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Aufgabs-Recepisse "Littau"

  • Stamp_Charly
  • 17. September 2010 um 15:09
  • Stamp_Charly
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    • 17. September 2010 um 15:09
    • #1

    Hallo,

    in einem Konvolut das für meine "genealogische" Heimatsammlung interessant war fand ich diese Aufgabs-Recepisse aus Littau (Mähren, heutige Litovel). Da ich mich bis jetzt noch nicht so mit Recepissen beschäftigt habe bis jetzt, weiß ich nur das es sich dabei um "Bestätigungen" - Empfangsscheine handelt für "Reko-Sachen", wenn ich richtig informiert bin?!
    Kann vielleicht jemand so nett sein und mir sagen was handschriftlich steht auf der Recepisse (den gedruckten Text kann ich gottseidank lesen :) )
    Wie sieht es mit Bewertungen des Stempels aus - Gleich wie für postalische Entwertungen um 1865? Allgemeine Bewertung der Recepisse?
    Ich bitte um eure Hilfe!!!

    Danke im voraus und Gruß,
    Charly

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    Gesucht - Ergänzungen für meine Heimatsammlung "Rotenturm an der Pinka/ Vasvörösvár", früheres Deutsch-Westungarn.

  • kartenhai
    Stamm Mitglied
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    • 17. September 2010 um 15:25
    • #2

    Hallo Stamp Charly,

    Brief …?…. 23 fl. 76 kr. Redaktion der Emmener Zeitung in Emmen.

    Für mich ist das die Stadt Littau im Kanton Luzern in der Schweiz, nicht weit davon befindet sich die Stadt Emmen, in der die Redaktion der Emmener Zeitung war.

    Gruß kartenhai

    PS.: Kann aber eigentlich nicht sein, da "k.k." dabei steht, also doch Litovel (deutsch Littau)?

    Einmal editiert, zuletzt von kartenhai (17. September 2010 um 15:34)

  • Stamp_Charly
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    • 17. September 2010 um 15:33
    • #3

    Hallo Kartenhai,

    nur ist das eine Aufgabs-Recepisse von1865 der k.k. Postverwaltung der österr. Monarchie und die Schweizerische Bundespost gabs ja seit 1849 wenn ich mich nicht irre!? ALso kanns nur das mährische Littau sein...

    Gruß,
    Charly

    Gesucht - Ergänzungen für meine Heimatsammlung "Rotenturm an der Pinka/ Vasvörösvár", früheres Deutsch-Westungarn.

  • kartenhai
    Stamm Mitglied
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    • 17. September 2010 um 15:35
    • #4

    Hallo Stamp Charly,

    hast recht wegen dem k.k., ist dann die Zeitungsredaktion auch in der Nähe von Litovel?

    Gruß kartenhai

  • kartenhai
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    • 17. September 2010 um 15:44
    • #5

    Könnte es die Brünner Zeitung in Brünn (Brno, auch Mähren) sein?

    Gruß kartenhai

  • Stamp_Charly
    aktives Mitglied
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    18. Januar 1981 (44)
    • 18. September 2010 um 13:47
    • #6

    Also verschickt wurde das Geld jetzt defintiv zu 100% an die "Redaktion der Brünner Zeitung in Brünn" :jaok:

    Über die Recipisse selbst kann mir keiner was sagen? Über den Stempel...nehme nicht an dass ich da eine Bewertung á la Müller hernehmen kann?! Keine Spezialisten hier ;)

    Grüße,
    Charly

    Gesucht - Ergänzungen für meine Heimatsammlung "Rotenturm an der Pinka/ Vasvörösvár", früheres Deutsch-Westungarn.

  • bayern klassisch
    Gast
    • 18. September 2010 um 14:01
    • #7

    Hallo Stamp_Charly,

    zwar bin ich weiß Gott kein Austria - Experte, aber ein klein wenig in alter PO kenne ich mich schon aus.

    Es gab Aufgabs- und Abgabsrecepissen.

    Aufgabsrecepisse = Postschein für qualifizierte Postsendungen (i. d. R. für versichten Versand, Einschreiben, Expreß, Wertsendungen usw.).

    Abgabsrecepisse = Rückschein, auch Retour - Recepisse genannt.

    Eine Abgabsrecepisse setzte immer auch die Existenz einer Aufgabsrecepisse voraus.

    Bei deinem Brief, der einen Wert von 23 Neugulden und 76 Neukreuzern hatte (ab 1.11.1858 wurde der Gulden Conventionsmünze in Österreich nicht mehr in 60 Kreuzer, sondern als Neugulden in 100 Neukreuzer geteilt), wurde ein Gewicht von 8 Loth ermittelt (ein Loth hatte 16,66g).

    Derartige Scheine trugen oft Stempel, die nicht am Postschalter geführt wurden, weil sie nicht die notwendigen Informationen führten (kein Datum, kein Jahr, keine Stundenangaben). Man nennt sie Formularstempel.

    Ob es für diesen einen Aufschlag gibt, kann ich mangels Literatur hierüber nicht sagen. Oft kosten diese Stempel nicht viel, auch wenn es nur wenige Abschläge geben sollte.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • doktorstamp
    Stamm Mitglied
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    30. September 1955 (70)
    • 18. September 2010 um 17:52
    • #8

    Weitaus die Mehrzahl dieser Formulare werden um die 5 Euronen gehandelt.

    mfG

    Nigel

    Sammeln wie es einem Spaß macht

  • wien13
    aktives Mitglied
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    • 27. September 2010 um 19:13
    • #9

    hi
    als Anmerkung und Bestätigung von bayern-klassisch:

    der verwendete Stempel wird bei Müller "Handbuch der Entwertungen ..." gar nicht geführt. Dieser Stempel RL auf einem Brief wäre ein tolles Stück. Aber leider ist der Stempel wahrscheinlich fast nie (ich kenne zwar keine, aber Ausnahmen gibt es da fast immer) woanders als bei Recepissen verwendet worden.

    So hat er eher nur einen Wert für Heimatsammler oder Sammler von Recepissen, wobei Littau leider auch kein Postamt mit wenig Postverkehr war und daher auch dieser Wert eher gering zu veranschlagen wäre.

  • bayern klassisch
    Gast
    • 27. September 2010 um 19:17
    • #10

    Lieber wien13,

    danke für deine Bestätigung. :)

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Stamp_Charly
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    18. Januar 1981 (44)
    • 29. September 2010 um 14:37
    • #11

    Hallo,

    vielen Dank für die Info´s jetzt bin ich als "Frischling" wieder ein wenig schlauer in Sache Postgeschichte...Danke! :D

    Gruß,
    Charly

    Gesucht - Ergänzungen für meine Heimatsammlung "Rotenturm an der Pinka/ Vasvörösvár", früheres Deutsch-Westungarn.

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