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Gebühr Vorphilabrief Constant.-Triest

  • Skalar
  • 12. Februar 2011 um 17:21
  • Skalar
    neues Mitglied
    Beiträge
    10
    • 12. Februar 2011 um 17:21
    • #1

    Hallo,

    ich bin leider nicht der Experte vor Vorphila, habe aber einen Brief von Constantinopel nach Triest in der Sammlung. Beim Versuch die Gebühr zu bestimmen bin ich allerdings etwas ratlos geworden.

    Der Brief ist innen mit Absenderangabe auf 1856 datiert. Auf dem Brief findet sich der Vermerk "36". Ich habe etwas bei Ferchenbauer gestöbert und bin auf 36 kr CM per Lloyd von Constantinopel nach Triest gestoßen, allerdings galt der Tarif nur bis 1850. Danach wären 21 kr CM fällig gewesen.

    Hat jemand eine Erklärung für die Zahl 36 oben am Brief?

    Besten Dank
    Skalar

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    • Constantinopelbrief.jpg
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  • wien13
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    • 13. Februar 2011 um 13:47
    • #2

    Hallo Skalar,

    laut Wurth (Österreichs Orientalische Post" Seite 111) machte das Porto ab 16.10.1851 12 Kr. CM für Konsular/LLoydtaxe für einen 1/2 lothigen Brief aus. Da keine Taxe für die Landbeförderung anfiel, hatte der Brief wahrscheinlich also 3x das Basisgewicht und somit kam die Taxe von 36 = 3 x 12 zustande (dazu habe ich aber auf die Schnelle nichts gefunden)

    lg wien13

    2 Mal editiert, zuletzt von wien13 (13. Februar 2011 um 18:44)

  • wien13
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    • 13. Februar 2011 um 19:51
    • #3

    Hallo,

    noch kurz eine Erklärung zu dem Portoansatz, wie er im Ferchenbauer notiert ist:

    Die 21 Kr.CM setzen sich aus 12 Kr.CM für den Lloyd-Seeweg-Transport und 9 Kr. CM Postvereinsgebühr für den Landweg im Postvereinsgebiet zusammen.

    Letzterer wurde aber bei dem Triest Brief nicht in Ansatz gebracht, da der Brief bei der Ankunfsstelle (Sanitätsamt laut Wurth) von der Seereise in Triest abeholt oder übermittelt wurde.

    Eine Quelle für die Postkonvention 1851 konnte ich nicht ausfindig machen - kann mir jemand weiterhelfen?

    Grüße aus Wien

  • Skalar
    neues Mitglied
    Beiträge
    10
    • 20. Februar 2011 um 07:53
    • #4

    Hallo Wien13,

    danke für die Erläuterungen. Auf die Idee, dass der Brief schwerer sein hätte können, bin ich nicht gekommen. Manchmal steht man halt etwas auf der Leitung. Bei diesen Faltbriefen kann man schwer ausnehmen, was früher drinnen gewesen ist.

    Danke für die Hilfe und LG
    Skalar

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