Der Zuschlag der Nr. 18x - 21x liegt bei 242,-€. Eine Nr. 18y (senkrecht gestreiftes Papier - geprüft EISOLD BPP), die seltener ist und im Michel mehr als das Doppelte der anderen vier Marken zusammen wertet, kostet dagegen mit 253,-€ Zuschlag nur unwesentlich mehr.

Preisexplosion Russland
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Die Eckrandviererblocks der Nr. 390B / 391A vom selben Verkäufer erreichte dagegen hohe 1409,-€!
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Zitat
Original von 241264hsv-fan
Postfrische Marken der Kaiserreichs vor 1900 sind beliebt und selten wie dieses Beispiel zeigt: Nr. 18x - 21x (waagerecht gestreiftes Papier). Die Marken sind teilweise signiert.
(Affiliate-Link)Soviel zum Thema Delcampe & Co.
Min. 10.000,- EUR zu wenig umgesetzt (immer vorausgesetzt die Stücke sind echt). Für nen profitablen Verkauf gibt´s abgesehen von Ebay und Saaluktionen keine Alternative.
Die beiden Zeppeline werden mit ziemlicher Sicherheit deutlich unter dem Preis weggehen. -
Bei sämtliche Auktionen hat Verkäufer die Laufzeit von 28 Tagen verkürzt. Innerhalb von 24 Stunden sind diese dann beendet.
Da der Verkäufer noch keine Bewertung(en) hat, kann man leider auch nicht erkennen, wie der Service ist und wie gut die Ware tatsächlich ist. Hoffentlich ist alles koscher, damit es kein böses Erwachen für die Käufer gibt. Ich für meinen Teil habe mich rausgehalten. -
Alle Auktionen des Verkäufers sind beendet. Eine Gebotssteigerung gab es nicht mehr. Der Preis für die beiden ungezähnten Zeppelinpaare ist geradezu lächerlich - ein wahres Schnäppchen, wenn alles in Ordnung ist. Hat die Verkürzung der Laufzeit die Bieter verschreckt oder sind da andere auch hellhörig geworden? Warten wir mal auf die Bewertungen.
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Der Account des Verkäufers wurde geschlossen. Ebenso der eines Mitbieters. Wie befürchtet, war hier ein Betrüger am Werk bzw. möglicherweise sogar mehrere. Bleibt nur zu hoffen, das der Höchstbietende keinen finanziellen Schaden erlitten hat.
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Morgen um 21:50 h MSK beginnt der Frühjahrs-Sonderverkauf von atheg_2m auf molotok.ru, Startpreis jeweils 8,00 Rbl. Ich denke, aufgrund des Angebots und des regen Interesses seitens der Bieter ein gutes Markt-Barometer.
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Hallo northstar,
es sind dort einige interessante Stücke im Angebot. Wann ist eigentlich das Ende?
Ich spreche kein russisch. Alles zu übersetzen wäre eine Sisyphusarbeit. Bei den einzelnen Lots ist das kein Problem, da die Bilder sehr gut sind und für sich sprechen.
Aber wie ist es mit der Anmeldung? Wie mit dem Bieten? Und letztendlich, wenn man etwas bekommt, wie bezahle ich? Gibt es vielleicht das Angebot in englisch? -
Hallo 241264hsv-fan,
ich habe noch mal auf der Site von molotok.ru geguckt, es scheint wirklich keine englsiche Version zu geben.
Die Anmeldung ist im Prinzip unkompliziert (eben nur auf Russisch, unter REGISTRACIJA), das Bieten auch. Das Ende der Auktion steht bei dem einzelnen Lots oben rechts.
Der Sonderverkauf von atheg_2m endet am 26.04. nach Mitternacht.Der Verkäufer gibt beim Angebot oder auf seiner "über mich-Seite" die Bedingungen an. Dort steht auch, ob der Verkäufer bereit ist, das Lot ins Ausland zu versenden (ältere Briefmarken falllen unter Kulturgut, was die legale Ausfuhr erschwert oder verunmöglicht). Bei atheg_2m kann ich keinen entsprechenden Hinweis finden.
Die Bezahlung aus dem Ausland erfolgt per Western-Union, Contact. Banküberweisung ist in evtl. zu kompliziert und zu teuer. Manche haben evtl. auch Pay-pal.Zur Vereinbarung von Versand und Bezahlung müssen die Kontrahenten natürlich kommunizieren, das geschieht in der Regel natürlcih auf russisch. Englsich- oder Deutschkenntnisse mögen wohl bei dem einen oder anderen vorhanden sein.
Auf molotok.ru gibt es auch Anbieter aus den Baltischen Ländern, wo Zahlungs- und Versand-Abwicklung mit Deutschland unkompliziert sind.
Meine Erfahrungen mit Käuifen auf molotok.ru sind bislang durchweg positiv, die Kommunikation ist höflich-freundlich und die Abwicklung korrekt und zügig (bis auf die Russische Post). Von den Verkäufern, mit denen ich bisher zu tun hatte, gehört einige zum Klub der Ganzsachenfreunde der Union der Philatelisten Russlands (Herausgeber des Almanachs, s.a. ), einige scheinen mir semiprofessionelle Händler zu sein.
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Am Samstag Abend wurde ein Halbbogen Russische Post in China Nr. 5x postfrisch verkauft. Auffällig dabei: der Aufdruck KITAI ist dabei um ca. 1,2mm nach links verschoben. Der Verkäufer aus Riga/Lettland startete mit 0,99 US$. Nach 31 Geboten lag der Zuschlag bei 1136 US$.
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Hier kommt ein unfrankierter Brief mit äußerst seltener Destination zum Ausruf. Der Brief wurde von Russland (Aufgabeort nicht angegeben = unbekannt?) über Preussen und London nach Kapstadt [Capetown / Cape Of Good Hope] gesendet, wo er im November 1864 ankam. Der brief ist bis zum Bestimmungsort voll bezahlt worden (franco / P.D.). Russische Briefmarken waren ab dem 10. Juli 1864 für Auslandsbriefe als Frankatur zugelassen. Frankiert ist nur ein Brief aus dem Jahre 1873 bekannt.
Entsprechend der Seltenheit hat der Händler den Startpreis auch mit 600,-€ angesetzt. Gut 2 Tage vor Ablauf hat sich aber noch kein Bieter gefunden.
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Sehr beliebt sind postfrische Marken der dreißiger Jahre, da diese kleine Auflagen haben und dem entsprechend sleten und gesucht sind. Aufpassen muß man, das Marken nicht entfalzt oder gar nachgummiert sind. In diesem Fall ist aber wohl alles in Ordnung.
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Ebenfalls großer Beliebtheit erfreuen sich Kleinbögen wie hier die vier "Olympische Winterspiele 1984 in Sarajewo". Auflage der Kleinbögen 120.000 Stück.
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Die Zuschläge für Nr. 410/411 "Internatinoales Polarjahr" 84,-€ und Nr. 453-455 "Stratosphärenflug" 141,-€ sind recht niedrig ausgefallen. Hier wurde schon deutlich mehr für bezahlt.
Die 65,-€ für die Olympia-Kleinbögen sind sogar ein echtes Schnäppchen. -
Mir bisher vöölig unbekannt ist dieser Doppeldruck der Nr. 705A der Serie "Allunionsaustellung für Landwirtschaft". Laut Beschreibung liegt der Wert im russischen Katalog bei 20.000 Rubel, was etwas mehr als 500,- € entspricht. Die Marke ist ungeprüft wird jedoch vom Verkäufer als echt angeprisen. Ein Tag vor Ende der Auktion liegt bisher nur das Startgebot von 199,99 US$ vor.
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Mit 202,50 US$ fiel der Zuschlag doch recht niedrig aus. Der ungeprüften Marke haben wohl viele nicht getraut.
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Hallo hsv-fan !
Trotzdem, für ein Pferd mit 4 Ohren ist das doch ganz ordentlich.Kannst Du mal was zu den Marken 542-47 Aw und 542-47 Cw etwas
sagen bzw. zeigen, wie sie backside auszusehen haben ?????????????
MfG
oldebuche1945 -
Von der Rückseite ist das Markenbild durchscheinend so wie auf dem Scan des Verkäufers. Die Gummierung ist leicht gelblich. Auch das passt genauso wie die Zähnung - in diesem Fall L½. Die zweite Variante wäre K12½:12 (im Michel-Katalog mit A bzw. C gekennzeichnet).
Interessant ist daher die Vorderseite. Der Druck erfolgte im Rastertiefdruck (RaTdr.). Diesen gibt es mit quadratischen und rautenförmigen Raster, wobei erster in dieser Serie nicht vorkommt. Den rautenförmigen Raster wiederum gibt es in liegender und in stehender Form (im Michel mit r für liegend und s für stehend bezeichnet). Dieser Raster ist auf dem Scan auch mit Vergrößerung leider nicht erkennbar. Wie der normalerweise aussieht, zeigen die beiden Bilder unten.
Dann gibt es noch Unterschiede in der Papierdicke (mit v, w und x gekennzeichnet). V = normales Papier (0,6-0,8mm), w = dickes Papier (0,8-1,2mm) nur bei A r 50 Kop./60 Kop. sowie A s 15 Kop. und beide 30-Kop.-Marken. X = Kartonpapier (über 1,2mm) nur bei der 50 Kop. A r. Dies bedeutet jedoch nicht, das nicht andere Marken auch in unterschiedlichem Papier hergestellt wurden.
Alles in allem will ich die Echtheit nicht anzweifeln, sondern nur hervorheben, das der Verkaufspreis gegenüber dem Wert im Verhältnis zu anderen Abarten recht niedrig ausgefallen ist, was daran liegen kann, das die Marke nicht geprüft ist. -
Hallo hsv-fan !
Danke für die Antwort.
Habe mal bei dem Satz 542/47 nachgeschaut, und von 30 Marken 2 gefunden, die möglicherweise auf Baumwoll-Papier gedruckt wurden.
D.h., daß dieser Satz mit seinen geringen Auflagen(sofern sie stimmen), unter
der Berücksichtigung von 4 verschiedenen Satz-Komponenten, wohl
schwierig in seinen Varianten komplett zu dokumentieren ist.
Synonym dafür ist, daß im Michel-Katalog für gestempelt " -.- " stehen .Werden die in den russischen Katalogen identisch bepreist ???????????
Kann den Hinweis zu einem Verkäufer und den 30, 50,60Kopeken-Marken
nicht nachvollziehen, denn der obige Satz endet mit der 15Kopeken-Marke.
MfG
oldebuche1945 -
Sorry, habe da nicht richtig gelesen. Ich bin kein Sowjet-Sammler, sonder nur an Kaiserreich interessiert.
Aber ich kann sagen, das in der Regel das Markenbild rückseitig stärker durchschaut, als bei normalem Papier. Über die Papierstruktur kann ich nichts sagen. Mit einem Mikroskop müsste man das vergleichen.
Im Solowiew von 2010/2011 sind die Marken alle bewertet. In der Regel liegt der Preis für gestempelte Marken dabei bei 40% vom postfrischen.
Ich habe hier eine postfrische Marke (544 A w). -