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BRD Posthorn: Wann ist ein Plattenfehler ein Plattenfehler?

  • dark rider
  • 15. November 2010 um 16:52
  • dark rider
    aktives Mitglied
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    23. März 1946 (79)
    • 15. November 2010 um 16:52
    • #1

    bei der lektüre der folgenden auktion und auktionsbeschreibung kommen mir einige fragen


    zitat-anfang
    Bundesrepublik Deutschland 1951, Zusammendrucke-Posthorn Nr. 124, Nr. 128 und 130, 4 Pf., 10 Pf. und 20 Pf., W2 und S10, postfrisch. Bei diesen beiden Zusammendrucken sind die oberen 20 Pf. Posthorn offensichtlich verbogener Druckplatte gedruckt worden. 2 Belegstücke für diesen nicht katalogisierten Plattenfehler. Posthornabarten sind höchst selten.
    zitat-ende

    ist das was der anbieter da beschreibt denn wirklich ein plattenfehler ? oder handelt es sich ganz profan nur um eine ziemlich verschlissene druckplatte oder druckzufälligkeit ?

    der anbieter beschreibt, dass es sich um einen "nicht katalogisierten plattenfehler" handeln würde. wer entscheidet denn so etwas ? darf das jeder selbst ?

    darf ich eine auktion mit einem plattenfehler bewerben, der offiziell (noch ?) keiner ist ?

    der aufgerufene preis ist auf jeden fall ziemlich optimistisch.

    Suche ständig alte Poststempel aus Deutschland und der Türkei für meine Sammlung !

  • stampsx
    erfahrenes Mitglied
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    • 15. November 2010 um 17:11
    • #2

    Hallo,

    zu den dich quälenden Fragen. Eine verschlissene Platte oder eine Platte die durch Verschleiß oder Beschädigungen Abweichungen im Druckbild aufweist, ist die Ursache für einen Plattenfehler. Die dadurch entstehenden Abweichungen nennt man Plattenfehler.

    Ob ein Plattenfehler katalogisiert ist, hängt entscheidend davon ab, in welchen Katalog man schaut. So stehen für Altdeutschland, Baden im Sem mehr Plattenfehler als im Michel. Im Badenhandbuch stehen noch mehr Plattenfehler als im Sem. Wer entscheidet darüber? Die Autoren! Wie stellt man fest, ob ein Plattenfehler katalogisiert ist? Lucki, lucki machen!

    Alles klar?

    Von der 20 Pf. Posthorn war die Auflage 2.571.370.000 Stück. Da wirst du sicher massenhaft Plattenfehler dieser Art finden. Falls du die Zahl nicht lesen kannst, das sind rund 2,6 Milliarden Stück. Ich habe einen Sack mit ca. 100.000 Stück durchgesehen. Die Abweichung war nicht dabei. Ich finde den Preis äußerst pessimistisch und bereits an Bedenkenträger wie dich angepasst.

    Bitte bespreche noch weitere Artikel. Jeder Anbieter kann Werbung gebrauchen.

    Jürgen Kraft, Apt. 17, 38612 El Medano, Spanien - Mitglied BDPH,
    AIJP (Association Internationale des Journalistes Philatéliques)
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  • DrMoeller_Neuss
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    • 15. November 2010 um 17:13
    • #3

    Plattenfehler ist kein geschützter Ausdruck. Manche meinen, ein Plattenfehler ist nur dann ein solcher, wenn er von der Bundesdruckerei oder Wertpapierdruckerei Leipzig bestätigt wurde. Dann dürfte es von klassischen Marken keine Plattenfehler geben.
    Andere Sammler definieren Plattenfehler als markante Druckabart, die auf mehreren Stücken auftaucht, und grenzen das von der Druckzufälligkeit ab.

    Wir wollen hier nicht philosophieren, es gibt genügend "MüSchi"-Sammler in diesem Forum.

    Ich weiss auch nicht, wie der Anbieter auf diese krummen Preise kommt. Vielleicht würfelt er die aus. Das erinnert mich an die EVPs in der ehemaligen DDR, die auch für keinen nachvollziehbar waren. Ich habe aber auch schon für eine Marke mit Kringel einen Preis geboten bekommen, der mir peinlich war (Kringel sind beim Offsetdruck definitiv Druckzufälligkeiten).

    Peinlich ist dagegen auf jeden Fall die englische Übersetzung. Wenn man es nicht besser kann, sollte man es besser ganz bleiben lassen oder google überlassen:

    Bei diesen beiden Zusammendrucken sind die oberen 20 Pf. Posthorn offensichtlich verbogener Druckplatte gedruckt worden.

    By this both se-tenant are the upper 20 Pf., posthorn obviously more twisted printing plate printed become.

    Erinnert mich an ein Elektrogerät mit der Bedienungsanleitung "Wenn Die Macht ist ein" (if power is on) oder an den Chinesen, der sein Chinarestaurant wohl versehentlich "Translate server error" nannte.

  • Rainer
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    • 15. November 2010 um 17:30
    • #4

    Es werden bei eBay regelmäßig sogenannte Plattenfehler und Abarten der Posthornmarken angeboten, hohe Preise erzielt man jedoch nur für im Michel katalogisierte Plattenfehler. Ich selbst erwerbe regelmäßig günstige Druckzufälligkeiten, ich sehe es als kleine Spielerei und wer weiss, vielleicht bekommt ja in der Zukunft der eine oder andere Fehler seine Michel-Weihe.

    So habe ich für diese beschriebene Abart, ein Unterrandstück der 5 Pfg, Katalogwert 15,- (für die normale Marke ohne Rand) etwa 35% Katalogwert bezahlt, ich finde es nicht übertrieben. Ist doch ein hübsches Stück, wenn man diese Serien sammelt.


    Abart, Plattenfehler, Druckzufälligkeiten, kleinste Abweichungen im Druckbild zur Bogenrekonstruktion - wie man das Kind nennt ist doch egal, und der Markt bestimmt den Preis.

  • thomasschrage@arcor.de
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    • 15. November 2010 um 17:40
    • #5

    nach zwei Belegstücken, die im übrigen auch noch unterschiedlich aussehen von Plf zu sprechen, halte ich für äußerst dubios.
    Nach meiner Ansicht will der Verkäufer hier lediglich einen guten Preis erzielen.
    Gruß Thomas

    Leiter der Forschungsgemeinschaft DDR Plattenfehler: https://forge-ddr-plattenfehler.jimdofree.com/

    Mitglied der Arge DDR Spezial http://www.ddr-spezial.de/

    Prüfer für DDR-Plattenfehler und DDR-Abarten -siehe unter https://www.vpex.info/

  • Rainer
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    • 15. November 2010 um 17:42
    • #6
    Zitat

    Original von stampsx


    Von der 20 Pf. Posthorn war die Auflage 2.571.370.000 Stück. Da wirst du sicher massenhaft Plattenfehler dieser Art finden. Falls du die Zahl nicht lesen kannst, das sind rund 2,6 Milliarden Stück.

    Die genannte Auflage ist so nicht richtig, da hier Zusammendrucke gezeigt werden.
    Bei 750.000 Heftchen und jeweils 3050 Markenheftchenbogen 1 und 2 wurden vom 20-Pfg.-Wert 7.024.500 Stück in dieser Art gedruckt.

    Zitat

    Ich habe einen Sack mit ca. 100.000 Stück durchgesehen. Die Abweichung war nicht dabei.


    Deine Geduld möchte ich haben! ;)

  • dark rider
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    • 15. November 2010 um 17:42
    • #7
    Zitat

    Original von thomasschrage@arcor.de
    nach zwei Belegstücken, die im übrigen auch noch unterschiedlich aussehen von Plf zu sprechen, halte ich für äußerst dubios.
    Nach meiner Ansicht will der Verkäufer hier lediglich einen guten Preis erzielen.
    Gruß Thomas

    dieser gedanke kam mir bei der lektüre dieses angebots auch als erstes !
    ist so etwas denn seriös ?

    ist user stampsx denn in persona anbieter ebay anbieter tante-hilda ?

    Suche ständig alte Poststempel aus Deutschland und der Türkei für meine Sammlung !

    Einmal editiert, zuletzt von dark rider (15. November 2010 um 17:44)

  • thomasschrage@arcor.de
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    29. September 1962 (63)
    • 15. November 2010 um 17:43
    • #8

    Nein, soetwas ist sicher nicht seriös
    Gruß Thomas

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  • stampsx
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    • 15. November 2010 um 17:49
    • #9

    Hallo nach Neuss,

    das Deutsch ist bereits schlecht. Google ist aber noch lustiger: These two tenant, the upper 20 Pf Posthorn obviously bent pressure plate have been printed.

    Ich werde meiner Frau einen besseren Text schreiben, dann wird auch besser übersetzt werden.

    Hallo rainer,

    die 5 Pf. Posthorn zeigt eine Butzenauflage. Das ist für jeden Anfänger leicht als Druckzufall zu erkennen.

    Hallo Thomas,

    durch welchen Zufall meinst du, könnten die beiden Druckbilder entstanden sein? Falls etwas mit der Platte fehlerhaft war, dann muss man wohl Plattenfehler sagen und nicht Druckzufall, wie bei dem Fliegenschiss, der auf die, zugegeben schöne, 5 Pf. Posthorn gerieselt ist.

    Jürgen Kraft, Apt. 17, 38612 El Medano, Spanien - Mitglied BDPH,
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  • stampsx
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    • 15. November 2010 um 18:10
    • #10

    Hallo dark rider,

    die Frage, ob ich mich einer Geschlechtsumwandlung unterzogen habe, wurde schon häufig diskutiert. Ich kann dich aber beruhigen. Ich bin keine Frau und die Anbieterin ist kein Mann.

    Zitat

    Original von thomasschrage@arcor.de
    Nein, soetwas ist sicher nicht seriös Gruß Thomas

    Hallo Thomas,

    seriös wäre es zum Beispiel, nur dann etwas zu kommentieren, wenn man rudimentäre Kenntnisse von dem hat, über das man schreibt. Was zeigen denn die beiden Marken aus dem Artikel? Das du es nicht weißt, habe ich schon gemerkt. Vielleicht kann ja ein anderer erklären, wie die Druckplatten aussahen und was zu dem Druckbild führt. Es gibt eigentlich nur eine Möglichkeit. Vielleicht kommt ja jemand drauf.

    Jürgen Kraft, Apt. 17, 38612 El Medano, Spanien - Mitglied BDPH,
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  • stampsx
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    • 15. November 2010 um 18:16
    • #11
    Zitat

    Original von thomasschrage@arcor.de nach zwei Belegstücken, die im übrigen auch noch unterschiedlich aussehen von Plf zu sprechen, halte ich für äußerst dubios.

    Hallo Thomas,

    was meinst du mit den Worten oben? Sehen die Marken unterschiedlich aus oder sind sie von unterschiedlichen Felder? Was sagt der Blindenhund?

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  • thomasschrage@arcor.de
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    • 15. November 2010 um 18:30
    • #12

    Hallo stampsx,

    ich war nicht bei dem Druck dabei.
    Dass die Platte fehlerhaft gewesen sein soll (und die Auflage war auch nicht so groß), ist nur eine Vermutung.
    Es kann genauso gut sich um eine mangelhafte Farbübertragung, Farbkonsistenz -aus welchen Gründen auch immer- gehandelt haben.

    Am besten den Herrn Zerbel von der Bundesdruckerei mal fragen. Der hat sich gerade in der neuesten Philatelie-Zeitschrift mit Plattenfehlern der Posthornserie beschäftigt.
    Vielleicht gibt es ja auch einen Archiv-Bogen-Nachweis.
    Es gibt auch noch eine ARGE Posthorn, auch da kann nachgefagt werden.

    Grundsätzlich lässt sich aber sagen: Solange weitere Belegstücke fehlen, insbesondere in gestempelter Form aus unterschiedlichen Orten und Zeiträumen ist stets von einer Druckzufälligkeit und nicht von einem Plattenfehler auszugehen.

    Gruß Thomas

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  • stampsx
    erfahrenes Mitglied
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    • 15. November 2010 um 18:40
    • #13
    Zitat

    Original von thomasschrage@arcor.de
    Hallo stampsx,

    ich war nicht bei dem Druck dabei.
    Dass die Platte fehlerhaft gewesen sein soll (und die Auflage war auch nicht so groß), ist nur eine Vermutung.
    Es kann genauso gut sich um eine mangelhafte Farbübertragung, Farbkonsistenz -aus welchen Gründen auch immer- gehandelt haben.

    Am besten den Herrn Zerbel von der Bundesdruckerei mal fragen. Der hat sich gerade in der neuesten Philatelie-Zeitschrift mit Plattenfehlern der Posthornserie beschäftigt.
    Vielleicht gibt es ja auch einen Archiv-Bogen-Nachweis.
    Es gibt auch noch eine ARGE Posthorn, auch da kann nachgefagt werden.

    Grundsätzlich lässt sich aber sagen: Solange weitere Belegstücke fehlen, insbesondere in gestempelter Form aus unterschiedlichen Orten und Zeiträumen ist stets von einer Druckzufälligkeit und nicht von einem Plattenfehler auszugehen.

    Gruß Thomas

    Hallo Thomas,

    sind meine Fragen zu kompliziert oder weißt du die Antworten nicht? Die eine Frage war, sind die beiden Marken vom gleichen Feld? Ja oder Nein? Das kann doch nicht so schwer sein.

    Ich war beim Druck auch nicht dabei. Herr Zerbel vermutlich auch nicht. Er dürfte aber auch zu denen gehören, die Laien etwas geduldig erklären.

    Ich gebe noch ein paar Hinweise in die richtige Richtung. Welches Druckverfahren liegt denn hier vor? Wurde von Walzen oder Platten gedruckt? Wie soll man sich "mangelhafte Farbübertragung" vorstellen?

    Jürgen Kraft, Apt. 17, 38612 El Medano, Spanien - Mitglied BDPH,
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  • sammlermax
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    • 15. November 2010 um 19:00
    • #14

    Ich beschäftige mich seit einigen Wochen mit der Bund Posthorn Serie und deren Abarten jeglicher Art, einige kennen meine Anbote bei ebay ja schon mit einigen habe ich ja auch einen recht Interessanten email-verkehr der mich auch sehr Freut da man Meinungen austauschen kann und sehr viel dabei lernt.
    Meiner Meinung nach ist jeder Unterschied egal welcher Art erstmal nicht der Norm des Original Stückes (einwandfreier Druck etc.) entsprechend. Nun kann man Anfangen die Abart zu klassifizieren in deren allgemein bekannten Zuordnungen sprich Druckzufälligkeiten und Plattenfehlern. Das Problem ist sicherlich das sich einige nur nach Katalogen richten und alles was da nicht drinnen steht gibt es nicht, das ist meiner Meinung ganz einfach Blödsinn, Sturheit bzw. ganz egal wie man es nennen will. Es gibt sehr viel mehr als man in Katalogen findet und vielleicht zur Zeit bekannt ist, man muss sich nur damit beschäftigen. Ich glaube auch nicht das solche Angebote unseriös sind, vieles ist ganz einfach noch nicht bekannt.
    Ich glaube auch das bei einigen auch eine gehörige Portion Neid mitspielt (warum auch immer, es hat ja jeder die Möglichkeit sich damit zu beschäftigen) und man dadurch versucht einiges schlechter zu machen als es wirklich ist. Wenn wir Ehrlich sind kann sich jeder selbst ein Bild machen und kaufen oder nicht soweit die Bilder und die Beschreibung in Ordnung sind. Meiner Meinung nach wird es zu diesem Thema aus mir zwar auf der einen Seite unverständlichen Gründen andererseits verstehe ich auch wieder einige immer wieder zu Meinungsverschiedenheiten kommen und das ist gut so den nur so kann man vieles dazu Lernen. Und was ich nicht verstehe ist, weiter Oben, das der Verkäufer eine Beschreibung wählt nur um mehr dafür zu bekommen (wen sie klug gewählt ist und nicht in Betrügerischer Absicht wie bei echt/falsch dann ist das doch O.K kann doch auch jeder machen), meine Lieben Sammlerfreunde das ist doch kompletter Blödsinn der Verkäufer bekommt doch nur soviel wie die Käufer bereit sind dafür auszugeben, also was soll das den. Es wird doch nur wenige geben die einem einen Euro Neidig sind, nach doch sehr Zeitintensiver Suche. Und noch was, wenn man mit offenen Sammlerherzen an die Sache rangeht kann man doch nur sehen das da etwas sehr gutes für die Forschung gemacht wird egal aus welchem Land und bei welcher Marken Ausgabe. Lange Rede kurzer Sinn wenn man an allen Rumnörgelt braucht man sich nicht wundern wen erstens die Jugend ausbleibt (das was du da gefunden hast gibt es nicht im Katalog und darum ist es Mist) und zweitens vieles im Untergrund geforscht wird (dann sind wir wieder dort wie vor 70 Jahren, nämlich dort das es keine neuen Infos geben wird die man vielleicht mal in einem Katalog aufnimmt).


    Schöne Grüsse
    sammlermax

    Wer suchet,der findet.

  • thomasschrage@arcor.de
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    • 15. November 2010 um 19:36
    • #15

    Hallo stamsx,
    die beiden Fehlermarken stammen wahrscheinlich aus unterschiedlichen Feldern.
    Gruß Thomas

    Es wäre übrigens schön, wenn Du ein wenig deine Arroganz beiseite lassen würdest.

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    Einmal editiert, zuletzt von thomasschrage@arcor.de (15. November 2010 um 19:41)

  • dark rider
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    • 15. November 2010 um 19:40
    • #16
    Zitat

    Original von thomasschrage@arcor.de
    Nein, soetwas ist sicher nicht seriös
    Gruß Thomas

    danke für deine einschätzung ! ich denke die meisten anderen leser sehen das genauso oder ähnlich.

    die strategie des anbieters (egal ob es sich hier jetzt um "tante-hilda", "stampsx", "herr oder frau kraft" handelt), ist offensichtlich.

    mittelmäßige massenware wird mit hilfe eines rhetorischen feuerwerks von "stinknormal" auf "supertoll" hochgequatscht. irgendein blödmann wird sich ja schon finden, der für den plattenfehler (den keiner kennt und der wohl auch keiner ist) den geforderten mondpreis bewilligt.

    kritisiert jemand diese zweifelhafte praxis, wird der "böse bube" diffamiert, beleidigt oder sonstwie gemobbt.

    zum ko.... das ganze X(

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    2 Mal editiert, zuletzt von dark rider (15. November 2010 um 19:43)

  • DrMoeller_Neuss
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    • 15. November 2010 um 20:07
    • #17

    Ich bin nun wahrlich kein Fan von "tante-hilda" und einige Angebote sind wirklich diskussionswürdig. Aber dieser vermeintliche Plattenfehler?

    Der scan ist gross genug, um sich selbst ein Bild zu machen. Ansonsten hat man beim ebay-Einkauf einen Katalog neben sich liegen und hakt dieses Angebot als überteuert und uninteressant ab, wie 90% der anderen ebay-Angebote auch.
    Da gibt es wirklich schlimmeres auf ebay.

    Ansonsten bietet der Anbieter: "Fünf Jahre Rückgaberecht bei falscher Beschreibung."
    Bis dahin sollte selbst der BGH festgestellt haben, ob es ein Plattenfehler ist oder nicht. ;)

    P.s. ich habe in einem Konglomerat an modernen Afrika-Marken (danke, Christine) eine Überdruck-Marke aus Zambia gefunden, die der Michel noch nicht kennt.
    Ich kann getrost schreiben: "Im Michel unbekannt - RR". Ob die Marke jemand für 1,-- EUR haben will, ist eine andere Frage.

    Einmal editiert, zuletzt von DrMoeller_Neuss (15. November 2010 um 20:09)

  • dark rider
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    23. März 1946 (79)
    • 15. November 2010 um 20:13
    • #18
    Zitat

    Original von DrMoeller_Neuss

    Der scan ist gross genug, um sich selbst ein Bild zu machen.

    99% der leser dieses angebots werden das so sehen wie du und das angebot als überteuert und unseriös erkennen.

    auf diese informierte klientel zielt dieses angebot aber auch nicht ab. der anbieter weiß genau was er tut und sucht den einen, der keine ahnung hat und auf monströse beschreibungen reinfällt.

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  • drache
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    • 15. November 2010 um 20:23
    • #19

    Auf die Provokationen eines dark rider einzugehen, erspare ich mir. Wie schrieb ein Mitglied des stampsx-Forums - armes Würstchen.

    Link

    Die Marken stammen vom selben Feld. Das zeigt im Grunde jeder zweite Buchstabe. Einfach mal die Kratzer im S anschauen.

    Bilder

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      • 499
  • dark rider
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    23. März 1946 (79)
    • 15. November 2010 um 20:46
    • #20
    Zitat

    Original von drache
    Auf die Provokationen eines dark rider einzugehen, erspare ich mir. Wie schrieb ein Mitglied des stampsx-Forums - armes Würstchen.

    wieso müssen die stampsx anhänger immer gleich persönlich werden ? versucht doch einfach mal sachlich und mit kontrollierter emotion zu argumentieren. es ist eigentlich nicht schwer ;)

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