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  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
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Literatur zu Stempeln

  • Mattzze
  • 6. Mai 2012 um 12:13
  • Mattzze
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    Geburtstag
    6. September 1990 (35)
    • 6. Mai 2012 um 12:13
    • #1

    Hallo Sammlerkollegen :)
    Da mir das Erkennen von Falschstempeln immernoch ziemlich schwer fällt, würde ich gerne von euch wissen, ob es gute Literatur zum Thema Falschstempelerkennung in der BRD gibt, in der beschrieben wird auf was man zu achten hat und welche Merkmale auf Stempelfälschungen hinweisen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Mattzze

  • Jurek
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.042
    • 6. Mai 2012 um 16:56
    • #2

    Solche Literatur wäre wohl eher eine Schulung für die Fälscher eben darauf zu achten, dass sie nächstes Mal nicht diese Fehler machen.
    Wirklich Stempelprüfung können meist nur Prüfer betreiben, die Jahre- und Jahrzähntelang sich eine Stempeldatei aufgebaut haben und genau nicht nur wissen, auf was sie achten sollen, sondern aus ERFAHRUNG wissen, ob das, auf was sie achten, auch echt oder falsch sein kann.
    Stempelprüfung ist m.E. einer der schwierigsten Kapiteln der Markenprüfung!
    Beispiel: Solche Spezialforscher wie Helmut Oppitz, welche auch z.T. auf Stempelfälschungen in seinem Buch "Wissen schützt vor Schaden", Bd.III, der auf der Seite 223/24 ein Vergleich eines SSt macht, der erwähnt aber dort mit keinem Wort, dass von diesem SSt auch 4 verschiedene Bilder gab, weshalb er m.E. darin irrt, dass er die Unterschiede als Fälschung dort ansieht. ...
    Also es gibt schon einige Bücher, aber dass diese dir dann so helfen, dass du dann erkennen kannst was echt und was falsch ist, wage ich stark zu bezweifeln! (Dann bräuchten wir die Prüfer auch nicht mehr).
    Das beste ist, du sammelst mal echte Stempel und vergleichst diese mit kopierten oder nachgemalten...
    Aber was tust du, wenn es Abschläge von echten Stempeln sind mit Rückdatierungen, die dann trotzdem auch als FALSCH gelten?
    Da müsstest du auch das Bild des jeweiligen Stempels kennen, etc., etc.

    Gruß!

  • OlliFoolish
    Stamm Mitglied
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    5. Februar 1979 (46)
    • 6. Mai 2012 um 17:46
    • #3

    Mattzze: Das Problem kenn ich als Wiedereinsteiger mit viel Fehlzeit an Erfahrung nur zu gut.
    Ein paar Sachen gibt es jedoch, die ich beachten kann.
    1. Manch falscher Stempel wird bei Stampsx.com mit Bild eingestellt. Da lohnt es sich mal, sich anzumelden und die Suchmaschine zu bemühen.
    2. Zurückdatierte kann man teilweise an der 4stelligen Postleitzahl, bei einem Datum, an dem es noch keine 4st. PLZ gab. Sicher nicht durch Profi-Fälscher, aber häufig bei zB Dauerserien-Einheiten im unter-/mittelpreisigen Bereich.
    3. Erfahrene Sammler-Kollegen um Hilfe durch Draufsicht bitten.
    4. Bauchgefühl nicht unterschätzen und Hände weg lassen, wenn was faul oder "zu schön um wahr zu sein" scheint.

    Damit deckt man sicherlich nicht alle Eventualitäten ab, aber deutlich mehr als keine. ;)

    Olli

    Suche aktuell Marken und Portocards Individuell. Diese bitte jederzeit per PN anbieten. Ankauf oder Tausch möglich. Bestenfalls mit Scan. Danke!

    Einmal editiert, zuletzt von OlliFoolish (10. Mai 2012 um 15:45)

  • Mattzze
    neues Mitglied
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    6. September 1990 (35)
    • 10. Mai 2012 um 15:34
    • #4

    Danke für die Antworten :)
    Das Buch "Wissen schützt vor Schaden" von Helmut Oppitz scheint mir recht gut zu sein (soweit ich das anhand einiger gelesener Rezensionen beurteilen kann). Mal sehen ob ich es noch irgendwo bekomme, überall wo ich bis jetzt geguckt habe ist es leider ausverkauft.
    Damit und mit den Tipps von OlliFoolish fällt es mir dann hoffentlich etwas leichter Original von Fälschung unterscheiden zu können :)

    Gruß
    Mattzze

  • saintex
    neues Mitglied
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    12. Oktober 1954 (71)
    • 10. Mai 2012 um 16:20
    • #5

    Hallo Mattzze,

    wenn Du bereit bist "tief in die Tasche" zu greifen, dann versuch mal die Internetplattform und gib dort in das Suchfeld "Autor" den (richtigen) Namen des Autors "Helmut Opitz" (nur mit einem p) und den Titel des Buches "Wissen schützt vor Schaden" ein. Da kannst Du noch heute abend das 3-bändige Werk bei einem Antiquariat in Norddeutschland erwerben, allerdings für "schlappe" 165 Euro.

    Und ich krieg von Dir dann ne Provision. :)

    MfG aus Thüringen


    saintex

  • Jurek
    Stamm Mitglied
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    1.042
    • 10. Mai 2012 um 18:38
    • #6

    @ saintex,
    schreiben wir über denselben Autor (wegen einem „p“)?

    Übrigens auch zu empfehlen >> HIER, oder DORT.

    Philagruß! ;)

    Bilder

    • Wissen schützt...jpg
      • 95,86 kB
      • 638 × 885
      • 348
  • saintex
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    12. Oktober 1954 (71)
    • 10. Mai 2012 um 18:50
    • #7

    Hallo Jurek

    OK, anscheinend ist das "p" überflüssig oder auch nicht. Aber bei kostet es halt so viel. Wenn Deine Quelle günstiger ist, gut für Mattzze. Da hat sich ja dann für ihn der Kontakt über das Forum gelohnt.

    saintex

  • GRAFSPEE70
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    11. April 1970 (55)
    • 11. Mai 2012 um 23:56
    • #8

    Hallo
    Hier habe ein Büchlein 50 Seiten mit eine Postleitzahl-Ortsverzeichnis
    der Deutsche Bundespost 1951 . Nur liste mit Namen kein Stempel Bild.
    Wenn Interesse ist dann könnte die Seiten scanieren und senden.

    Bilder

    • escanear0117.jpg
      • 336,16 kB
      • 1.313 × 1.760
      • 320

    MfG aus Argentinien
    Rodolfo

    2 Mal editiert, zuletzt von GRAFSPEE70 (11. Mai 2012 um 23:59)

  • Mattzze
    neues Mitglied
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    6. September 1990 (35)
    • 14. Mai 2012 um 21:06
    • #9

    Hallo und danke für die Antworten :)
    @ saintex, also 165€ sind schon ziemlich heftig, somal ich auch nur den dritten Band bräuchte :O_O:.

    @ Jurek, auf Ihren Seiten war der Buchband leider schon ausverkauft bzw. garnicht im Sortiment :unsicher:. Allerdings habe ich bei Phil*Shop das Buch "Echt oder Falsch?" aus der Reihe "Ratgeber für Briefmarkensammler" entdeckt. Dieses kostet nicht allzuviel und ist vorallem lieferbar ;). Kennt jemand dieses Buch und kann es empfehlen (oder davon abraten?).

    Zu guter Letzt zu Ihrem Angebot @ GRAFSPEE70 : Wenn es keinen zu großen Aufwand macht die ganzen Seiten zu scannen, würde ich mich sehr über das Postleitzahl-Ortsverzeichnis freuen :)

    Viele Grüße
    Mattzze

  • Ove
    aktives Mitglied
    Beiträge
    94
    • 14. Mai 2012 um 22:22
    • #10

    ehemaliger Beitrag eines Trolls gelöscht.

  • Jurek
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.042
    • 15. Mai 2012 um 06:22
    • #11
    Zitat

    Müssen die BPPs einen Stempel(abschlag) als Original vorweisen können, sollte es mal zu 'ner Reklamation kommen, weil die attestierte Stempelprüfung "angezweifelt" wird ? ... Oder reicht da auch schon eine gedownloadete "Kopie" aus 'nem Thread des Philaforums?


    Die „gedownloadete Kopie“ reicht in meisten Fällen dann, wenn sich von Stempelbild her um einen eindeutig falschen Stempel handelt. Dann könnte man auch so sagen, dass sich dabei um Fälschung handelt.
    Allgemein aber zur Stempelprüfung MUSS IMMER das ORIGINAL vorgelegt werden.

    Wenn ich DDR Briefmarken (1949/59) prüfe, würde ich mich aber nicht an die Stempelprüfung wagen das zu übernehmen… Das ist ein eigenes und sehr umfangreiches Gebiet… Und hierfür an die zig Tausend Vergleichstempeln inkl. Daten dazu zu haben, das ist schon etwas, was man nicht einfach so macht und wo so haben kann…
    Manche Prüferanwärter übernehmen manchmal auch die Sammlungen alter Prüfer. Ansonsten dauert es sehr viele Jahre und noch mehr Geld, sich eine Stempeldatenbank anzulegen.

    Gruß!

  • Ove
    aktives Mitglied
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    94
    • 15. Mai 2012 um 11:53
    • #12

    ehemaliger Beitrag eines Trolls gelöscht.

  • Jurek
    Stamm Mitglied
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    1.042
    • 15. Mai 2012 um 12:08
    • #13

    Ja, natürlich gibt es die. Und nicht nur bis 1959. Aber nicht alle prüfen es.
    Aber alle im BPP (derzeit 3) prüfen diese + der Mayer im VPP.

    Eine Stempeldatenbank für falsche und/oder verfälschte Stempel aufzubauen ist schon etwas weniger aufwändig, aber da sammelt man nur das, was zugänglich mal wann wird, und was sinnvoll ist, während echte Stempelverwendungen und nötige Infos dazu sammelt man Bedarfsbedingt.

    Gruß!

  • Ove
    aktives Mitglied
    Beiträge
    94
    • 15. Mai 2012 um 12:39
    • #14

    ehemaliger Beitrag eines Trolls gelöscht.

  • Jurek
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.042
    • 15. Mai 2012 um 19:34
    • #15

    Allerlei Fachbücher zu jeweiligen Sammelgebieten bringen auch teilweise EINIGE spezielle Infos dazu.
    Manche Leute bemühen sich auch Stempeldatenbanken im Internet den Sammlern zugänglich zu machen, an denen alle mitarbeiten können (hier ein Beispiel).
    Auch einige Tipps gibt es in verschiedenen Foren (z.B. auch dort) und besonders auch durch Arbeitsgemeinschaften, bei denen man Mitglied werden kann (z.B. Poststempelgilde), kann man dort auch mit entsprechender Literatur gut informiert werden.
    Einfach nur ein Buch zu kaufen, wo alles drinnen steht, was man sich so vorstellen kann, das kann man so m. E. nicht auf ein Buch eingrenzen.
    Allgemein über Fälschungen (von Briefmarken wie z.T. Stempeln), dazu könnte ich mal auch das Buch von Wolfgang Maaßen empfehlen: „Echt oder falsch?“. Denn allein Stempelfälschungen machen die Fälschung nicht aus. ;)

    Gruß!

  • GRAFSPEE70
    neues Mitglied
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    69
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    Männlich
    Geburtstag
    11. April 1970 (55)
    • 16. Mai 2012 um 11:47
    • #16

    Hallo forum Freunde!

    Zitat

    Original von Mattzze
    Hallo und danke für die Antworten :)

    Zu guter Letzt zu Ihrem Angebot @ GRAFSPEE70 : Wenn es keinen zu großen Aufwand macht die ganzen Seiten zu scannen, würde ich mich sehr über das Postleitzahl-Ortsverzeichnis freuen :)

    Viele Grüße
    Mattzze

    Mattzze , die Scans des PLZ Heft kann man hier sehen

    MfG aus Argentinien
    Rodolfo

  • Wolffi 16. September 2021 um 15:53

    Hat das Thema aus dem Forum Bundesrepublik (BRD) ab 1949 nach Literatur verschoben.

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