Hallo
Hier eine eingerahmte Post-Karte in der Größe
25mm x17 mm.
Das hatte sich wohl mein Opa an die Uhrkette gehängt.
Gibt es noch mehr von diesen Anhängern ?
Liebe Grüße Zimbo
Hallo
Hier eine eingerahmte Post-Karte in der Größe
25mm x17 mm.
Das hatte sich wohl mein Opa an die Uhrkette gehängt.
Gibt es noch mehr von diesen Anhängern ?
Liebe Grüße Zimbo
Einen Schlüsselanhänger mit Mini-Karte habe ich auch noch nicht gesehen, besonders die darauf gedruckte Germania-Marke ist wohl noch um einiges winziger als die bekannten Kinderpost-Marken, die ja schon winzig sind.
Im folgenden Thread hatte ich mal eine echt gelaufene Mini-Karte vorgestellt, die aber um einiges größer ist und damals von der Post noch geduldet wurde:
Kartentechnisch gesehen ist die Karte im Anhänger keine Rarität, da nur eine fotografische Verkleinerung einer Originalkarte, aber der Anhänger ist für einen Sammler ein besonderes Kuriosum und wohl nicht so leicht zu bekommen.
Gruß kartenhai
Hallo,
eine Karte aus Bayern. Ansicht von Ruhpolding geschrieben am 20.IX.10.
Alois
Eine Karte aus Rheydt vom Bahnhof-Hotel mit Bürgergesellschaft.
Gestempelt am 13.11.12, vor knapp 100Jahren. Die Karte wurde erstellt vom
Verlag von Fr. Theodor Esser aus Rheydt.
Alois
Hier ist der echte Dackel einer Fälschung aufgesessen. Ob der kleine Dackel ein Wackeldackel ist, der sich beim Rollen auch bewegt, ist nicht bekannt.
Gruß kartenhai
Die Schweizer haben ihre Bernhardiner mit einem Schnapsfaß um den Hals, um im Winter verlorene Schnee-Opfer wiederzubeleben, und die Amerikaner haben den Rocky Mountain Express, dort sind die Whisky-Fässer schon erheblich größer als bei den Schweizern.
Gruß kartenhai
Für uns etwas lächerlich erscheint heute dieses Bild der Soldaten mit Pickelhelm, die auf Leitern stehend die einschlagenden Geschosse beobachten, um den weiteren Verlauf des Gefechtes einschätzen zu können. Diese „Beobachtungstürme“ im 1. Weltkrieg hatten oben noch ein Schutzschild mit Tarnung und Fernrohre.
Das Ganze war aber damals eine ziemlich lebensgefährliche Angelegenheit für die Soldaten, heute nimmt man für gefährliche Beobachtungen eine unbemannte Drohne.
Gruß kartenhai
Auch im 1. Weltkrieg waren schon Ponton-Brücken in Verwendung. Die Soldaten auf den einzelnen Booten waren mit langen Stangen beschäftigt, diese Behelfs-Brücke bei der Strömung stabil zu halten. Pferdegespanne mit Kanonen und Rotkreuz-Kutschen überqueren hier gerade diese wackelige Brücke.
Bagagen wurden damals die Gepäckwagen mit der persönlichen Habe der Soldaten genannt, sie enthielten aber auch alles, was die Truppen in den Ruhephasen brauchten oder während eines Gefechtes für den ersten Bedarf einschließlich Munition und Lazarett-Bedarf.
Bagage heißt aber auch Gepäck, auch ist abwertend Gesindel damit gemeint.
Gruß kartenhai
Hier zwei alte Windmühlen bei Akirkeby in Dänemark. Viele dieser Windmühlen sind heute nicht mehr da, zerstört oder abgebrannt und wurden nicht wieder aufgebaut. Einige wurden restauriert und dienen heute als Museum oder Gasthäuser.
Solche Karten werden heute von einigen Motiv-Sammlern, hauptsächlich in Belgien und den Niederlanden, der Heimat vieler Mühlen, stark gesucht und teilweise sehr teuer bezahlt.
Gruß kartenhai
Nicht gerade zimperlich ging man um 1900 mit der früheren Bezeichnung der heutigen psychiatrischen Anstalten oder Kliniken um. Auch bei den damaligen Siegelmarken waren diese Namen üblich.
Gruß kartenhai
ZitatOriginal von kartenhai
Nicht gerade zimperlich ging man um 1900 mit der früheren Bezeichnung der heutigen psychiatrischen Anstalten oder Kliniken um. Auch bei den damaligen Siegelmarken waren diese Namen üblich.Gruß kartenhai
Die Begrifftlichkeit spiegelt durchaus auch den damaligen Umgang mit den dortigen Patienten wider.
Olli
Die älteste österreichische Ansichtskarte, damals gehörte Ungarn noch dazu, erschien 1871. Sie wurde als Einschreiben (Reko) von Wien nach Zombor und wieder zurück gesandt. Anscheinend war der Empfänger in Zombor schon wieder nach Wien zurückgereist, so dass die Karte wieder retour ging.
Das einzig bekannte Exemplar mit dem schönen Drachen galt seit 1936 als verschollen, tauchte aber im Oktober 2009 plötzlich wieder auf und wurde durch das Auktionshaus Weissenböck in Österreich zu einem Preis von 11.000,- EUR versteigert. Sie war wohl jahrzehntelang bei einem Sammler gut verwahrt, und wie so oft, nach seinem Tode werden diese Raritäten von den Erben, die mit Sammeln nichts am Hut haben, schnell wieder zu Geld gemacht.
PS.: Kann jemand den kyrillischen Aufdruck auf der Rückseite der Karte entziffern und übersetzen? Auch der handschriftliche Text wäre interessant, vielleicht steht da etwas über diese Karte mit drin?
Gruß kartenhai
Diese seltsame Bilderrätsel-Karte aus dem Jahre 1896, gelaufen von Ilmenau nach Friedrichroda, wurde vor einiger Zeit bei Ebay versteigert.
Vielleicht kann jemand dieses mit Bleistift handgemalte Bilder-Rätsel entziffern? Der Text der Karte ist in Französisch, hoffentlich das Bilder-Rätsel nicht auch, das würde eine Lösung erheblich erschweren.
Gruß kartenhai
Beim zweiten Versuch wenigstens den Anfang und ein Stückchen vom Ende entziffert. Wenn jemand bei den Noten helfen kann, sollte das zu lösen sein.
(Es ist) beschlossen worden (...) du(r) g e plärr't
(.................................................................
................................................) zu bewähr(?)
Müßte man da vielleicht bestimmte Noten lesen können, 3 verschiedene an der Zahl?
Gruß kartenhai
Bei den Bilderrätseln müßten ja bestimmte Regeln eingehalten werden. Vielleicht wird man mit Wikipedia etwas schlauer?
Da ist auch ein Beispiel von 1861 dabei.
Gruß kartenhai
Diese Karte zeigt die Aufbahrung von Prinz-Regent Luitpold von Bayern, der am 12.12.1912 gestorben ist. Eigenartig, dass diese Karte ausgerechnet am selben Tag in München abgestempelt ist, auch in der Uhrzeit ist noch eine „12“ mit enthalten.
Eine solche Ansichtskarte am Todestag zu entwerfen und am selben Tag auch noch abstempeln zu lassen, ist wohl damals unmöglich gewesen, auch nicht von dem damals sehr bekannten Verlag Ottmar Zieher aus München. Ich denke, dass das Stempeldatum zurückdatiert wurde.
Gruß kartenhai
Kartenhai, der kyrillische Stempel heisst: Administratzia "Smaja"
MfG Lars
Danke, usul3!
Gruß kartenhai
Nicht nur auf den Schlachtfeldern, sondern auch auf den Ansichtskarten im 1. Weltkrieg wurde auf den "Feind" verbal eingeschlagen, hier auf Russland, England und Frankreich.
Verleger dieser Karte, die sogar in Gedichtform erschien, war Walter Aßmuß in Bromberg (früher in Pommern gelegen), der heutigen polnischen Großstadt Bydgoszcz.
Gruß kartenhai