Helgoland ist für deutsche und englische Sammler gleichermassen attraktiv, aber dummerweise weit davon entfernt, ein sicheres Pflaster zu sein. Was fällt Euch an dieser Marke auf?
AD Helgoland
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Gagrakacka -
30. Dezember 2006 um 14:28
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Mmh. Die Königin hat ein rotes Auge???
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vielleicht hilft diese Seite...
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Das rote Auge ist bei der Marke nicht entscheidend.
@concorde:
In dem Fall genügt eigentlich der Blick in den Michel. Der Testbericht, so gut wie er ist, behandelt halt nicht diese Marke.
Du Schlingel! Hast einfach den Link geändert! Btw, Cornelia Brettl prüft jetzt Helgoland für den BPP - anscheinend zur Zufriedenheit der Helgolandsammler.
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Für mich ist der Scan zu klein- die Kopftype ist evt. anders. Auch die Farbe ist zu dunkel und den Durchstich der Zähnung erkenne ich nicht bzw. kaum.
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Auf die Farbe will ich nicht eingehen. Vom Scanner zu Scanner wirkt er anders her
Alllerdings hat Asmodeus schon etwas getroffen.
Durchstich lasst sich kaum erkennen. Der Kopftyp solte für diese Marke die Type I sein, die da oben Type III also Neudruck. Anhand des Papiers und der Druck wurde ich diese bei den Hamburger Neudrucken einstufen. Kopftyp III ist erst bei der gezähnten Ausgabe dieser Marke verwendet worden, und nur hierfür
mfG
Nigel
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Der Scan ist ausreichend, streich mal das "eventuell". Durchstichbestimmung ist am Monitor mehr wie heikel, darauf würde ich mich nur ungerne als Kriterium einlassen.
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Meine Augen machen es wirklich nicht so mit, obwohl ich Nah sehr gut sehe, aber Monitore!- es ist keine Type I eher Typ III
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Bingo! Der erste Blick bei jeder Helgolandmarke sollte immer der Kopftype gelten. Wenn diese nicht mit der Angabe im Katalog übereinstimmt, dann hat man es mit einem der sehr zahlreichen Neudrucke zu tun. Für mich ist es trotz kleinem Scan eine Type III.
Interessanterweise haben sich viele Verkäufer diesen Blick in den Katalog "gespart".
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Der Reihe nach alle Kopftyp I. Druck erfolgte in drei vorgängen, was bei einem Wert von ½Schilling zu kostspielig war, daher erscshien die 1I
mit Kopftyp II und in nur zwei Druckvorgängen hergestelltBedenke 1 Schilling entspricht etwa 7 Pfg, da eine Mark Courant etwa 1,20 Reichsmark entsprach
1 Mark Courant hatte 16 Schilling
mfG
Nigel
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Wer noch etwas Weihnachtsgeld übrig hat,kann es hier anlegen....
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Der Verkäufer ist desöfteren des Puschens verdächtig. Wurde selber nie etwas von ihm kaufen. Immerwieder werden die Bieter geheimgehalten.
Viele Befunde schon, ein dabei auch falsch (die Mi9) Begrundung die Zähnungslöcher sind zu klein. Die Erhaltung vieler Marken ist schlecht, und wenn schon geprüft, ganz schön hoch.Da sind ja auch ein Haufen Neudrucke mitenthalten.
Also Finger wegdavon.
mfG
Nigel
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Müsste auf der Mi. 9 nicht auch noch ein Stück der Jahreszahl zu sehen sein?
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Ja eben
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Schaut mal genau hin. Echt oder etwa nicht, und wenn nicht in wie fern ist sie falsch??
Viel Spaß
mfG
Nigel
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In meinen Stempelvorlagen habe ich keinen Langstempel "Heligoland- alle Typen ohne "i". Ich habe nur die engl. Stempel als Rundstempel abgebildet.
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Also der Stempel ist falsch. Richtig. Noch etwas??
mfG
Nigel
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@nigel:
Die 2 Sch gab es nur durchstochen, nicht gezähnt. Die Zahnreihe links sieht nicht nach Durchstich aus. Ausserdem ist der Durchstich bzw. die Zähnung doch deutlich regelmässiger, als es bei dieser Marke den Anschein hat.
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Aber wo ist die Marke einzustufen. Neudruck oder Ganzfalschung.
mfG
Nigel
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Verfälschung eines Neudruckes.
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