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  5. Deutsches Reich 1872–1945

Belege von Deutschland - Dänemark bis Ende der Inflationszeit

  • DKKW
  • 19. September 2010 um 12:02
  • Baldersbrynd
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    • 31. Dezember 2010 um 08:53
    • #61

    Hallo DKKW

    Ein sehr ungewöhnlisches Brief nach Grønland, ich glaube das ich nie ein gleiches gesehen haben, ich kann das gar nichts erinnern. Ich bin Dir ein bißchen neidisch. Danke für zeigen.

    Viele Grüße
    Jørgen

  • DKKW
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    • 31. Dezember 2010 um 09:18
    • #62

    Hallo Jørgen,

    vielen Dank, das ging runter wie Öl (wie Øl natürlich auch :D )

    Viele Grüße und allen Forumsmitgliedern und Besuchern ein gutes neues Jahr 2011 und viel Freude an der Philatelie

    DKKW

  • DK 6100
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    • 31. Dezember 2010 um 15:13
    • #63

    Hallo

    Ich habe keine frankierte Briefe von Deutschland nach Dänemark aber kann dieser unfrankierter aus der NDP zeit zeigen. 3 tage später wehre es wohl „Reichspost“ gewesen?
    Der Brief ist von Hadersleben nach Taps gleich nördlich der Grenze gegangen (23 km.), aber der Absender hat keine Marke drauf gesetzt obwohl der Brief mit Grenzporto nur 1 Groschen benötigt hätte. Deshalb ist der Brief in Taps/Dänemark mit zwei Mal den fehlende Grenzporto in rötel taxiert worden = 8 skilling. (2 Groschen)
    Ein gutes Neujahr wünsche ich euch allen.

    :) DK 6100

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  • DKKW
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    • 1. Januar 2011 um 08:34
    • #64

    Hallo DK 6100,

    jetzt bin ich an der Reihe etwas neidisch zu sein. Ein Porto - Grenzporto Brief aus der NDP-Zeit. Was für ein Fund, herzlichen Glückwunsch.
    Das Deutsche Reich wurde am 18. Januar 1871 proklamiert, die Deutsche Reichspost wurde erst am 12. Mai 1871 geschaffen. Bis zum 31. Dezember wurden die NDP-Marken weiterverwendet (sieht man von einigen unvorschriftsmässigen Frühversendungen von Brustschildmarken einmal ab).

    Vielen Dank fürs Zeigen.
    DKKW

    2 Mal editiert, zuletzt von DKKW (1. Januar 2011 um 12:09)

  • Baldersbrynd
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    • 1. Januar 2011 um 08:53
    • #65

    Hallo DK 6100

    Ein sehr ungewöhnlisches Grenzbrief. Ich habe nur eine mit Briefmarken aus der NDP Zeit. Schaue hier der Grenzbrief aus Hadersleben nach Kolding, sendet am 8.1.1868.
    Der Grenzporti waren nur zwischen einige Städten, dies hatte nicht mit der Entfernung zu tun. Der 30 Km Ordnung war erst von 1.4.1880.

    Viele Grüße
    Jørgen

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    Einmal editiert, zuletzt von Baldersbrynd (1. Januar 2011 um 08:53)

  • DKKW
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    • 1. Januar 2011 um 09:04
    • #66

    Hallo Jørgen,

    darauf habe ich schon gewartet. Dachte ich mir doch, dass Du einen frankierten NDP-Grenzportobrief in Deiner Sammlung hast. Wunderbar und auch an Dich ein herzliches Dankeschön fürs Zeigen.

    Viele Grüße
    DKKW

  • DK 6100
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    • 1. Januar 2011 um 11:59
    • #67

    Hallo DKKW und Jørgen

    Sehr schönes Brief Jørgen, passt doch wohl am besten im meiner Sammlung :)
    Vielen dank für das Datum DKKW. Da musst ich etwas falsch verstanden haben. Ich glaube aber das Datum 4.5.1871 als Reichspostgründungstag in den NDP Sammlung von Jørgen gesehen zu haben (Rahmen 4, Planche 5). Vielleicht kann Jørgen und du mir dar aufklären.
    Einen Grenzportobrief von der Reichszeit habe ich aber auch in meiner Sammlung.

    :) DK 6100

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  • DKKW
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    • 1. Januar 2011 um 12:17
    • #68

    Hallo DK 6100,

    ich habe die Daten aus Wikipedia abgeschrieben, in der Hoffnung, dass es schon so stimmen wird. Mein uralter Brockhaus aus der Weimarer Zeit schreibt nur 1871. Im meinem Michel Deutschland Spezial Ausgabe 2006 steht ebenfalls der 12.5.1871.

    Viele Grüße
    DKKW

  • Baldersbrynd
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    • 1. Januar 2011 um 13:25
    • #69

    Hallo DKKW und DK 6100

    Ich habe auch Wikipedia gelesen und hier steht: "Die Reichspost ging durch Umbenennung am 12. Mai 1871 aus der Norddeutschen Post hervor". Weitere in gleiche Artikel steht: " Die Norddeutsche Bundespost war mit dem Gesetz betr., die Verfassung des Deutsches Reiches vom 16. April 1871 seit dem 4. Mai 1871 in der Reichspost aufgegangen".
    Ich habe auch gehöhrt das es wirt Diskutiert welche Datum sind der "Geburtstag des Reichspost". Ich meine es war am 4. Mai 1871.

    DK 6100.
    Ich meine das Deine zwei Briefe gehöhrt in meine Sammlung.

    Viele Grüße
    Jørgen

    2 Mal editiert, zuletzt von Baldersbrynd (1. Januar 2011 um 23:13)

  • DKKW
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    • 5. Januar 2011 um 21:58
    • #70

    Hallo zusammen,

    heute ein Drucksachenstreifband der 2. Gewichtsstufe nach Dänemark mit einer MEF der Mi. 241. Porto 120Mk (60 Mk. je 50g Gewicht) 1.3.23 - 30.6.23. Absender war ein nicht ganz unbekannter Briefmarkenhändler aus Braunschweig.

    Viele Grüße
    DKKW

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  • DKKW
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    • 9. Januar 2011 um 08:14
    • #71

    Hallo zusammen,

    auch Taxe percue (Gebühr bezahlt) - Briefe gehören in diese Übersicht. Hier ein Brief aus Braunschweig vom 2.9.23 nach Odense auf Fünen.
    Das Briefporto betrug 120Tsd. Mark (1.9. - 19.9.23).
    Rückseitigein ganz schwacher Ankunftstempel von Odense, bei dem nur der Anfang der Datumsbrücke (1.OMB = 1. Verteilung) erkennbar ist.

    Viele Grüße
    DKKW

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  • DKKW
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    • 17. Januar 2011 um 20:26
    • #72

    Hallo zusammen,

    zugegebenermaßen habe ich von Freistemplern nicht viel Ahnung, aber wenn sich die Gelegenheit zum (günstigen) Kauf so eines Briefes bietet, dann schlage ich zu.
    Auslandsdrucksache aus Leipzig nach Kopenhagen vom 19.10.23 (PP20). Das Kuvert ist offen. Portorichtig freigemacht mit 3 Mio Mk.
    Die drei unterschiedlichen Zifferntypen zeigen, wie schwer es für die Techniker war, den rasch steigenden Porti zu folgen.

    Viele Grüße
    DKKW

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  • DKKW
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    • 22. Januar 2011 um 13:07
    • #73

    Hallo zusammen,

    das Briefmarkengeschäft Sellschopp existiert noch heute in Hamburg. Hier eine MIF auf eingeschriebenem Brief aus Hamburg von besagtem Briefmarkenhändler nach Kopenhagen an die Briefmarkenhandlung Hermes, die bis zum Tod ihres Eigentümers vor wenigen Jahren auch noch existierte.

    PP18: Briefporto 150 Mk. Einschreibegebühr 40 Mk. (15.1.23 - 28.2.23)

    Viele Grüße
    DKKW

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  • DKKW
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    • 25. Januar 2011 um 20:54
    • #74

    Hallo zusammen,

    ein Grenzportobrief aus der Hochinflation 1923, hier Portoperiode 17 vom 1.9. bis 19.9.23, da schlägt das Sammlerherz doch gleich höher.

    Eine bunte MIF, vorder- und rückseitig verklebt, von der Filialbanken in Flensburg an die Graasten-Bank in Graasten/Gravenstein.
    Porto 75 Tsd. Mark.

    Viele Grüße
    DKKW

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    Einmal editiert, zuletzt von DKKW (25. Januar 2011 um 21:51)

  • DKKW
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    • 30. Januar 2011 um 12:27
    • #75

    Hallo zusammen,

    Muster ohne Wert ins Ausland sind auch nicht so häufig erhalten geblieben. In der Regel sind die Kuverts aufgrund ihres Inhalts ziemlich verschrumpelt, so auch in diesem Fall.
    Frankiert mit 3 x 100/400 Mk. Überdruckmarken Mi. 290, also Auslandsdrucksache der 2. Gewichtsstufe bis 100g Gewicht. Porto 150 Mk je 50g Gewicht vom 1.9.1923 bis 19.9.1923 (Portoperiode 18).

    Viele Grüße
    DKKW

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  • DKKW
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    • 6. Februar 2011 um 20:56
    • #76

    Hallo zusammen,

    zwei Viererblöcke als MIF auf Bedarfsbeleg musste ich natürlich kaufen.
    Hier eine Vertreterankündigung auf Auslandspostkarte aus Hanau nach Kopenhagen vom 13.10.1923.
    Porto 9 Mio Mk. vom 10.10. bis 19.10.1923 (Portoperiode 20)

    Viele Grüße
    DKKW

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    • 13. Februar 2011 um 14:35
    • #77

    Hallo zusammen,

    heute zeige ich einen ziemlich wüst erhaltenen Beleg. 20 Mi. 317A als MEF verklebt auf einem eingeschriebenen Brief der 5. Gewichtstufe aus der Portoperiode 21 (20. bis 31.10.1923) aus Berlin nach Ikast in Dänemark.
    Es handelt sich um einen "Wendebrief" das Kuvert wurde bereits als Ortsbrief der geichen Portoperiode genutzt. Die erneute Verwendung mit schwerem Inhalt war zuviel, was man am violetten Ra2-Stempel erkennen kann. "Beschädigt in Berlin W8 eingegangen, amtlich verschlossen" Außerdem geöffnet von der Devisenkontrolle, siehe Verschlussbanderole.
    Porto 90 Mio Mk. und Einschreibegebühr 10 Mio Mk.

    Viele Grüße
    DKKW

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  • DKKW
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    • 20. Februar 2011 um 17:59
    • #78

    Hallo zusammen,

    heute zeige ich eine farbenfrohe Mischfrankatur auf Auslandsdrucksachenkarte aus Hamburg vom 3.10.23 nach Skelskør in Dänemark. Portorichtig mit 1,2 Mio Mk. (1.10. bis 9.10.23) frankiert.

    Viele Grüße
    DKKW

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  • DKKW
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    • 6. März 2011 um 11:04
    • #79

    Hallo zusammen,

    einen senkrechten Dreierstreifen der Mi. 322AP als portogerechte MEF auf einem Auslandsbrief der 2. Gewichtsstufe aus Warnemünde nach Kopenhagen vom 1.11.1923 kann ich heute zeigen.

    Viele Grüße
    DKKW

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  • DKKW
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    • 20. März 2011 um 18:31
    • #80

    Hallo zusammen,

    bei dem heute gezeigten Beleg handelt es sich um eine Auslandsdrucksache der 1. Gewichtstufe (bis 50g Gewicht) vom 19.11.1923 aus Aue nach Aalborg in Dänemark (PP24).
    Portorichtig mit einem senkrechten Viererstreifen der 2 Mrd. Korbdeckelausgabe (Mi. 326AP) frankiert. Der Viererstreifen ist leider etwas mitgenommen, das tut m. E. dem Gesamteindruck des Beleges keinen Abbruch.

    Viele Grüße
    DKKW

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