerstraße, Berlin Mitte) nach Halle (rückseitig Ankunftsstempel).
SBZ | 2 A Brief | F86 I AI Farbfleck auf Kuppel der linken Ruine
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@Heliklaus, auf dem Bogenfeld F7 ist immer der PF 2 A VI. Er ist ein Sekundärfehler und kommt auf allen Schalterbogenarten vor. Interessant ist der Bruch der 5. Schraffurlinie direkt über dem Aufstrich des »N« von BERLIN. Denn das ist ein Tertiärfehler vom Schalterbogen C. Noch besser ist die weiße Einkerbung an der 5. Schraffurlinie links vom Spatenblatt. Da bin ich mir nicht sicher (von dem Details des Scans). Denn dann wäre es CIII/2.
Kannst Du bitte von beiden Stellen einen größeren Scan, wie der Bruch im Fenster, mal einstellen?
und Glückwunsch zu dem schönen Plattenfehler
labarnas
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@Heliklaus, auf dem Bogenfeld F7 ist immer der PF 2 A VI. Er ist ein Sekundärfehler und kommt auf allen Schalterbogenarten vor. Interessant ist der Bruch der 5. Schraffurlinie direkt über dem Aufstrich des »N« von BERLIN. Denn das ist ein Tertiärfehler vom Schalterbogen C. Noch besser ist die weiße Einkerbung an der 5. Schraffurlinie links vom Spatenblatt. Da bin ich mir nicht sicher (von dem Details des Scans). Denn dann wäre es CIII/2.
Kannst Du bitte von beiden Stellen einen größeren Scan, wie der Bruch im Fenster, mal einstellen?
Hallo,
hier nochmal 1200er Scans von den beiden Stellen
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2A waz
3.Marke: vor der Brust violette Linien verdickt
4.Marke: zwischen Pfg und Spaten violetter Punkt
6.Marke: zwischen Ruine und rechten Unterarm violetter Punkt
7.Marke: unrundes rechtes Ohr
7.Marke: violette Flecken links vom S von Stadt
7.Marke: waagrechte Linien des E von Berlin verkürzt
8.Marke: abgebrochene obere rechte Bildecke. Müsste der Plattenfehler 2A IX sein?!
8.Marke: violette Flecken links vom S von Stadt
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Heliklaus , bin von einem Kurzurlaub zurück. Schicke Sachen hast Du da. Habe mir mal den Post #7 angesehen. Vielen Dank für die Detailbilder. Lege mich jetzt mal fest. Es ist der Bogen CIII/2. Denn der Oberrand ist auch nicht durchgezähnt. Habe mal die Dinge von einem digitalisierten Schalterbogen zusammengefasst.
SBZ | 2 A ** | F7 VI [CIII/2] [1] weißer Fleck links oben am rechten oberen Ruinenfenster
F7 CI-III Bg [2] Bruch in 5. Schraffurlinie über dem »N« von BERLIN
F7 CIII/2 Bg [3] Bruch in 8. Schraffurlinie links vom SpatenblattDie anderen sehe ich mir an. Aber es ist schon ein Prüffehler dabei. Es wurde vergessen zu signieren. Kommt eben mal vor.
Grüße
labarnas
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Dann mal zu Post#14 und #12 - Feld 5 mit dem Plattenfehler XVII war hier bei Post#21 schon vorgestellt. Es sind immer bei F5 ein Primär- und 3 Sekundärfehler. Bei Post#14 hat der Prüfer vergessen den Plattenfehler zu signieren.
Eine Bitte: vom Post#14 hätte ich vom Oberrand ein größeres Detail. Es wird in der Literatur so ein Strich an der »6« nicht erwähnt. Ich habe ja auch einen kompletten Bogensatz. Dort schon nachgesehen, nicht dabei. Der Punkt rechts oben am Komma, den haben alle Oberränder bei F5.
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Habe jetzt mal Mittag gegessen und mir weitere angesehen.
Post#10 kann ich nicht zuordnen. schade
Post#9 kenne ich mit einem Sekundärfehler. Habe die Stelle mal rot markiert. Strich am rechten Rand.
Post#13 zeigt, dass man Beschriftungen nicht trauen kann. Hatte F70 mit dem Plattenfehler XVII und den zwei Sekundärfehlern hier Post#27 schon mal vorgestellt.
Die weißen Flecken können Zufall sein oder eine Teilauflage. Da bin ich beim Auswerten der Bögen noch nicht soweit. Aber beide sind neu. Und es ist nicht der D-Bogen. Da fehlt der Tertiärfehler.
Grüße
labarnas
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Zuerst mal Glückwunsch . Denn da ist der Plattenfehler 2 A IX beim Feld 64 dabei und somit ist der Bogen auch klar: DI. Bei F64 gibt es zu dem einen Tertiärfehler - siehe auch hier Post#55.
Bogenfeld 63 mit dem breiten Zwischenraum bei »IN« von BERLIN ist in Post#54 zu finden.
Auch Bogenfeld F53 wurde bei Post#53 mit dem Sekundärfehler beschrieben. Die anderen kenne ich nicht, sind notiert.
Also eine schöne Einheit aus dem D-Bogen.
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labarnas , ein ganz großes Dankeschön für deine Arbeit und Bewertung.
PS:
Sehe dich bitte nicht gedrängt bei der Analyse meiner Beiträge.
Muss mir eh noch Gedanken machen, wie ich alle Infos, Details in Word oder Excel archiviere.
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