Eine Holzschachtel mit ca. 1.200 Bärenmarken
-
-
Langsam komme ich wieder hin. Somit dann auch mal hier die Michel-Nr. 7 mal abschließen. Habe hier eine Korrektur vorgenommen.
SBZ | 7 A F97 ** | ABCD Bg – offene Schraffurlinienbegrenzung
-
Habe mal meinen Bestand an Bögen und Unterlagen zur 20 Pfg. durchgearbeitet. Da kann ich besser den Posten zur 6 A aus dem Schächtelchen bestimmen. An dieser Ausgabe haben sich viele schwer getan. Selbst Harnisch hat nur zwei Ausgaben ermittelt. Das ist im Wesentlichen auch richtig. Denn die Ausgabe I und II (bei ihm A) haben nur geringe Nuancen an Unterschieden. Die III. Ausgabe (bei ihm B) wurde überwiegend überarbeitet. War schon die I. und II. Auflage "arm" an Plattenfehlern, zeigt die III. Auflage überwiegend die Retuschen, wenn man diese erkennt.
Die jetzt folgende Ausgabe zeigt den Mi.-PF. XIII. Darüber habe ich mich echt gefreut. Denn er ist relativ selten, aber sehr markannt. Was auch in dem Michelwert von 60 Euro zum Ausdruck kommt.
SBZ | 6 A gest | F44 DIII XIII dicker blauer Schrägstrich über »0« der linken Wertangabe »20«
-
Das einfachste bei der Mi.-Nr. 6 sind die Sekundärfehler. Also Plattenfehler, die bei jedem Schalterbogen vorkommen. Jedoch gibt es hier aus die Besonderheit, dass das aufgrund der Überarbeitung nur in der I und II Auflage sein kann. Den Anfang macht Bogenfeld 12, jedoch ohne weitere Auffälligkeiten.
SBZ | 6 A ** | F12 ABCD Strich oben am »L« von BERLIN
-
-
-
-
-
Bei der F60 gibt es natürlich auch Einzelfehler. Das gute bei der doch zum Teil verwirrenden Anzahl von Punkten ist, dass diese dann auch alle vorkommen müssen. So wie hier bei Bogen C der I. Ausgabe.
SBZ | 6 A gest | F60 ABCD [1] Punkt über dem »S« von STADT
F60 ABCD [2] Punkt unter dem »E« von BERLIN
F60 ABCD [3] Punkt neben dem »I« von BERLIN
F60 CI [4] Punkt neben dem »I« von BERLIN
-
-
-
Die nächste Vorstellung hat die Besonderheit mehrere Tertiärfehler. Diese Fehlerart kommt auf einem Schalterbogentyp in allen Ausgaben vor.
SBZ | 6 A ** | F18 BI - III [1] Punkt links zwischen der 20. und 21. Schraffurlinie
F18 BI - III [2] Strich unter dem 2. »T« in der 5. und 6. Schraffurlinie
F18 BI [3] Auskerbung rechts am Schriftband zwischen »LI« -
-
-
-
-
Hier habe ich deshalb DIII hinschreiben können, weil das Bild aus einem Bogenstück stammt. Bei einer einzelnen Marke wäre das nicht möglich gewesen, weil die Retusche des Mi.-Plattelfehlers auch auf dem A-Bogen zu sehen ist.
SBZ | 6 A ** | F30 DIII Mi.-PF VII zwischen »LI« retuschiert (Marke aus Bg-Stück)
-