1. Dashboard
  2. zum Forum
    1. Unerledigte Themen
  3. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  4. Ratgeber
  5. Hilfe
  • Anmelden oder registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Artikel
  • Forum
  • Seiten
  • Erweiterte Suche
  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
  2. Forum
  3. Briefmarken
  4. Briefmarken Allgemein

Papierherstellung 2 - Geschichte -

  • mars
  • 10. Oktober 2013 um 08:49
  • mars
    aktives Mitglied
    Beiträge
    154
    • 10. Oktober 2013 um 08:49
    • #1

    Grundsätzlich ist es nicht falsch, sich mit auch der Geschichte der Papierherstellung zu beschäftigen.

    Wenn man die einzelnen Arbeitsschritte des Handschöpfens verstanden hat, kann man auch die Arbeitsabläufe der maschinellen Herstellung besser begreifen.

    Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass die Rechte der u.g. Texte und Abb. nicht bei mir liegen. Die Abb.und Texte sind nur als Literaturhinweis zu verstehen und dürfen nicht gewerblich genutzt werden.
    In der Regel liegen die Rechte bei den genannten Verlagen oder deren Nachfolgern.

    - Rosemarie Behrens. Papier "unter der Lupe"; Verlag H.Osterwald
    Hannover, 1952

    -H.G. Schwieger: Papier - Praktikum, PR - Verlag Wiesbaden; H.G. Schwieger 1973

    Bilder

    • Unbenannt-1.jpg
      • 294,86 kB
      • 876 × 1.194
      • 284
    • Unbenannt-2.jpg
      • 258,33 kB
      • 885 × 1.349
      • 278
    • Unbenannt-3.jpg
      • 269,04 kB
      • 881 × 1.149
      • 255
    • Unbenannt-4.jpg
      • 353,04 kB
      • 897 × 1.161
      • 270
    • Unbenannt-5.jpg
      • 295,76 kB
      • 857 × 1.157
      • 319

    Einmal editiert, zuletzt von mars (11. Oktober 2013 um 19:10)

  • uposta
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    925
    • 17. Oktober 2013 um 14:04
    • #2

    Hallo,

    hin und wieder begegnet man (auch in Forenbeiträgen) dem Terminus "geripptes Papier".

    In diesem kleinen Exkurs


    kann man ein wenig darüber erfahren. Und, man kann sich diese Informationen herunterladen. Sehr vorteilhaft.

    uposta

  • uposta
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    925
    • 17. Oktober 2013 um 14:52
    • #3

    Hallo,

    nichts neues ist für Sammler der "Büttenrand".

    Eine kleine definition findet sich natürlich auch auf wikipedia.de.


    Alt-Briefsammler kommen mit dem Büttenrand eher mal in Berührung, als Sammler die nach MICHEL-Briefe-Deutschland sammeln. Ansichtskarten- und Fotosammler könn(t)en sicher einige sehr interessante Beispiele für moderne Büttenränder zeigen. (Da werde ich mal nachschauen.)

    Bild 110a zeigt einen typischen Büttenrand eines Bogenstapels aus dem 18. Jahrhundert; Aufnahme eines Stapels unbeschnittener Bogen. 108a zeigt den Rand eines Stapels DIN A4-Bogen aus einer handelsüblichen Euro-2,99-Packung: glatt und bei unglücklichem Hantieren schnittwundentauglich.

    uposta

    Bilder

    • PA170110a.jpg
      • 145,33 kB
      • 984 × 738
      • 206
    • PA170108a.jpg
      • 143,15 kB
      • 984 × 738
      • 197
  • mars
    aktives Mitglied
    Beiträge
    154
    • 17. Oktober 2013 um 16:57
    • #4

    Hallo uposta,


    erlaube bitte, Deine Vorarbeiten weiter zu nutzen.

    Viele Forenmitglieder fragen immer wieder nach Papiersorten.

    Hier muss ich wieder sagen, Frage bitte genauer definieren, denn es gibt viele Betrachtungsweisen und Unterscheidungsmerkmale (Hersteller, Herstellung, Material, Gebrauchsart, nach persönlichem Empfinden (Optik und Haptik) usw). Und in jeder dieser Rubriken,könnte man Unmengen von Papiersorten nennen.

    Wobei m.E.n. in vielen Katalogen, als "Papiersorte/art" nur eine Beschreibung der Empfindungen des Verfassers dargestellt wird, also wie sieht das Papier aus und fühlt es sich an.

    Nun zurück zu uposta´s Link:

    Bitte auf die Hauptseite gehen (alles hinter "materialarchiv.ch" löschen), dann unter "Suche : Papier --->> Alles " einstellen und ihr habt einen riesigen Fundus von Papiersorten, in der Grundeinstellung nach Material.

    Danke uposta,


    mars

  • uposta
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    925
    • 17. Oktober 2013 um 17:09
    • #5

    Hallo,

    viele Begriffsbestimmungsebenen haben sich mit der Zeit "bewegt".

    In diesem kleinen Lexikon kann man einiges Aktuelle (??) nachlesen.


    Vor allem muß/sollte ich den Beitext zum Foto 108a (in meinem vorigen Beitrag) ändern. Denn bei den DIN A4-Bogen handelt es sich dann nicht um "Bogen" sondern um "Blätter". Da habe ich keinen Stapel Bogen fotografiert, sondern einen Stapel Blätter. ;)

    Ob bei den Briefmarkensammlern der so genannte Schalterbogen immer auch ein (Papier)Bogen ist, soll hier lieber nicht diskutiert werden. :) Denn Zusammendruckbogen sind nicht immer DIN A3 und größer.

    ( mars: Je mehr Informationen, desto mehr (Papier)Geschichte.) ;)

    uposta

  • mars
    aktives Mitglied
    Beiträge
    154
    • 17. Oktober 2013 um 17:46
    • #6

    Um auf uposta´s Herausforderung zu antworten,auch von mir ein paar Fotos /Scan´s


    -Im ersten Foto (wird morgen mit besserem Licht erneuert) ein Stapel Akten "handgeschöpftes Büttenpapier um 1730"

    - 2. Foto : Büttenrand eines Aktenstückes von 1735
    (Alle Bundsammler kann ich trösten, so schlecht werden eure Belege nie aussehen (das Papier hält garantiert keine 300 Jahre :P, ;))


    -3. Foto Original handgeschöpftes Büttenpapier, hier aber in "Druckpapierqualität". Teil eines Wasserzeichens vorhanden, aber leider nicht darstellbar.

    Dieses preussische Dankgebet musste von allen Kirchenkanzeln verlesen werden. Es geht um die Schlacht bei Mollwitz, der 1. preuss. Sieg im 1. schlesischen Krieg.

    Wenn wir es etwas grosszügig sehen, Vorphilatelie/Botenbrief.

    Rechts oben, hat der Pfarrer seinen handschriftlichen Vermerk gemacht, wann das Gebet verlesen wurde.


    mars

    Bilder

    • Bütten um 1730 2.jpg
      • 219,67 kB
      • 1.536 × 1.152
      • 179
    • Büttenrand 1735.jpg
      • 204,59 kB
      • 1.152 × 1.161
      • 178
    • Gebet 1741.jpg
      • 366,84 kB
      • 1.055 × 1.368
      • 187
  • uposta
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    925
    • 17. Oktober 2013 um 20:16
    • #7

    Hallo,

    die Altpostgeschichte, jedenfalls die Preußens, ist eng verbunden mit der Papiergeschichte.

    Die "Königlich=Preußische Post=TAXE" wurde im ersten Viertel des 18.Jahrhunderts für jedes Postamt separat gedruckt. Ohne die originalen Stücke wüßte man nicht, ob die Informationen in der philatelistischen Standard-Literatur korrekt sind. Oder eben nicht korrekt sind. ;)

    "..., bey höchster Ungnade, deme allen gehorsamst nachzuleben, diese Post=TAXE auch zu Jedermanns Wissenschaft, bey Vermeidung der in der Post=Ordnung gesetzten Strafe von 200 Thlr. öffentlich auszuhangen, und keines wegs darwider handeln, oder handeln zu lassen. ...".

    So war das mal.

    uposta

    Bilder

    • PA170115a.jpg
      • 289,69 kB
      • 1.208 × 522
      • 148
    • PA170116a.jpg
      • 302,24 kB
      • 1.196 × 531
      • 145
  • mars
    aktives Mitglied
    Beiträge
    154
    • 17. Oktober 2013 um 21:36
    • #8

    Hallo,

    in meinem obigen Post habe ich das vorgedruckte Kirchengebet noch als vielleicht Vorphilatelie/Botenbrief hingestellt.


    Jetzt gibt es den Nachweis, dass ich euch die Papiere hier wirklich zeigen darf ;):


    Als Anhang, der Auszug aus einer Kirchen-Rechnung von 1741.

    -Ausgabegelder ..... 1741
    Cap.7
    Wegen den Bothen

    In der 8. Zeile haben wir die Notiz:

    1 gr. -wegen der königl. preuß. Victorie in Schlesien bey Brieg Mollwitz


    mars

    Bilder

    • Botenlohn 1741.jpg
      • 336,4 kB
      • 914 × 1.070
      • 237

    Einmal editiert, zuletzt von mars (17. Oktober 2013 um 21:39)

Registrierung

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen
  1. Datenschutzerklärung
  2. Impressum
  3. Kontakt

Partnerprogramm / Affiliate Disclaimer

Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Mit * markierte Links sind Affiliate-Links (Werbung). Nur auf diese Weise können wir dieses großartige Forum finanzieren, wir bitten um euer Verständnis!

Community-Software: WoltLab Suite™