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Australien MiNr 115

  • Nicolaus
  • 14. November 2006 um 08:21
  • Nicolaus
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    17. Januar 1974 (51)
    • 14. November 2006 um 08:21
    • #1

    Hallo Australien-Spezialisten!

    Wer kann mir helfen?

    Ich habe durch Tausch eine 115 erhalten. Im Michel steht, das es von der Marke eine Fälschung zum Schaden der Post gab: ohne Wz, gez. 11 statt 10 1/2:11. Andererseits gibts bildgleich in karminrot die 116 im StTdr - auch ohne Wz...

    Und da fängt mein Problem an. Wie kann ich die beiden Druckverfahren unterscheiden? Mein Standart-Karton-Zähnungsschlüssel sagt: eher gez.11. Ein Wasserzeichen ist nicht klar zu erkennen (Morley-Bright - sonst sehe ich Wz 7 sehr deutlich). Da gibts nur ein wildes Muster aus fädige und klecksigen Elementen. Könnte es die beschriebene Fälschung sein? Leider habe ich kein Vergleichsstück.

    Hab mal Vorder- und Rückseite eingescannt...

    Grüße,
    Anke

    Bilder

    • 115.jpg
      • 122,82 kB
      • 998 × 392
      • 524

    Viele Grüße von den Nicoläusen!


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  • asmodeus
    Moderator
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    • 14. November 2006 um 08:31
    • #2

    Buchdruck: glatte, gedruckte Oberfläche.

    StTdr: unebene Druckoberfläche- gehe vorsichtig mit dem Daumennagel über die Marke- Du wirst immer einen kl. Widerstand spüren.

  • Nicolaus
    erfahrenes Mitglied
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    17. Januar 1974 (51)
    • 14. November 2006 um 09:07
    • #3

    Danke asmodeus!

    Gerade in Bereich der Schrift merkt man doch deutlich einen Widerstand! Dann ist es wohl eher ein 116? Käme ja mit Zähnung und ohne Wz. hin...

    Könnte man den Unterschied auch sehen? (Habe einen Fadenzähler 10fach)

    Viele Grüße von den Nicoläusen!


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  • obelix.fg
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    • 14. November 2006 um 09:45
    • #4

    Hallo Nicolaus,

    der unterschied zwischen Buchdruck und Stichtiefdruck ist auch unter der Lupe bzw bei einem Scan (Auflösung 300 dpi oder besser 600 dpi) sehr gut sichtbar. Deine Marke ist eine Mi.Nr. 116.

    Beim Stichtiefdruck kannst du vor allem bei größeren Farbflächen eine deutliche Rasterung erkennen.

    Im Anhang ein Bild von der MichelNr. 115 (links) und von einer österreichischen Markenausgabe in verschiedenen Druckarten (rechts).

    Bilder

    • AUSmichelnr.115.jpg
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  • Nicolaus
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    • 14. November 2006 um 10:37
    • #5

    Danke, für die schnelle und ausführliche Antwort.

    Jetzt haben wir wieder gelernt, den Unterschied sieht man wirklich gut. Es ist immer schön mal beide Varianten zu sehen.

    Viele Grüße von den Nicoläusen!


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  • rolin
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    • 14. November 2006 um 12:20
    • #6

    Die Frage ist zwar schon gekärt, dennoch mache ich mal diesen Post als Platzhalter.

    Michel 115 und Michel 116 sind recht einfach auseinanderzuhalten wie du schon festgestellt hast.

    Michel Nr. 117 und 118 scanne ich dir auch noch der Vollständigkeit halber.

    Bitte den Scan im übernächsten Post ansehen, habe ihn irrtümlicher Weise erst dort eingefügt ;)

    mit freundlichen Sammlergrüßen
    rolin

    2 Mal editiert, zuletzt von rolin (14. November 2006 um 17:02)

  • woermi
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    • 14. November 2006 um 12:54
    • #7

    *vom thema abschweife*

    rolin hast du dich eigendlich auch schon mit post nach australien beschäftigt? zB.: Belege aus Österreich (vor 1900) die nach Australien gelaufen sind. Ich denke davon wirds gar nicht so viele geben oder?

  • rolin
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    • 14. November 2006 um 13:10
    • #8

    woermis OT aufgreif ...

    :D Ab und an hole ich Belege mit österreichischen Marken auch aus Australien zurück. Allerdings mehr um mein Hobby zu finanzieren als sie selber zu sammeln, denn diese Briefe halten sich nie lange in meinem Tauschalbum. ;)

    Belege vor 1900 sind extrem Rar wenn sie nach Australien gingen, zumindest habe ich wenn ich mich richtig erinnere erst zwei in meinen Händen gehabt.

    Üblicher Weise hole ich daher Belege aus der Zeit 1930 - 1950 zurück, denn da gibt es in meinem Verein einige Sammler die ganz wild darauf sind. Das sind dann meistens Mischfrankaturen 1.Republik/DR, sowie die hohen Schillingwerte die für Luftpostsendungen nach Australien notwendig waren. (z.B. die orange/violette Landschaftsserie von 1948 )

    Leider sind die Kuverts oftmals in sehr schlechten Zustand, besonders wenn sie aus der Post einer Behörde oder einer Firma sind.

    Bilder

    • Hafenbrücken.jpg
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      • 271

    mit freundlichen Sammlergrüßen
    rolin

    3 Mal editiert, zuletzt von rolin (14. November 2006 um 17:01)

  • woermi
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    • 14. November 2006 um 13:28
    • #9

    deutsches reich - austrialien hab leider auch noch nicht.

    dafuer hab ich einen nach neuseeland, was ja nicht minder selten ist:

    [Blockierte Grafik: http://members.liwest.at/woermi/P43.jpg]

    5 wochen von deutschland nach neuseeland - heute schafft mans in knappen 22 stunden :)

    Einmal editiert, zuletzt von woermi (14. November 2006 um 13:30)

  • Nicolaus
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    • 14. November 2006 um 15:32
    • #10

    Nette Postkarte. Fünf Wochen sind doch gut.

    Wir haben Kiloware in Australien gekauft, die braucht 8-10 Wochen auf einem "Bananendampfer". Sea Mail halt.

    Viele Grüße von den Nicoläusen!


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  • woermi
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    • 14. November 2006 um 15:58
    • #11

    kiloware aus der jahrhundertwende? :wow:

    ich glaub aus deutshcland ware ndie verbindungen zu der zeit recht gut, weil ja die deutschen in der gegend eingene kolonien (zB. Samoa, das ja heute zu Neuseeland gehört) und somit eigene postdampfer unterhielten.

    2 Mal editiert, zuletzt von woermi (14. November 2006 um 16:01)

  • rolin
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    • 14. November 2006 um 17:12
    • #12

    Ähm, das habe ich mit Ö/DR zwar nicht gemeint, eher solche Belege:

    Der linke Beleg ist aus dem Jahr 1938 während der Zeit als die Marken der 1.Republik neben den Marken des Deutschen Reiches gültig waren. Er zweigt eine portogerechte Flugpostfrankatur und einen obligatorischen griechischen Transitstempel.

    Der rechte Beleg ist leider ziemlich zerschlissen, dennoch ist es eine seltene Luftpostfrankatur aus dem November 1948. Australien ist eine recht seltene Destination für die lila Landschaftsmarken. Die meisten Belege findet man aus den USA bzw. Südamerika.

    Bilder

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    mit freundlichen Sammlergrüßen
    rolin

    Einmal editiert, zuletzt von rolin (14. November 2006 um 17:16)

  • woermi
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    • 14. November 2006 um 17:29
    • #13

    nette belege, aber fuer meinen geschmack etwas zu bunt :)

    haben die noch ankunftsstempel?

  • rolin
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    • 14. November 2006 um 17:38
    • #14

    Leider nein, nur noch eingeschriebene Briefe aus dieser Zeit würden Ankunftsstempel tragen.

    mit freundlichen Sammlergrüßen
    rolin

  • woermi
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    • 14. November 2006 um 17:48
    • #15

    und warum transit ueber griechenland?

    griechenland zb. ist im DR vor 1900 eine sehr sehr seltene destination...

  • rolin
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    • 14. November 2006 um 18:05
    • #16

    Diese Frage würde lohnen sich genauer damit zu beschäftigen und ein Buch darüber zu schreiben. Denn Niedergeschriebenes und Publiziertes darüber gibt es meines Wissens darüber nicht.

    Im Groben geht es darum, dass die Flugzeuge zu jener Zeit nicht so große Reichweiten hatten, und daher öfter Zwischenlanden mussten.

    Die meistgewählten Postrouten waren Australien - Cocos (Keeling) Inseln - Griechenland - Österreich/Deutschland - England

    Die Griechen knallten gerne vorne oder hinten (oder auf beide Seiten) einen Transitstempel rauf. Ich habe keine Ahnung wie viele verschiedene Transitstempel es gibt, finde jedoch auf sehr vielen Air-Mail-Belegen aus dieser Zeit einen griechischen Stempel.

    mit freundlichen Sammlergrüßen
    rolin

    Einmal editiert, zuletzt von rolin (14. November 2006 um 21:52)

  • woermi
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    • 14. November 2006 um 18:07
    • #17

    vermutlich vollbeschäftiging bei der griechischen post. :)

  • Nicolaus
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    • 15. November 2006 um 07:17
    • #18

    @ Woermi: natürlich aktuelle Kiloware ;)

    Nun aber mal zurück zum Thema:

    Wir haben genau die Seite mit den Marken aus einem Seven Seas Album im Netz gefunden.

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  • rolin
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    • 15. November 2006 um 10:12
    • #19

    passt genau, alle 6, und weil es dazugehört eine Anmerkung von dem Scan den du da aus dem Netz hast. (betrifft auch meine beiden OS in meinem Scan)

    Interessant sind die gebrauchten OS vor allem wenn sie wirklich postalisch gebraucht sind.

    Üblicher Weise sind gestempelte Marken CTO (cancelled to order) da sie in den Collectors Packs der australischen Post damals so an das Publikum abgegeben wurden.

    Gleiches gilt für die 5 Shillings, die wurde auch CTO billiger abgegeben. Echt gelaufene Belege mit der 5 Shillings und auch mit den Dienstmarken dürften zu den seltenen australischen Belegen zählen. Sie werden zumindest gesucht und gut bezahlt. Stempel auf losen Marken die nicht CTO sind, und gut abgeschlagen sind, rechtfertigen durchaus 100% Katalog und mehr.

    mit freundlichen Sammlergrüßen
    rolin

    Einmal editiert, zuletzt von rolin (15. November 2006 um 10:14)

  • Nicolaus
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    • 16. November 2006 um 07:31
    • #20

    Es gab damals schon Collectors Packs :O_O:? Woran kann man diese Stempel unterscheiden?

    Im Netz habe ich gelesen, dass dieser Satz anlässlich der ANPEX 1972 als Faksimile herausgegeben wurde? Kann mir dazu jemand etwas sagen?

    Viele Grüße von den Nicoläusen!


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