Zum Schluß Mi 791 Fehler siehe beigelegtem Zettel.
Schönes Wochenende wünscht Alois
Zum Schluß Mi 791 Fehler siehe beigelegtem Zettel.
Schönes Wochenende wünscht Alois
Hier handelt es sich höchstwahrscheinlich um abgeplatzte Druckfarbe.
Diese Serie wurde im Buchdruck auf gestrichenem Papier hergegestellt.
Diesem Herstellungsverfahren dürften die gezeigten Beschädigungen des Druckbildes geschuldet sein.
Es ist auch sehr unwahrscheinlich, daß beide Druckfarben einen Plattenfehler aufweisen.
Bei der Marke dürfte es sich eher um die #526, als um die #493 handeln (Datum des Stempels).
Z.
Hallo,
viele Abbildungen von Plattenfehlern des DR wurden schrittweise in den Michel Deutschland Spezial aufgenommen, So sind 587 I, 666 I oder 769 I schon mit Abbildungen versehen. Auch im nächsten Katalog werden wieder neue Abbildungen hinzukommen. Man tut, was man kann
Derzeit gilt die Aufnahmeregel Druckzufälligkeit nein, (verifizierter) Plattenfehler ja, aber nicht jedenfalls, sondern nur dann, wenn er nicht gar zu unscheinbar ist. Viele der hier gezeigten „Fehler“ werden diese Hürde vermutlich nicht schaffen
Auf Feld 3 (unten links) bei Block 7;8,9 und 11
gibt es einen Plattenfehler:
"Kleiner Strich an der unteren Randlinie unter dem 2. E von DEUTSCHES"
Kann ich für Block 9 bestätigen.
Allerdings gibt es mehrere andere ähnliche „Erscheinungen“ solcher Art, eine Bestätigung als „Plattenfehler“ steht noch aus und ist eher unwahrscheinlich. Selbst wenn, könnte er wegen der Kleinheit dann doch nicht aufgenommen werden.
@ Slim-Shady77
Zu DR 828: Passerverschiebungen lassen sich bei dieser Ausgabe mit etwas Geduld auffinden. Ihr „Wert“ richtet sich nach der Stärke der Verschiebung und geht von paar Euro bis uU (zb bei > 1 cm) auch deutlich mehr.
Beispiele dazu bzgl. 828 aus meiner Prüfsammlung siehe Anhang.
604 ist der Plf., steht derzeit gest. auf 450,- (für einwandfreie Marke)
586f ist etwas zuwenig, (es gibt deutlichere Ausfälle der Schraffur), würde ich nicht als Plf prüfen
Dasselbe gilt für 666, siehe dazu auch die Abbildungen im aktuellen Michel.
Der Plf 586f betrifft übrigens nicht nur den Flügel, sondern auch Teile des Körpergefieders! sowie die rechte obere Seite des linken Flügels.
alois
die Hindenburg würde ich zuerst auf Anhaftungen oder Schürfungen untersuchen …
791 ist sicher kein Plf
LG
Peter Stastny alias Grünteesign
Hallo nochmals,
zur Diskussion : Fleck am Kragen
Grünteesign
Hallo Zackenzähler, Du hast recht, es ist die 526
Gruß Alois
Mi 608 zweite 6 von1656 gebrochen.
Gruß Alois
Hier noch eine Mi 565. Zwischen welche Mühlsteine ist diese Marke geraten?
Gruß Alois
@ alois
Bei der # 608 bin ich überfragt.
Bei der 565 tippe ich auch auf eine Beschädigung des gestrichenen Papiers.
Z.
Hallo zusammen,
die ersten Marken mit "evtl. Plattenfehler?" die ich im Bestand fand, hatte ich in eigene Threats geschrieben.
Damit die nicht isoliert stehen und immer weiter nach hinten rutschen, trag ich die hier nochmal ein, damit alle Marken + Bilder zu dem Thema geschlossen in einem Beitrag stehen.
Und los gehts:
im Michel 2005 sind für Nr. 888 zwei Plattenfehlervarianten bzgl. Punkten in der Fassade rechtes Haus aufgeführt: VI + VII
Die hab ich nicht, finde aber 2 andere, im Michel nicht aufgeführte Varianten.
1. 2 Punkte unter "EN" von "DEUTSCHEN" und 1 Punkt unter "SP" von "REICHSPOST" in der Fassade
2. 1 Punkt unter dem "I" von "Reichspost"
jeweils in der Fassade
823: nicht im Michel 2005
1. Liegende S-förmige Welle in der Kopfschrift
2. verstümmeltes "U" von "Europäischer"
825: roter Farbfleck an der Innenseite des rechten Zierfelds
Für 831 - 842 sind im Michel 2005 keine Plattenfehler verzeichnet
Was ist dann:
837: fleckig wolkiger Hintergrund von "Deutsches Reich"
841: Farbstrich in der "0" der "40"
Bei 846 finde ich einen im Michel nicht erwähnten Farbpunkt im Medailon links, auf Höhe Ohr.
Bei 851 Plattenfehler oder Druckzufälligkeit, da die Schrift sehr klein ist.
1. rechter Abstrich des ersten "H" in "SCHURICHT" sehr schwach bzw. fehlend
2. Abstrich des "E" von "RABE" im unteren Teil gebrochen.
bei Nr. 892 gibts nach Michel 2005 einen Plattenfehler III (Fleck rechts vom Ärmel des vorderen Soldaten).
Ich hab, im Vergleich zu anderen Marken, aber einen Punkt genau am Ärmelellbogen des Soldaten gefunden. (Auf dem Scan schwer zu erkennen).
bei Nr. 893 gibts nach Michel 2005 mehrere Plattenfehler bzgl. Punkten.
Der von mir gefundene ist dort aber nicht aufgeführt:
Punkt im linken Fensterrahmen unter "ES" von "DEUTSCHES"
Nr. 891 scheint oben links der Rahmen gebrochen zu sein.
877
die Unterkante der Schrift "GROSSDEUTSCHES REICH" unsauber und verschmiert.
878 ist ein
Punkt unter dem "R" von "Reich" der farblich aber schwarz wirkt. (Papiereinschluß?)
Bei einer anderen 878 ist ein Punkt (hier farbgleich) im linken helleren Feld links vom vorderen Soldaten
885
durchgehender senkrechter dünner Strich genau durch die Markenmitte.
Wegen Grünteesigns Hinweis auf den Kragenfleck hab ich mir mal die Hitlerkopfdauerserie angesehn, die ich bislang außen vor gelassen hatte.
Bei mir find ich nix. Aber fällt anderes auf:
Die niedrigen Werte im Buchdruck sind qualitativ sehr unterschiedlich. In manchen Fällen strotzt das ganze Markenbild nur so von weißen Flecken, als hätt man nen Sternenhintergurnd beabsichtigt.
Besonders eklatant und hier mal als Muster gezeigt, die 783 4 Pf
Die unterste Marke ist vom sauberen flächigen Druck noch die beste.
Finde das mehr oder weniger ausgeprägt aber auch auf anderen Werten
Plattenfehler sind das sicher nicht. Ich tippe auf Luftblasen.
Oder was im Druckgang verursacht sonst sowas?
........
Bei 785 6 Pf hätt ich dann zur Abwechslung mal keinen weißen Fleck, sondern ein wanderndes Muttermal in der Druckfarbe auf der Wange zu bieten.
....
Ab 12/15 Pf sind die ja im besseren Stichtiefdruck aber auch da:
Bei 2 meiner 798 80 Pf ist das Hintergrundraster fleckig und nicht mehr zu erkennen, weil die Farbe an den Stellen deckend ist.
Zuviel Frabe? Beim Druck verquetscht/verlaufen?
Im Scan kommts nur bedingt gut raus. Linke eine Marke ohne die Flecke zum Vergleich.
....
Und mal außer Konkurrenz:
Was mir jetzt erst aufgefallen ist.
Welcher Schelm hat ihm denn da so eine ausgeprägte Schnodderfahne unters Nasenloch und in den Bart laufen lassen bei den Buchdruckausgaben?
Im Stichtiefdruck ist das nicht so ausgeprägt.
Vergleich an der 12 Pf und die linke Buchdruckausgabe zeigt auch mal wieder eklatante weiße Flecken bis runter in Wort "Reich".
Wo ich jetzt auch endlich mal im meine gestempelten schau:
604 Daimler, gibts ja in 2 Farben
und die beiden gestempelten, die ich hab unterscheiden sich farblich augenfällig voneinander.
Die Rechte ist in Summe und vor allem dem Kopfhintergrund erheblich heller.
Ob das wohl die B "mattgrün" ist?
740 scheint anfällig für Striche in Druckfarbe zu sein.
Hat ich ja bereits bei den postfrischen, s.o.
Aber auch bei den gestempelten finde ich welche. - > die beiden linken Marken.
1 x dünner waagerechter Strich bis zur Zähnung, oben, 1 x ein Kreuz, unten.
Ich finde aber auch 2, rechte Seite, mit großen weißen Flecken (fehlender Farbe). Die Marken wirken im Vergleich ohnehin blasser.
Bei der unteren könnte es sich auch um eine Beschädigung des Papiers und somit Farbverlust handeln. Ich fühle zwar nichts und auch der Scan läßt mich eine Papieraufrauhung nicht einwandfrei erkennen, dennoch wirkt es auf mich so.
Hier 828 links schön zentriert und rechts 2 x mit Passverschiebung des Druckgangs Braun nach unten und links.
Unten bis an den blauen Rahmen, links 1 x an, 1 x auf den Rahmen.
Bei der Mittleren ist auch der Druckgang Gelb fast wieder passgenau zum Braun mitverschoben (geringfüg weiter Rechts).
Bei der Rechten ist Gelb im Verhältnis zum verrutschten Braun dermaßen nach Rechts und aus der Spur, dass ich mal annehme das da Gelb da sitz, wo es eigentlich original hingehören würde (also nicht Druck-/Passverschoben ist).
904
zu der steht nichts von "grünlichem Papier" in meinem 2005er Michel.
Die Linke sieht gegenüber der Rechten aber danach aus und ist in Gänze dunkler/kräftiger in der Farbe, auch an den sonst helleren Stellen, wie dem Brief, den Bändern... Man sieht den Unterschied zur Rechten ganz gut.
Farbe kann auch nicht z.B. durchs Ablösen im Wasserbad flächig aufs Papier gekommen sein, denn die Marke ist offensichtlich beim Kauf am Schalter abgestempelt worden und hat noch das Gummi auf der Rückseite.
Wirklich anderes Papier oder irgend ein Vorgang beim Druck, der den Unterschied erzeugt?
Jemand ne Idee?
Und die Letzte
907
da ist ein Plattenfehler III:
Schrägstrich durch oberes Ende der Wertziffer 6
genannt.
Leider ohne Angabe der Farbe des Strichs, also ob weiß oder in der Druckfarbe und eine Abbildung des Fehlers gibts in meinem 2005er Katalog leider auch nicht zum Vergleich.
Weiß jemand ob die Marke dem PF entspricht oder es doch was anderes ist?
Danke.
Macchiavelli
Prima, daß sich hier wieder etwas tut!
Die 907 III ist so auch im Schantl abgebildet (Glückwunsch).
Mein bisheriger Favorit ist ja die bereits vorgestellte #775 aus der ZWEITEN Postkameradschaftsserie. Hat sonst noch jemand diesen Fehler gefunden?!
Z.