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1850/54 Unterlegte Mitten

  • tractatus
  • 10. August 2006 um 10:07
  • tractatus
    aktives Mitglied
    Beiträge
    96
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    Männlich
    Geburtstag
    26. Oktober 1971 (53)
    • 10. August 2006 um 10:07
    • #1

    Liebe Leser,

    mir ist die unterscheidung der unterlegten Mitten von den normalen österreich 1-5 nicht ganz klar.
    es gibt ja auch schön gedruckte normale, oder? oder ist jede marke mit gut erkennbarem Wappen eine unterlegte Mitte???

    bitte zu Hilfe :)
    tractatus

  • Nimrod
    Gast
    • 10. August 2006 um 15:00
    • #2

    Es geht dabei um die "Zurichtung" beim Druck. Durch das "unterlegen" mehr oder minder dünner Papierstücke ist es möglich, gewisse Bereiche des Druckbildes stärker, oder schwächer hervortreten zu lassen. Wurde diese Zurichtung nicht perfekt vorgenommen erhielt man oft das Gegenteil des gewünschten Effekts. Bei den 1850er/54er Wappen gibt es eine Reihe von Platten, bei welchen "unterlegte Mitten" gefunden wurden. Konkret sollte man eher von "stark unterlegten Mitten" sprechen. Das Wappenmittelstück wurde zu stark unterlegt und deutlich eingefärbt. Besonders deutlich wird dies bei "verschobenen unterlegten Mitten" (siehe jenes Stück in meinem Avatar bzw. auf der 1. Karte). Gute Qualität ist bei unterlegten Mitten eigentlich recht selten und schwer zu bekommen.

    Ein Problem beim Kauf solcher Marken mit unterlegter, jedoch nicht verschobener unterlegter Mitte, sind Drucke von abgenutzen Stöckeln. Viel Farbe und das Zusammenfließen der Punkte muß nicht auf eine unterlegte Mitte hindeuten.

    Die hier abgebildeten Marken halte ich für unterlegte Mitten (manche davon mit Attest). Bei der 10 Centesimi bin ich mir selber nicht ganz sicher.

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    Einmal editiert, zuletzt von Nimrod (10. August 2006 um 15:00)

  • Berni17
    aktives Mitglied
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    249
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    Geburtstag
    17. Februar
    • 10. August 2006 um 21:03
    • #3

    Hallo Tractatus! ;)

    Hab deinen Beitrag gelesen und dachte mir, ich zeig dir mal meine 9 Kr Ty IIb - welche ein unterlegtes Mittelstück hat. Weiters ist hier auch eine kleine Druckauslassung (unten im Adler) zu erkennen.

    Lg Berni17

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  • tractatus
    aktives Mitglied
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    26. Oktober 1971 (53)
    • 11. August 2006 um 08:55
    • #4

    okay, schon einmal danke der Infos.
    ganz klar ist mir die Sache noch nicht, ich versuche mein Verstndenes zusammenzufassen:
    Unterlegte Mitten sollten das Wappen besser darstellen.
    Wenn es richtig gemacht wurde, technisch richtig ausgeführt, sieht man eigentlich nichts auf der Marke.
    Die erkannbaren unterlegten Mitten sind mißlungene Ausführungen.

    richtig???

  • Nimrod
    Gast
    • 11. August 2006 um 15:04
    • #5

    "Erkennbar unterlegte Mitten sind mißlunge Ausführungen"....so würde ich das auch sehen.

    Anbei noch einmal eine Reihe von Type Ib Marken (bei dieser Type gibt es ja nachweislich unterlegte Mitten).

    1.) ganz normale Ib auf HP
    2.) ganz normale Ib auf HP....allerdings ist der Stöckel schon ein bisschen abgenützt.
    3.) eine Ib auf Seidenpapier....ganz normal
    4.) eine Ib auf Seidenpapier mit schwach unterlegter Mitte (inkl. Plattenfehler).
    5.) eine Ib (oder Ia3) auf dickem HP mit stark unterlegter Mitte (inkl. Plattenfehler).
    6.) eine Ib Gravurtype 1-1 (nicht unterlegt)

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    Einmal editiert, zuletzt von Nimrod (11. August 2006 um 15:05)

  • Nimrod
    Gast
    • 21. November 2006 um 18:17
    • #6

    Hier ist ein Neuzugang in meiner Sammlung, welcher sich als schönes Beispiel einer verschobenen unterlegten Mitte anbietet. Man achte auf die Unterschiede im Breich der Krone / Kronenbänder und im Wappenmittelstück.


    Die Unterscheidung zwischen Type 1a3 und Ib ist hier natürlich schwierig, tendiere jedoch zur 1a3.

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    11 Mal editiert, zuletzt von Nimrod (25. November 2006 um 13:15)

  • wien13
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    • 22. November 2006 um 19:58
    • #7

    Ich stelle auch 2 Scans dazu ein.

    Bei der 3 Kreuzer (eine Ia-3) bin ich mir allerdings nicht ganz sicher - die Marke weist einen sehr fetten Farbdruck auf und da könnte es sich ev. auch um eine nicht unterlegte Mitte handeln. Denke aber diese Marke ist schon allein wegen dem Stempel ein schönes Stück.

    Bei der 45 Kreuzer (Type I) bin ich mir dagegen sehr sicher, dass es sich dabei um eine unterlegte Mitte handelt. Interessant dabei ist, dass der Effekt der Unterlegung auf der rechten Seite der Marke mehr zur Geltung kommt als links. Mögliche Erklärung: Druckstöckel war etwas schräg eingesetzt, wofür auch spricht, dass Marke ein Randstück sein dürfte.

    schönen Abend noch
    Wien13

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    2 Mal editiert, zuletzt von wien13 (23. November 2006 um 19:37)

  • Nimrod
    Gast
    • 22. November 2006 um 20:37
    • #8

    Die 45 Cent hat eine leicht nach rechts verschobene u.M.....aber oben bei der Krone dürfte es eine chem. Reaktion sein

  • henson1
    neues Mitglied
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    • 23. November 2006 um 14:13
    • #9

    nette 5HI unterlegte Mitte, laut Ferchenbauer sollen "stark unterlegte Mitten bei der 5HI sehr selten sein". Ob diese zu diesen Stark unterlegten gehört.... meiner Meinung nach schon..... wass meint Ihr dazu...

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    henson1

  • wien13
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    • 23. November 2006 um 16:12
    • #10

    hi
    für eine 9er Typ I hat die Marke wirklich dichte Farbe im Wappen. Würde auch dazu tendieren dies als uM einzustufen.

    Hast du auch die P-Nummer gemäß Magistris bestimmt?
    Grüße Wien13

  • henson1
    neues Mitglied
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    • 24. November 2006 um 21:40
    • #11

    ...leider konnte ich die P Nummer noch nicht zuordnen, eventuell geht diese Marke demnächst auf die Reise zur Prüfung zu Herrn Vötter. Der tut sich da etwas leichter als ich ;)

    lg
    henson1

    PS: Zusätzlich möchte ich noch kurz eine gerade bei eBay erstandene Marke vorstellen. Sie hat eine sehr schön nach oben verschobene unterlegte Mitte, das Kronband ist sehr schön hervorgehoben. Die Marke ist jedoch nicht ganz einwandfrei. Leider leider...

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    henson1

    Einmal editiert, zuletzt von henson1 (24. November 2006 um 21:46)

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