Versandrisiko ?

Ja hat es, und zwar hat sich nach 3 Wochen bei 2 Nachforschungsaufträgen an den gleichen Empfänger herausgestellt dass die Briefe an den Empfänger ordnungsgemäß übergeben wurde...

Mit diesem Ergebnis konfrontiert war die Sache beim Käufer dann auch vom Tisch. Ist im Übrigen der Einzige Ebayer den ich auf der Ausschlussliste für meine Angebote habe...

Warum hab ich bei sowas immer Pech???

Danke für die Tips.

Also ich habe bei der Nachforschungsstelle angerufen (die Nummer muss recht neu sein) die Dame war auch sehr nett und ich bin gleich durch gekommen - keine Warteschleife - kein Computer - zwei Mal geläutet und schon war jemand dran.

Die Dame hat mich halt zum Inhalt etc. gefragt mir eine Aktennummer gegeben und versprochen, dass sich die Post in jedem Fall melden wird - egal ob sie was gefunden haben oder nicht.

Zu meinem Käufer, ich habe ihm die Aktennummer geschickt und ihn gebeten die 4 Wochen zu warten.
Die Antwort ist auch schon da - er versteht das ganze und hat sich bedankt für meine Mühen. In seinem Fall scheint es, dass ich Glück habe.
Ihm geht es nicht ums Geld (waren ja auch nur 10,-) - ihn ärgert nur das er den Artikel nicht bekommt - denke wenn das Teil nicht mehr auftaut werden wir uns schon einigen.

Trotzdem hat mich das Thema Versandrisiko beschäftigt.
Die Möglichkeiten sind ja schon entsprechend diskutiert worden - eine Lösung wird es wohl nicht gegeben.

Grüße aus München

oli

Ich habe in den letzten Jahren ca. 2-3 mal den Verlust einer normalen Briefsendung bei der Post reklamiert und es wird auch ernst genommen.
Möglicherweise ergeben sich ja bei der Post bei einer Häufung verlorengegangener Sendungen in bestimmten Regionen Anhaltspunkte für interne Nachforschungen ( "Klemm und Klau" ) .

Das Dumme ist nur für den Geschädigten, dass bei einer normalen Sendung in der Regel nur das Porto erstattet wird, nicht aber der materielle oder ideelle Wert des Inhaltes.

Das ist bei eingeschriebenen - oder Wertsendungen ein wenig besser geregelt, aber leider auch nicht zufriedenstellend, da es die Möglichkeit des Versandes als Wertsendung in einige Länder gar nicht gibt.

In beiden in diesem Thread angesprochenen Konfliktfällen würde ich auch als Käuferin oder Verkäuferin den Weg des geteilten Schadens gehen, also einen halben Wertersatz anstreben.

Gruss Shqip

Noch besser ist es, wenn der Brief in ihren Anlagen geschreddert wurde und dann in Einzelteilen zurückkommt und lediglich eine Marke beiliegt, das da aber Briefmarken drin waren interessierte keinen. Und ich mußte dem Käufer Ersatz liefern...echt toll.

ich hab bis jetzt jede sendung erhalten. Wenn ich der meinung bin ein übergabe-einschreiben wäre das richtige, dann habe ich das geld dafür auch überwiesen. sendungen die nicht in meinen alten briefkasten passten konnte ich mir nach absprache mit unserer zuständigen postbotin auf dem postamt abholen.
einmal kam eine sendung im format A4 an. obwohl auf dem brief "Bitte nicht knicken!" stand, kam er einmal gefaltet in unserem postkasten. nach meiner beschwerde im örtlichen postamt, die auch schriftlich aufgenomen wurde, bekam ich zum trost einen blister mit 10 0,55 cent marken als entschuldigung am schalter. allerdings bekam ich kein schreiben über den ausgang meiner beschwerde.
gruss Totalo-Flauti.

Neulich kam mein Einwurf-Einschreiben nicht beim Empfänger an. Die eingeleitete Nachforschung durch die Post hat nichts erbracht, aber ich habe die Pauschale von 25 € für den Verlust dieser Sendeart überwiesen bekommen; waren zwar nur 50% des realen Inhalts, aber immerhin...

Ja, das ist ein guter Service...

Mein Einschreiben mit Rückschein, das eine Handwerker-Reklamation behinahltete, ist der Post auf 15 Km von hier nach Witten verloren gegangen (im Oktober war das glaube ich)... Die 25 Euro haben sogar gerreicht um den, von den Handwerkern verursachten Mangel halbwegs auszugleichen...

Bei Auslandseinschreiben muß man eine Wertangabe machen und bekommt nur diesen ersetzt. (Kleiner Tip: Speicherkarte sind teilweise in der Preisklasse...)