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Klein, aber auch nicht kleiner als Hamburg, Berlin oder München: Auf der Sonderbriefmarke zum Jubiläum des DIHK ist auch Heidenheim als IHK-Sitz genannt (Vergrößerung). Es ist der erste Auftritt der Stadt auf einem deutschen Postwertzeichen. Foto: hr
Es hat 171 Jahre gedauert, aber nun ist es soweit: Erstmals in der Geschichte der Briefmarke taucht Heidenheim auf einem deutschen Postwertzeichen auf. Die Sondermarke zum Jubiläum des Deutschen Industrie- und Handelskammertages dürfte vor Ort manchen zum „Briefmarkensammler“ machen. Am 13. Mai wurde der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) 150 Jahre alt und bekam dafür eine Sondermarke. Das Finanzministerium beauftragte mehrere Gestalter, am Ende gewann der Entwurf der Mössinger Designerin Nadine Nill. Und die wiederum hatte die Idee, die Stammsitze aller 80 Industrie- und Handelskammern aufzuführen, deren Dachorganisation der DIHK ist. Eine von 80 IHK-en ist die von Ostwürttemberg, und deren Stammsitz ist nun einmal in Heidenheim. Tatsächlich gab es schon mehrere Heidenheim-Briefmarken – aber nie staatliche und nie in Deutschland. Zu haben ist die Marke eigentlich in jedem Postamt, wobei die Briefmarkenfreunde zu Eile raten: Sie ist zwar nicht limitiert, aber wenn sie vergriffen ist, kann es mit dem Nachliefern eng werden.
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