Hallo Forumskollegen!
Meine letzte Erwerbung beinhaltet eine Reihe von Einschreibebriefen. Zwei davon stelle ich Euch hier vor.
Beide Belege wurden von Lüneburg nach Bergen auf Rügen gesendet. Ich habe Schwierigkeiten bei der Bewertung.
Das erste Einschreiben ist m.E. richtig frankiert, die Besonderheit besteht darin, dass die drei Mi 280 jeweils mit Ersttagsstempel abgeschlagen ist.
Der zweite Beleg ist mit 7 Pfennig überfrankiert, da der gesamte Wohlfahrtsmarkensatz Mi 243 bis 246 verklebt wurde.
Aus meiner bisherigen Forumserfahrung bedeutet eine Überfrankierung, dass alle Marken einfach gestempelt bewertet werden. Aus meinen Recherchen geht aber auch hervor, dass Belege mit Gesamtsätzen eher wieder höher bewertet werden. Außerdem stelle ich immer wieder fest, dass Einschreibebriefe insgesamt eine höhere Wertigkeit bei den Sammlern genießen. Bei den Briefen aus der Zeit der alliierten Besetzung gibt es dafür auch im Michel Briefe-Katalog ( meiner ist aus dem Jahr 2012/2013) entsprechende Listen. Für Postbelege des Bundes oder Berlins fehlen mir jedoch vergleichbare Hinweise.
Ich bin für jeden Hinweis dankbar.
Gruß frimer14