Hallo Werner,
danke für den Tipp!
Hallo Werner,
danke für den Tipp!
Mrs. Stamp:
Du kannst auch nochmal auf das Datum vom unteren Brief auf Bild 7 und 8 schauen. Wenn es vor dem 1.1.1979 liegt, dann ist die Portostufe vielleicht für Sammler ebensolcher interessant, da nicht ganz alltäglich:
Brief > 500g + Einschreiben + Rückschein.
Wenn es nach dem 1.7.1982 ist, dann immerhin noch Brief >50g + Einschreiben + Rückschein, jeweils portogerecht und Buntfrankatur "Burgen und Schlösser".
Der Brief scheint auch bis auf den geschwärzten Absender gut erhalten bzw in sammelwürdigem Zustand zu sein.
(Wenn ich mich mit den Zeiträumen/Portostufen irre, bitte berichtigen!)
Sich überhaupt nicht beeinflussen zu lassen ist sehr schwer und die Grenze zwischen Beeinflussung und Inspiration ist fließend. Wie Werner Briefmacker schon zu recht sagt, haben sich damals auch viele beeinflussen lassen und Viertelstempel gesammelt, weil sie dachten, "das macht man so".
Jeder der hier Tipps und Meinungen postet kann dir als Inspiration dienen, denn er kann ja auch nur von seiner eigenen Sicht sprechen, die lange nicht deine sein muß.
Ich habe mir in meiner Anfängerzeit (die auch noch nicht wirklich um ist) viele Meinungen angehört und versucht, mich positiv beeinflussen zu lassen, in dem ich mir die Punkte raus gepickt habe, die mir gefallen.
Ich wünsche dir jedenfalls einen guten Start
Gruß Olli
Hallo Mrs. Stamp !
Und natürlich auch der Rest der family !
"Modeerscheinungen" zu identifizieren ist mal gar nicht so einfach. Schließlich findet man wohl erst immer im Nachhinein heraus was als solches zählt.
Jeder Sammler sucht natürlich immer wieder mal seine eigene Linie und dies auch gut so.
Schließlich sucht ja jeder echte Sammler darin seine Erfüllung darin. Und ich denke dass wir deshalb sammeln weil es uns gefällt und nicht um damit Profit zu machen.
Und bei dem was Einem gefällt kann es schon verschiedene Betrachtensweisen geben.
Bei meinen Freimarken hätte ich gerne Ort und Zeit der Verwendung auf einer tadellosen Marke.
Genauso gerne hätte ich auf einer Motivmarke das Markenbild, das Motiv eben glasklar. Was mich aber nicht davon abhält beides davon zu sammeln.
Bei den Abstempelungen meiner OT-Stempelsammlung kommt es hingegen wieder (fast) nur auf die Abstempelung an.
Also entscheidet immer das Ziel über Ja oder Nein.
Zum Glück war ich immer davor gefeit die Briefmarken als Wertanlage zu sehen, denn so bin ich vor so mancher Enttäuschung bewahrt geblieben.
Und wenn ich bei einem anderen Sammler etwas Interessantes entdeckt habe habe ich mir immer sehr lange und gründlich überlegt ob dies auch was für mich wäre.
Und dabei haben mir auch immer wieder die vielen Posts/Beiträge in diesem Forum geholfen. Von Nichts kommt Nichts. Viele Informationen helfen einem dabei für sich dass Richtige zu finden.
Die "Profis" unter uns sind eine wichtige Informationsquelle den wer als sie kann besser Auskunft geben.
Diese Information allerdings musst du für dich selbst richtig verarbeiten.
Dies war/ist der für mich richtige Weg die Lust am Sammeln zu bewahren.
Deshalb wünsche ich dir alles Gute auf dem Weg für dich das Richtige zu finden, denn es soll dir genauso beschieden sein wie uns anderen glücklichen Sammlern.
mfG
Hannes
Hallo,
ich stimme dem meisten gesagten absolut zu.
Vor allem, immer das sammeln, was einem persönlich anspricht.
Selbst wenn es für andere nichts wert ist, heisst es noch lange nicht, das es Dir persönlich nichts bedeutet.
Und man (Frau) sammelt ja nicht für eventuelle Erben, sondern für siich selber hehe.
Allerdings möchte ich in einigen Dingen auch wiedersprechen.
1. Bund sammeln, wie angedeutet kann je nach Brief/Marke/Frankatur MeF, MiF, EF, Datum, Plattenfehler und vieles mehr genau so in´s Geld gehen wie als BSP. Altdeutschland Bayern.
2. Aktenlochungen stellen zwar ein wertminderndes Kriterium dar, aber nicht alles was eine Aktenlochung hat ist wertlos.
3. Auch bei Stockflecken gibt es Ausnamen.
Als bsp. stelle ich eine Eilboten Karte, mit einem 8 chter Block der 6 Pf. Posthorn ein, zusätzlich senkrechtes Paar 6 pf. Marken Posthorn und 10 Pf. Heuss in MiF portogerecht.
Trotz einiger Stockflecken und Aktenlochung, meiner Meinung nach ein Stück, das man nicht jeden Tag sieht.
Mfg. ,
Gerhard
Hey,
kann mir noch jemand sagen, was diese orangen Zettel sind, die manchmal mit auf den Umschlägen kleben?
Viele Grüße,
Mrs. Stamp
Welche "orangen Zettel"? Meinst Du die R-Aufkleber? (Einschreiben)?
Gruß,
Werner
Ja, die ornagen Zettelchen, die man auch auf meinen Bildern von den Belegen sehen kann.
Hallo Mrs.Stamp !
Diese roten/orangen, etc. Zettel sind die sogenannten Reko- oder Einschreibezettel.
Wenn du einen Brief als Einschreiben aufgibst benötigt man (die Post/der Kunde) eine Möglichket genau dieses Poststück zu identifizieren um nachweisen zu können dass dieses Poststück auch wirklich an den Empfänger ausgehändigt wurde.
Je nach Land sehen die Zettel irgendwie anders aus, was allerdings Allen gleich verblieben ist, ist der Buchstabe "R" als Kennzeichnung des Einschreibens.
Bei Interesse gerne mehr.
mfG
Hannes
Ach sooooo!
Danke für die Erklärung.
ZitatBei Interesse gerne mehr. großes Grinsen
Immer her mit den Infos. Man lernt nie aus.
Hey,
jetzt habe ich nochmal eine kleine Frage zu den Einschreibezetteln:
Werden die auch einzeln, also lose ohne Brief gesammelt oder nur auf einem Brief als Beleg? Ich habe nämlich einige lose in einer Wühlkiste gefunden und hatte mich gefragt, was das überhaupt ist, was ich dank euch jetzt weiß.
Es wird so ziemlich alles gesammelt
Es gibt sicher Sammler für lose Einschreibezettel, gelegentlich findet man ganze Sammlungen bei ebay. Die Zettel sind zumindest im Spezial-Katalog auch bewertet. Ich persönlich sammle sie nur auf Brief und auch nicht gezielt, aber jeder soll sammeln was er will und was ihm Spaß macht.
Gruß j.
Hallo ja2911,
ok! Danke für die schnelle Antwort!
Hallo ,
im Michel Spezial , sind nur DDR Einschreibmarken gelistet keine BRD
Gruß
Kalle01
ZitatOriginal von kalle01
Hallo ,
im Michel Spezial , sind nur DDR Einschreibmarken gelistet keine BRD
Gruß
Kalle01
Die neuen schon, bei den alten hast du natürlich Recht...
ZitatOriginal von Mrs. Stamp
Hey,
jetzt habe ich nochmal eine kleine Frage zu den Einschreibezetteln:
Werden die auch einzeln, also lose ohne Brief gesammelt oder nur auf einem Brief als Beleg? Ich habe nämlich einige lose in einer Wühlkiste gefunden und hatte mich gefragt, was das überhaupt ist, was ich dank euch jetzt weiß.
Die werden selbstverständlichen gesammelt und es gibt sogar eine eigene Arbeitsgemeinschaft dafür im BDPh:
ZitatOriginal von kalle01
Hallo ,
im Michel Spezial , sind nur DDR Einschreibmarken gelistet keine BRD
Gruß
Kalle01
Im Michel werden Einschreibemarken angeführt, aber keine Einschreibezettel. Der Unterschied ist, dass erstere als Wertzeichen den vorausbezahlten Einschreibezuschlag enthalten, Einschreibezettel nur Formulare ohen Frankaturwert sind.
So werden auch bei der DDR keine Einschreibezettel im Michel katalogisiert, sondern nur die Einschreibemarken der Selbstbedinungspostämter. Ähnliches gibt es übrigens auch aktuell wieder bei der Deutschen Post AG und auch diese werden im Michel katalogisiert.
Danke für den hilfreichen Link!
Hi,
noch eine Anfängerfrage. Ich hoffe, es macht nichts, dass ich hier so wild alles Mögliche durcheinander frage, aber ich dachte, besser alles in einem Thread, als für jede kleine Teilfrage ein neuer Thread.
Sind reine Wellenstempel auf Briefmarken ein "No-Go"?
Wie sieht es mit Rundstempeln + teilweisen Wellenstempel aus?
(Mal angenommen, der Rundstempel ist voll zentriert und glasklar :D)
@Mrs.Stamp:
Das ist wieder eine dieser Fragen, auf die du von 10 Leuten 10 verschiedene Antworten bekommen wirst, weil es "Geschmackssache" ist.
Wellen kommen in Deutschland überwiegend bei Maschinenstempel und zB auch Handrollstempeln vor.
Der Vorteil eines Wellenstempels ist, daß man im Gegensatz zu einem klaren, sauberen, zentrischen Vollstempel mit höherer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen kann, daß die Sendung und somit die Marken tatsächlich den Postweg gegangen sind.
Der Nachteil ist, daß weder Datum noch Ort zu erkennen sind und man zB nicht weiß, ob die Marken "zeitgerecht" verwendet wurden. In den Anfangsjahren wurden die Marken in Abständen ungültig, später verwendete Marken hatten keinen bis kaum einen Wert. Ein Wellenstempel gibt hier keinen Aufschluß.
Ich persönlich bevorzuge einen deutlichen Vollstempel-Abschlag. Wenn Teile des Wellenstempels mit auf der Marke sind (zB bei großformatigen Marken in Kombination mit Maschinenstempel), dann ist mir das sehr Recht.
Gruß Olli