Australien - Nachgebühr - Kastenstempel

    Sollte ich haben. Ist kein Nachgebührstempel sondern der Stempel der auf Sendungen gegeben wurde die dem Absender zur Ergänzung des Portos zurückgegeben wurden.

    Wenn ich zu Hause bin sollte ich einen solchen finden. Ich melde mich.

    mit freundlichen Sammlergrüßen
    rolin

    Habe soeben folgenden Wortlaut von Andrew Loughran (PPS) erhalten:

    INSUFFICIENT INTERNATIONAL POSTAGE
    ______________________________________
    WILL YOU KINDLY RETURN THIS ENVELOPE TO

    YOUR CORRESPONDENT AND TELL HIM

    THAT POSTAGE RATES ON MAIL FROM YOUR COUN-

    TRY IS 3d. PER OZ: 2d PER ADDITIONAL OZ.
    ___________________________________________

    POSTAL DEPT. COMMONWEALTH OF /
    AUSTRALIA
    ___________________________________________

    Gruß,
    Rabaul

    Gut, du hast ihn schon. Ich lag daneben, habe ihn mit einem ähnlichen Stempel verwechselt.

    Allerdings die due von 3d stimmt dann wohl nicht. Fehlendes Porto 2½d * 2 wären 5d oder?

    mit freundlichen Sammlergrüßen
    rolin

    @ rolin,

    ich weiß leider auch nicht, wie da gerechnet wurde. Das Porto beträgt 3d, also fehlten noch 2 1/2d. Nehmen wir mal an, es handelte sich um einen Brief in der 1. Gewichtsstufe, dann wäre er schon mit 1/2d überfrankiert. Für jede weitere OZ kostete es 2d mehr. Aber davon gehe ich nicht aus.

    So wie es aussieht, wurde der Brief ja auf den Caymans zugestellt. Der Empfänger hat die 3d bezahlt. Die Stempel-Inschrift besagt, daß der Empfänger den Absender über die richtige Portostufe informieren soll.
    Oder wie könnte es sonst gelaufen sein?

    Gruß,
    Rabaul

    Mahlzeit!

    of topic:
    (Zuerst einmal habe ich gerade den Villager Feb. 2011 im Briefkasten gefunden. Wie immer eine gute Arbeit)

    on topic:
    Wir können davon ausgehen dass der Brief als Seepost gelaufen ist, auch wenn die ½d huts eine Airmail vorspiegelt. (Kosten wären dan 6 Pence gewesen 3d letter+3d air rate)

    Tarif 1933 innerhalb des Commonwealth war 3d da sind wir uns einig. Postkarte wäre zwar mit 2d gegangen aber das ist es nicht. Wie immer wir es auch wenden das 3d Nachporto nicht erklärbar...

    Dennoch ein hübscher Beleg in eine seltenen Destination.

    mit freundlichen Sammlergrüßen
    rolin

    Einmal editiert, zuletzt von rolin (20. Januar 2011 um 12:26)

    OK, Wolfgang ist der Experte, habe ihn gestern in München getroffen.

    mit freundlichen Sammlergrüßen
    rolin

    rolin

    Wobei es auch einen zweiten Stempel mit der anderen Inschrift geben könnte. Denn diese sandte mir Andrew Loughran (PPS), und der kennt sich mit der Klassik vorzüglich aus. Um das Wort "Advice" zu lesen, muß man kein Experte sein. Leider hatte ich es übersehen...

    Schönen Gruß,
    Rabaul

    Rabaul and rolin:

    von dieser stempelart habe ich 15 verschiedene Typen in meiner Sammlung, welche einen Zeitraum von etwa 1915 bis 1938 umfassen;
    inhaltlich zwar immer im prinzip dasselbe, aber doch unterschiedliche formen und textunterschiede, vor allem auch wegen des im laufe der jahre wechselnden portos!

    zum gezeigten brief selbst handelt es sich zwar um philatelistische mache, aber durch den rückseitigen stempel dennoch sehr interessant - und dekorativ allemal....