Hallo, ich habe bei meinen alten Österreichern immer wieder Marken mit kleinen eingestanzten Löchern gefunden, die zu Mustern oder Buchstaben angeordnet sind. Leider habe ich keinen Hinweis, was das bedeuten/sein kann oder wie viel Wert so etwas ist im Katalog
gefunden... darum die Frage an euch: Was ist das? Was bedeutet das? Ist das die Marke dadurch mehr oder weniger wert?
Im Anhang: ein paar solcher Marken. Da das Eingestanzte nicht immer gut zu erkennen ist, hier die Beschreibung:
1. Marke: A.O e B
2. Marke: (von unten nach oben) E W J S
3. Marke: (kopfstehend) W.K.B.
4. Marke: V. (rechter Teil des "V" oben nach innen gezogen)
5. Marke: (könnte einen Doppeladler oder eine Schneeflocke darstellen)
6. Marke: L.B.
7. Marke: (links zwei Punkte, rechts eine Art Kreis mit Punkt in der Mitte)
Danke für eure Hilfe!!
Eingestanzte Muster und Buchstaben in Marken aus Österreich
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Es sind sogenannte "Perfins" oder Firmenlochung. Sie dienten zum Schutz gegen Diebstahl- so konnten Mitarbeiter die Marken nicht stehlen und andersweitig gegen Geld umtauschen.
Es gibt Spezialsammler für Perfins. Bei den meisten Sammler werden diese Marken als wertlos angesehen. Leider!
Es gibt auch offizielle Perfins z.B.: POL- Lochung (Polizei) oder versch. Ministerien in England hatten Lochungen!
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Hallo vivaitalia710
Wenn man ab und zu einmal einen Blick in's FAQ/Lexikon werfen würde, das schon einige Informationen zum Briefmarkensammeln enthält, könnte man alles Nachlesen:
Ist nicht böse gemeint, aber es würde Dir sicher sehr helfen, wenn Du da mal einen Blick reinwerfen würdest.
Gruss
Afredolino -
@ asmodeus: Danke für deine Hilfe! Gibt es irgendwo eine Seite, ein Buch,... wo man die Bedeutung der österreichischen Perfins nachschauen könnte? Ich habe bei google nichts gefunden...
@ Afredolino: Danke für den Tip, hab ich nicht gewusst!
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Schau mal hier nach. Es gibt Fachbücher über versch. Länder. Diese Seite bezieht sich mehr auf GB. Vielleicht können sie Dir weiterhelfen.
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Hallo vivaitalia710,
ich wühle mich durch alte Fragestellungen, die nicht erschöpfend beantwortet wurden.
Dein Beitrag stammt vom August 2006, in der BRIEFMARKE vom April 2006 gbts eine Besprechung von "Katalog der österreichischen Firmenlochungen 1877-1968" .
Dieser Katalog stammt von Gerhard Sand >>gersand@tele2.at<<
Vielleicht ist dieser Hinweis noch nützlich.