Deutsches Reich 46ba geprüft mit Makel
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narnia2009 -
25. Oktober 2019 um 19:13 -
Erledigt
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Ich kenn den Marktwert nicht aber es ist gutes Vergleichsmaterial 😎Oder nich ? Obwohl natürlich ne Originalmarke besser wär
Ralf
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Guten Morgen,
Mir wurde diese Marke angeboten und ich habe Interesse, aber wir kommen beim Preis nicht zusammen.
Wie ist eure Meinung zu der Marke wieviel ist sie tatsächlich wert und was wärt ihr bereit für dieses Exemplar auszugeben ? Eure Meinungen wären wirklich eine Hilfe
Gruß
Wolfgang
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Hallo Wolfgang,
ich würde nicht sagen, dass sie Marke komplett wertlos ist. Auch mit Zahnfehler hat die Marke doch noch einen Wert. Mir wäre es zwischen 1% und 3% von der Michelbewertung wert.
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Guten Morgen,
Mir wurde diese Marke angeboten und ich habe Interesse, aber wir kommen beim Preis nicht zusammen.
Wie ist eure Meinung zu der Marke wieviel ist sie tatsächlich wert und was wärt ihr bereit für dieses Exemplar auszugeben ? Eure Meinungen wären wirklich eine Hilfe
Gruß
Wolfgang
@narnia,
diese Nr 46 in Farbe "ab" wird immer doppelt signiert.
Ich sehe eine verschwommene Signierung von ???? Wiegand BPP ??????.
Zu der Preisnotierung:
In dieser Erhaltung, ein Zahn höher geprüft: 5 % Michel.
Als Vergleichsmaterial bestens geeignet
mfg
erron
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@narnia,
diese Nr 46 in Farbe "ab" wird immer doppelt signiert.
Ich sehe eine verschwommene Signierung von ???? Wiegand BPP ??????.
Zu der Preisnotierung:
In dieser Erhaltung, ein Zahn höher geprüft: 5 % Michel.
Als Vergleichsmaterial bestens geeignet
mfg
erron
hier offenbart sich mir eine echte Wissenslücke und ich sollte mich auch damit mal näher befassen.
erron und Pauphil:
Danke für Eure Meinungen bzw. Hinweis!
Gruß
Wolfgang -
In der Prüfordnung des BPP steht geschrieben (sehe ich beschämenderweise heute auch zum ersten Mal):
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6.5.Die Prüfzeichen werden grundsätzlich wie folgt mit schwarzer dokumentenechter Farbe gesetzt:
[Blockierte Grafik: https://www.bpp.de/files/bpp/bilder/abbildung1%20(1).gif]
Abbildungen 1 A und BUngezähnt gebliebene Marken werden wie geschnittene Marken signiert.
Beschädigte, reparierte oder verschönte Prüfgegenstände und ungebrauchte Marken ohne oder mit verändertem Gummi erhalten das Prüfzeichen, je nach Grad des Mangels, höhergesetzt (Abb. 2 A). Stark beschädigte oder reparierte Prüfgegenstände werden bis zur Markenmitte erhöht signiert (Abb. 2 B).
[Blockierte Grafik: https://www.bpp.de/files/bpp/bilder/abbildung2%20(1).gif]
Abbildungen 2 A und B
Prüfgegenstände mit einem Michelwert ab 500 € oder einem Marktwert von mehr als 150 €, den der Prüfer nach billigem Ermessen schätzt, werden in keinem Fall, insbesondere auch nicht bei Qualitätsbeeinträchtigungen, signiert.Solche Prüfgegenstände erhalten einen Kurzbefund, Befund oder ein Attest. Der Prüfer nimmt eine Signierung solcher Prüfgegenstände - auch auf Verlangen des Auftraggebers - nicht vor.
6.6. Geringwertige Prüfstücke erhalten in der Regel kein Prüfzeichen. Ein Prüfzeichen wird keinesfalls angebracht, wenn das geringwertige Prüfstück mit höherwertigen Marken verwechselt werden kann. Solche Prüfstücke können durch Typen-Stempel ohne namentliches Signum des Prüfers klassifiziert werden.
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So war ich der irrtümlichen Auffassung dass Kurzbefunde bereits ab einem Michelwert von 250,- ausgestellt werden...
Jetzt stellt sich allerdings für mich noch Frage, wie Erron zu der Werteinschätzung von 5% in Anbetracht der Stellung des Prüfstempels kommt. Gibt es hierzu
a) eine Richtline was Preisnotierung in Zusammenhang mit den Prüfstempeln betrifft?
b) werden auch andere Mängel auf der Briefmarke (z.B. bei postfrischen Marken Fingerabdrücke oder Flecken u.Ä.) in der Stellung des Prüfstempel berücksichtigt?
Gruß
Wolfgang -
zu deinen Fragen a) und b)
lese mal in alle Ruhe die ersten Seiten im Michel -Katalog
= Bewertungshinweise
= Briefmarken-Qualitätsstufen
= Einführung in den Michel Katalog
= Erhaltung der Marken
dann sind deine Fragen beantwortet.
Zu deinen Kurzbefunden:
Es werden auch Befunde von Prüfer ausgestellt, deren Merkmale ( Bsp. : hier Nr 49, Plattenfehler CP Nr 85, gebrochene "5" von "25") nicht im Michel aufgeführt sind, sondern nur in den jeweiligen Arbeitsgemeinschaften schon seit längeren bekannt sind.
mfg
erron