Folgenden Kommentar fand ich in einem Blog, der mit Briefmarken eigentlich nichts zu tun hat, aber auf die niedrigpreisigen Zusatzmarken der Post bei Portoerhöhungen zutrifft:
Jetzt hat die Post wieder einmal das Porto erhöht, und sie verlangt von uns, lächerliche Briefmarken mit Kleinstwerten zu kaufen und auf die Briefe zu kleben, um die alten bereits gekauften Briefmarken weiter verwenden zu können.Man versteht einfach nicht, warum die Post hierzulande immer noch so unflexibel und kundenfeindlich agiert. In anderen Ländern, zum Beispiel den USA, dürfen alte Briefmarken einfach aufgebraucht werden – ist ja auch logisch: es entstehen der Post ja keineswegs Verluste, wenn ihre Kunden schon vor ein paar Monaten Briefmarken gekauft haben, die sie jetzt weiter auf ihre Post kleben, ganz im Gegenteil: das Geld hat die Post ja in diesen Fällen lange vor der Beförderung kassiert und kann sich entsprechende Zinsgewinne und Eigenkapitalsvorteile verbuchen. Aber nein, hierzulande wird von der Post nach ihrer Privatisierung jede, aber auch jede Möglichkeit genutzt, den BürgerInnen ins Portemonnaie zu greifen – und übrigens auch von Beförderungsunternehmen wie der BVG.
Quelle:
Gruß kartenhai