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DDR Stempeldatum vs. Michelangabe

  • achim35
  • 13. März 2014 um 08:59
  • achim35
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    • 13. März 2014 um 08:59
    • #1

    DDR Stempeldatum vs. Michelangabe

    Hallo,

    ich hoffe mein Anliegen passt hier in dieses Unterforum.

    Es geht um eine DDR 253 bc und eine DDR 331 z XI. An sich nicht sonderlich interessant, wenn da nicht die Stempeldaten wären die so gar nicht zur Katalogangabe passen wollen.

    253 bc mit Stempel: (10b) PLAUEN (VOGTL) 07.6.52.-12
    MDS 2012: Ende 1952

    331 z XI mit Stempel: FALKENSEE ?2.11.52.-15
    MDS 2012: Febr. 1953

    Was ist eure Meinung, ist nun der Stempel falsch oder die Michelangabe falsch, oder gibt's noch eine andere Erklärung?
    :verwirrt:

    Bilder

    • 253 bc 331 z XI SG 01.jpg
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    achim35 ddr tausch

    Einmal editiert, zuletzt von achim35 (13. März 2014 um 10:24)

  • hd82hd
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    • 13. März 2014 um 09:10
    • #2

    Hallo achim35,

    also in meinem Michel Spezial von 2013 steht:

    Serie 251-255 : 1950,http://27.Mai/1952

    Serie 327-341 : 1952/1953, 16.April

    Stimmt die Wz. Angabe?

    Ich hoffe dass hilft dir etwas weiter.

    Gruß

    Henrik

    Forschungsgemeinschaft DDR Plattenfehler

    Einmal editiert, zuletzt von hd82hd (13. März 2014 um 09:11)

  • KArnoldBln
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    • 13. März 2014 um 09:14
    • #3

    Hallo achim,

    sind denn die Marken auf Farben geprüft wurden?? Vielleicht liegste ja bei den Farben völlig Falsch und es ist nicht die 253 bc sondern die 253 a oder ba.
    Und bei der 331 Z XI könnte es sich ja auch um eine SBZ Marke handeln, ich würde da noch einmal nach dem Wasserzeichen schauen.

    Das wären die Erklärungen die ich dazu hätte.

    Gruß Klaus

    Forschungsgemeinschaft DDR Plattenfehler

    Meine neuste Fehlliste anfordern unter karnoldbln@web.de

  • achim35
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    • 13. März 2014 um 10:37
    • #4

    Danke für eure Meinungen.

    Bei dem von mir erwähnten Ausgabedatum beziehe ich mich auf die Katalogangabe direkt hinter der entspr. Mi.-Nr. und nicht auf den viel weiter gefassten Zeitraum für die gesamte Ausgabe.

    Die Wasserzeichen sind korrekt (Bild habe ich ergänzt), Farbe und Papierart ebenfalls.

    achim35 ddr tausch

  • peony61
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    • 16. März 2014 um 15:27
    • #5

    Hallo,
    die Datumsangaben im Michel basieren auf den Erhebungen der Prüfer und den Akten des Ministeriums für Post- und Fernmeldewesen der DDR.
    Sie sind eher als Pi mal Daumen zu verstehen denn als exakte Angaben.
    Es kümmert sich niemand wirklich darum, und was einmal im Michel steht, wird nicht unbedingt irgendwann mal wieder überprüft.
    Bei Köpfe I habe ich vor einigen Jahren dafür gesorgt, dass die Erstausgabedaten aus dem Katalog gestrichen wurden. Ebenso wie die damaligen FDC-Preise von 10 Euro bei MiNr 212 bis 227.
    Es hatte sich keiner der BBPs gewundert, dass er noch nie FDCs zum Prüfen bekommen hatte, aber die Preise standen eben so da.

    Ein 331 z geht also mit großer Wahrscheinlichkeit schon ab Dezember 1952, vielleicht noch eher.
    Der Wasserzeichenwechsel erfolgte laut Michel bei den ersten Wertstufen ja schon im Oktober 1952, die ersten Sondermarken mit dem neuen Wasserzeichen wurden am 5. Juli 1952 verausgabt, gedruckt wurden diese Marken auch nicht erst 2 Wochen vorher, sondern früher. Und die Logik besagt, dass man eigentlich erst neues Papier nimmt, wenn das alte aufgebraucht ist, oder?
    Allerdings wurdne in der Druckerei auch noch später Markenmit dem Kreuzblumen-Wz gedruckt, zum Beispiel DFD-Marken und DSF-Marken bis in die 1960er.

    Ich hoffe, damit etwas geholfen zu haben


    Dr. Carsten Burkhardt
    ArGe DDR Spezial, FG Köpfe-Pieck

    http://www.k%c3%b6pfe1.de

  • achim35
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    • 16. März 2014 um 20:15
    • #6

    Hallo peony61,

    danke für die ausführliche Aufklärung, finde ich höchst interessant.
    Schade aber, daß es leider so ist wie Du schreibst und nach so vielen Jahren immer noch keine Präzisierung in den Spezialkatalog Eingang gefunden hat.


    Beide Marken werde ich zur BPP-Prüfung vorlegen. Über das Ergebnis kann ich in ca. 2 Wochen berichten.

    achim35 ddr tausch

  • Jurek
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    • 17. März 2014 um 07:04
    • #7

    Eigentlich liefert MICHEL die (versteckte) Antwort selber dazu.
    Es liegen leider keine Akten (mehr) für den genauen Zeitpunkt der Erscheinung derjenigen Briefmarken vor, wo im MICHEL nur steht (z.B.): „Juli 1953“ oder „Ende 1953“.
    Wenn also kein konkretes Datum mit Tag der Ausgabe drinnen steht, gibt es dazu (leider) keine Unterlagen.
    Diese wage Erkenntnis der Erscheinung dieser Briefmarken, stammt aus alten Vorgaben, die man anhand der Stempel ermitteln konnte.
    Inzwischen hat sich da aber was an dem Wissen und Forschung getan, wie wohl aber noch lange nicht bei MDS.
    Nach wie vor ist MDS nicht auf dem neuerstem Stand der Forschung …
    Und die Prüfer tun auch nicht immer alles gerne preisgeben. Meist bedeutet das auch genauer Prüfung und Mehraufwand, was unbezahlt einfach nicht (immer) übernommen wird.

    Du möchtest beide Briefmarken der BPP-Prüfung vorlegen und erwartest schon in ca. 2 Wochen Bericht dazu?
    Wau! Meine letzte Prüfung bei Mayer dauerte halbes Jahr, und da musste ich noch nach diesem halben Jahr bei ihm anrufen und fragen, wann diese Sendung gemacht werden kann…
    Nun ja, du wohnst in Berlin und könntest vielleicht auch persönlich das bei Paul vorbeibringen…
    Was soll aber der Prüfer im BPP denn deiner Meinung nach damit anders machen, als diese Briefmarken nur normal zu prüfen?
    Die wissen doch zwar mehr als MDS, aber ansonsten ist das eben eine Frühverwendung (wie die BPP Prüfer diese theoretisch für sich sicher inzw. kennen).
    MICHEL ist nicht der Maß aller Dinge…
    Aber ich bin gespannt, was du dann in ca. zwei Wochen dazu zu berichten hast.

    Gruß ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Jurek (17. März 2014 um 07:37)

  • achim35
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    • 17. März 2014 um 08:37
    • #8

    Hallo Jurek,

    auch Dir ein Dankeschön für Deine ausführliche Meinung.

    Von der Prüfung erwarte ich mir zunächst eine Bestätigung der Echtheit der Marken und Stempel.
    Worauf ich keinen Einfluß habe ist natürlich eine wünschenswerte Weitergabe dieser dann bestätigten Stempeldaten vom BBP-Prüfer an die Michelredaktion mit dem Ziel die entsprechenden Einträge zeitlich zu präzisieren.
    Kostet den Verbandsprüfern als Autoritäten einen Anruf, gleichzeitig hat die Michel-Redaktion eine sichere Quelle.

    Sinnig währe, da wo keine konkreten Daten vorliegen, das Erstausgabedatum über das jeweils aktuell vorliegende Belegexemplar zu definieren und natürlich darauf auch hinzuweisen. Allemal besser als wage Angaben.
    Über einen gewissen Zeitraum wären sicherlich immer wieder Anpassungen erforderlich, sollte aber kein Aufwand sein das entspr. Datum im Katalog zu aktualisieren. Soweit mein Wunschdenken.

    Falls von Interesse, sei noch erwähnt, daß ich zwei 251 a rückseitig lila durchschimmernd vorlege. Ebenfalls die Akademie 24 und 50, welche (stark) unterschiedliche UV-Farben aufweisen. Aber das ist schon wieder ein neues Thema.

    achim35 ddr tausch

  • peony61
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    • 17. März 2014 um 11:46
    • #9
    Zitat

    Original von achim35... wünschenswerte Weitergabe dieser dann bestätigten Stempeldaten vom BBP-Prüfer an die Michelredaktion mit dem Ziel die entsprechenden Einträge zeitlich zu präzisieren.
    Kostet den Verbandsprüfern als Autoritäten einen Anruf, gleichzeitig hat die Michel-Redaktion eine sichere Quelle.

    Ich denke, bei den selteneren Marken liegen die Daten schon vor, nur möchte keiner sein Wissen preisgeben. Es ist besser, wenn alles vage bleibt, sonst müsste ja niemand mehr was prüfen lassen

    beste Grüße

    Carsten

    http://www.k%c3%b6pfe1.de

  • Jurek
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    • 17. März 2014 um 12:27
    • #10

    Hallo Achim,

    (leider) stimme ich dem Carsten im Allgemeinen zu. Das ist gerade diese „Sau..ei“.
    BPP Infos werden zwar weiter gegeben/publiziert, aber auch nur gerade im bestimmten Masse…
    Ihr Wissen schützen die wie Berge von Gold, oder sowas, um ja nicht damit Tür und Tor den Fälschen zu öffnen (wie es u. a. heißt)…

    Eine (nur vielleicht) Möglichkeit wäre auch, wenn du dich selber auch noch (zusätzlich) über MICHEL-Forum an z. B. den Herrn Oskar Klan (Hr. Adler ist schon in Pension..) wendest und das nur als Beispiel ihn unterbreitest. Dann würden die selber sich mal rühren (was zu hoffen ist) und bei BPP-Prüfer nachfragen… Ich denke, dass damit würde in deinem und unserem Sinn mehr erreicht werden.

    Bei deinen abschließenden Gedanken, das könnten auch (vielleicht) Verfärbungen sein (?)
    Ich habe z. B. die MiNr.288 auf reinweißem Papier (unter UV, sonst unter Tageslicht nicht zu unterscheiden). Aber das ist keine Besonderheit… Chemisch verfärbt. (Wie auch Teile von Pieckmarken etc.).

    Die Sache ist aber auch die, wenn du deine Briefmarken dem Prüfer sendest, tue alles genau beschreiben, was du prüfen lassen möchtest. Sonst könntest enttäuscht werden, wenn du einfach dann nur so normal abgefertigt wirst und fertig… Die Prüfer haben viel zu tun …

    Beste Sammlergrüße aus Austria! ;)

  • achim35
    Stamm Mitglied
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    • 17. März 2014 um 12:44
    • #11

    Danke euch beiden für die letzten Einträge und Tipps.

    Wie schon geschrieben, erstmal müssen die Marken, Stempel als Echt attestiert werden. Die Auskunft vom Prüfer gebe ich dann gerne hier weiter. Alles andere ist Spekulation, wenn vlt. auch nicht abwegig.

    Also mal abwarten.

    Da ich das Farbthema zur 251, 269, 270 zuvor nun schon mal angestoßen habe,
    hier als erstes ein Rückseitenscan einer 251-Auswahl. Um den Effekt etwas zu verstärken habe ich den kompl. Scan in Helligkeit und Kontrast angepasst. Der Farbunterschied zu den oberen Marken ist gut zu erkennen.

    Die Frage zur 251 lautet also:
    - nachträgliche Verfärbung oder nicht
    - und wenn nicht, wie weiter?

    Auch einen Scan der 269, 270 habe ich mal angefügt. Hier zeigen sich auf den Vergleichspaaren deutliche Unterschiede bei Tages- und UV-Licht.

    Hier stellt sich die Frage:
    - Alles nur Töne aus einem Farbband trotz unterschiedlicher UV-Farben
    - Wenn ja, warum dann die Unterscheidung bei der 266?

    Wer möchte, kann ja mal seine Bestände abgleichen.

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    achim35 ddr tausch

    3 Mal editiert, zuletzt von achim35 (18. März 2014 um 11:12)

  • achim35
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    • 26. März 2014 um 17:24
    • #12

    Hier mal eine kurze Info im Ergebnis meines heutigen Vorlagetermins.

    Die gestempelten 253 und 331 habe ich zum prüfen und signieren beim Prüfer belassen. Vorausgesetzt Markentyp stimmt und Stempel echt, wird das Stempeldatum an die Mi.-Redaktion weitergegeben und kann frühestens im übernächsten Katalog Berücksichtigung finden.
    Da es bei diesen Serien (dort wo keine expliziten Daten im Katalog hinterlegt sind) keinen amtl. Erstausgabetag (keine amtl. FDC) gibt, kann man sich nur mit Hilfe weiterer Belegexemplare (Stempeldatum) immer näher an den ersten Verwendungstag herantasten und damit den Beginn des Verwendungszeitraums präzisieren.

    Zum zusätzl. Farbthema kann ich folgendes mitteilen:

    251 lila durchschimmernd
    - Der Prüfer wies hier auch auf den Mi.-Eintrag hin, dass Mi.-Nr. 251 bis 255 auf verschiedenen Papiersorten (durchscheinend dünn bis nicht durchscheinend dick) gedruckt wurden, ließ die Frage nach einer evtl. Katalogisierung jedoch offen.
    Auch wurden mir freundlicherweise die verschiedenen Papiersorten der K1-Serie gezeigt, welche wohl ähnlich bzw. gleich der ersten Pieck-Serie sind (sein sollen). Ein direkter Vergleich mit Piek1-Material des Prüfers blieb jedoch aus.
    Ich vermute hier, dass dieses Thema selbst für den MDS-Katalog zu speziell ist und wenn überhaupt, nur in gesonderter Fachliteratur aufzugreifen ist.

    269 270 mit unterschiedlicher UV- und Tageslichtfarbe
    - Hier wurden die Farbunterschiede meiner beiden Exemplare in beiden Spektren prinzipiell bestätigt, jedoch wegen der vorgelegten Anzahl (je nur zwei Stück) wieder relativiert. Es besteht also auch hier die Möglichkeit, dass es sich um Marken aus ein und dem selben Farbband handelt. Auch hier blieb ein Vergleich mit Material des Prüfers aus.

    Das Ergebnis der Prüfung der gestempelten 253 und 331 teile ich dann nach Erhalt der Marken hier mit.

    achim35 ddr tausch

  • peony61
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    • 26. März 2014 um 20:42
    • #13

    Hallo,
    ich habe bei MiNr 270 inzwischen 52 Marken vermessen und mindestens 3 Farben, bei Nr. 269 sind in meiner Datenbank 186 vermessene Marken mit 2 Gruppen, 1, 2a, 2b und 2c. Visuell sind sie zu eng beieinander für eine Katalogisierung.
    Das Problem bei Einzelmarken ist immer, dass sich die Sammler 2 schön unterschiedliche Extreme aussuchen und dann meinen, sie hätten die Super seltene gefunden.
    Bei über 100 Exemplaren und etwas Ordnung in der Sortierung sieht man dann, dass es alles ineinander übergeht.
    Egal, welcher Prüfer es auch war, anhand von 2 nicht katalogisierten Varianten wird keiner ein Urteil abgeben.
    Prüfen heißt vergleichen, ob eine vorgelegte Marke den katalogisierten Varianten a oder b oder wie auch immer entspricht.
    Alles andere ist Forschung, was damit nicht viel gemein hat.

    Viele Grüße

    Carsten

    http://www.k%c3%b6pfe1.de

  • achim35
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    • 23. April 2014 um 17:27
    • #14

    Hallo nochmal,

    wie angekündigt, hier das abschließende Ergebnis nach Abholung meines Vorlagekärtchens.

    253
    Zwei von mir vorgelegte 253 wurden als bc echt und einwandfrei tiefst geprüft. Beide Marken tragen ein Stempeldatum (weit) vor der Michelnotierung Ende 1952.
    - 07.6.52
    - 22.10.52
    Die Daten wurden vom Prüfer notiert, mit dem Vorhaben, diese an die Michelredaktion weiter zu geben.

    331
    Hier war die Frage ja eine ähnliche.
    ?ALKENSEE ?2.11.52.-15 vs. Michelnotierung Febr. 1953.
    Leider erfolgte (nur) eine Typisierung als z XI. Obwohl die Stempeldaten (Ort, Datum) von mir erkannt und vorgelegt wurden, entschied der Prüfer abschlägig. Im konkreten Fall wäre eine Stempelprüfung (da zu schlecht bzw. nicht leserlich) nicht ohne größeren Aufwand möglich und stünde auch nicht im Verhältnis zum Markenwert. Schade.

    Mehr gibt es eigentlich auch nicht zu melden und ich denke das Thema werde ich als erledigt markieren.
    Danke auch nochmal an den Schreibern hier für die Hilfe.

    achim35 ddr tausch

  • peony61
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    • 23. April 2014 um 19:31
    • #15

    Also Falkensee mit diesen fetten unsauberen Buchstaben ist FALKENSEE / e. Meine nähester Abschläge sind vom 20. und 23.12.52, die sind von der Farbe und Geometrie identisch. Ich würde den Stempel problemlos echt geben.

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  • achim35
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    • 4. Juni 2014 um 21:45
    • #16

    Hallo,

    bzgl. der etwas weiter vorne thematisierten Farbvariante 251 lila durchschimmernd, möchte ich diesen Thread hier noch einmal ergänzen.

    Erst jetzt habe ich dazu einen Eintrag im Forum der Arge DDR Spezial von Jurek vom 01.11.07 gefunden. Dort wurde (dünnes oder dickes Papier hin oder her) seinerzeit ebenfalls auf die "Farbvariante" lila durchschimmernd hingewiesen. Ein weiterer Schreiber bestätigt dort ebenfalls diese Erscheinung.

    Wenn nun diese Variante offensichtlich eindeutig abgrenzbar ist (alle anderen Marken schimmern blau durch, dick oder dünn), wieso ist dann der aktuelle Sachstand , also sieben Jahre später kein anderer? Warum wird nach MDS 2012 bzw. BPP 2014 nur recht allgemein auf "...verschiedene Papiersorten..." hingewiesen?

    In der Anlage das Bild von Jurek...
    ...in der Hoffnung, dass er im Interesse der Sache auf eine Copyright-Klage verzichtet ;)

    Vlt. ist das Thema ja doch von Interesse und kann in der ARGE nochmal diskutiert werden.

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    achim35 ddr tausch

  • Jurek
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    • 5. Juni 2014 um 06:03
    • #17
    Zitat

    In der Anlage das Bild von Jurek...
    ...in der Hoffnung, dass er im Interesse der Sache auf eine Copyright-Klage verzichtet ;)


    Ich habe nie was dagegen, wenn
    1) Quelle angegeben ist (wegen Kontext);
    2) Wenn das für privaten Zweck, um anderen zu zeigen oder besonders zur weiteren Forschung verwendet wird. = Das Letztere ist doch besonders auch zu begrüßen! :)

    Also was von mir stammt, kann jeder ohne Fragen das verwenden was wer braucht (um mal nur das hier zu erwähnen). Sei es, drauf (Bild) steht deutlich „©Jurek“, dann sollte man es davor bitte fragen. Und das war nur ein einziges Mal hier in Verbindung mit einer Graphik zur Papierherstellung der Fall.

    Zum Thema: Ich weiß bis heute nicht wirklich genau, warum manche diese Ausgaben lila durchscheinen. Ich vermute nur, dass das vielleicht etwas mit chemischer Verfärbung (?)- also nicht Natura, aus Blauer Farbmischung stammend - was zutun haben könnte…

    Gruß

  • peony61
    aktives Mitglied
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    11. Dezember 1961 (64)
    • 5. Juni 2014 um 06:44
    • #18
    Zitat

    Original von achim35
    Hallo,. BPP 2014 nur recht allgemein auf "...verschiedene Papiersorten..." hingewiesen?.

    Es war Teil des Konsenses unter Zwang durch BPP-Präsident Geigle 2010 (sonst wäre die Prüfaussetzung bei Köpfe I bis heute nicht aufgehoben worden), dass eine getrennte Katalogisierung der Papiere nicht erfolgt.
    Ein BPP-Prüfer hat sich strikt dagegen und einer mit Macht dafür eingesetzt gehabt.
    Abgesehen von diesen beiden Personen gibt es sowohl bei Köpfe I wie auch bei Pieck eigentlich die einhellige Meinung, dass die Papiere ganz hilfreich sind ,aber letztlich nicht zwingend notwendig. Farben sind Farben und die lassen sich gut trennen oder nicht und dann katalogisieren oder nicht. Papiere sind nicht so sauber trennbar wie Farben. Bei diesen Ausgeben. Ausnahmen bestätigen die Regel.

    MiNr 251 ist ein bunter Mischmasch vieler Blautöne und Papiere. An einem Ende gibt es Marken ohne Rotanteil und am anderen mit viel Rot, fast ins Violett übergehend. Dazwischen hunderte Übergänge. Deshalb wurden die Farben a und b gestrichen.

    Was die Erscheinung lila durchschimmern betrifft, sind das doch alles gewaschene Marken, oder?

    Keine Chance, dass das je in den Katalog kommt. Versprochen!
    Findet lieber Bogenmaterial der Marken Pieck I, damit wir dort mal voran kommen ...

    Viele Grüße

    Carsten

    http://www.k%c3%b6pfe1.de

  • achim35
    Stamm Mitglied
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    • 5. Juni 2014 um 08:45
    • #19

    Danke für eure schnellen und interessanten Antworten. :ok:

    Zitat

    Was die Erscheinung lila durchschimmern betrifft, sind das doch alles gewaschene Marken, oder?

    Sicher, sind das gewaschene Marken. Ich will ja auch gar nicht ausschließen, dass diese Verfärbung dadurch entstanden ist. Aber ist das denn belegt, nachgewiesen? Falls nicht, ist es eben auch nur eine Vermutung die für die Erklärung herangezogen wird.
    Tatsache bleibt jedoch, dass aus drei unterschiedlichen Quellen diese (ohne Hilfsmittel) abgrenzbare Erscheinung vorliegt, unabhängig des Versprechens.

    achim35 ddr tausch

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