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Preussen-Österreich

  • Bayern-Nils
  • 5. Juli 2010 um 15:46
  • Bayern-Nils
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    29. April 1962 (63)
    • 5. Juli 2010 um 15:46
    • #1

    Hallo Freunde

    Ich habe schon lange her dieser Brief gekauft. Weil ich keine ähnliche Briefe habe und sonst wenige Unterlagen habe, möchte ich gern etwas Hilfe von euch haben ;)

    Der Brief ist in Cöln 11.11.1843 eingeliefert und auf den Weg nach Gröden in Tirol abgeschickt. Der Brief ist bis zum Grenze frankiert. Ich nehme an dass es dann bis Aschaffenburg gemeint ist. Einen Laufweg wage ich nicht zu zeichnen, weil es rückseitig keine Transitstempeln gibt ausser ein "preussischer No 1" Stempel. Kennt jemand dieser Stempel?

    Die Taxierung liegt mit 5 Silbergroschen bis zum Aschaffenburg. In Österreich musste der Empfänger 26 Kreuzer CM bezahlen. 12 Kreuzer CM als österreichischer Porto und 14 Kreuzer CM für den Transit, wovon Bayern 12 Kreuzer CM bekommen hat.

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

    Einmal editiert, zuletzt von Bayern-Nils (6. Juli 2010 um 13:50)

  • Schnulli
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
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    • 5. Juli 2010 um 16:44
    • #2

    Lieber Bayern-Nils,

    ich möchte wegen dem Stempel etwas raten dazu, ich meine, er könnte ein Stempel von der Bahnpost in Coeln sein Es fällt mir auf, das der Poststempel vom 11.11. ist und der andere Stempel auf der Rückseite vom 12.11.

    Es grüßt alle Leser der Schnulli

  • Bayern-Nils
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    29. April 1962 (63)
    • 5. Juli 2010 um 18:32
    • #3

    Hallo Schnulli

    Ein Bahnpoststempel kann es nicht sein. Köln hatte in 1843 noch kein Bahn. Aber danke für die Antwort. Vielleicht war es ein Stempel von Koblenz?

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • Michael D
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    5. August
    • 5. Juli 2010 um 20:07
    • #4

    Hallo Nils,

    Du gräbst ja immer wieder sehr interessante Briefe aus !

    Der rückseitige Stempel ist eigenartig. Er ist mit Sicherheit kein Bahnpoststempel. Er erinnert an Kölner Ausgabestempel, die Thalmann (Zusammenstellung der Preußischen Poststempel ...) erwähnt: Im oberen Kreissegment AUSG. No. 1 und im unteren Segment C. C. steht dabei lt. Thalmann evtl. für Centrale (Hofpostamt bzw. in Köln Haupt-Stadtpost-Expedition).
    Aber ohne die Buchstaben "AUSG." kennt er den Stempel anscheinend auch nicht.

    Viele Grüße
    Michael

    Preußen und Transite

  • Bayern-Nils
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    29. April 1962 (63)
    • 6. Juli 2010 um 15:52
    • #5

    Hallo Michael

    Danke für deine Mühe.
    Weil der Brief wahrscheinlich im geschlossene Packet von Köln nach Innsbruck gelaufen ist, muss es ein kölner Stempel sein.
    Vielleicht finden wir mal einen ähnlicher später.

    Leider zeigen die meisten Verkäufern die Rückseiten nicht, bei Ebay oder bei anderen Auktionen. Daher bleibt die rückseitigen Stempeln oft Geheimnisse für den Sammler.

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • bayern klassisch
    Gast
    • 7. Juli 2010 um 15:00
    • #6

    Hallo Nils,

    der Stempel ist sicher kölnisch. In den Originalunterlagen des Vertrages zwischen Preußen und Bayern vom 1.4.1835 stand unter § 17 für die Sendungen aus Preußen westlich der Weser (Rheinland) nach Österreich:

    "Die Correspondenz unterliegt dem Franko - Zwange bis Aschafenburg und wird bis dahin von Preußen franko geliefert."

    Der mit 5 Sgr. bezahlte Brief war also ein Teilfranko, wobei 2 1/4 Sgr. = 8 Kr. an Taxis für seinen Transit bis Aschaffenburg aus diesen 5 Sgr. zu vergüten waren.

    Bayern bekam von Österreich 12 Kr. CM bonifiziert, die 15 Kr. rheinisch entsprachen.

    In Ergänzung des Vertragstextes finden wir im Vertrag unter Bemerkungen folgendes: "Die stückweise erfolgende Auslieferung dieser Correspondenz an Bayern hört mit der Einführung der Rhein - Preußisch - Österreichischen Briefpakete auf."

    Wann das war, kann ich nicht genau sagen, meine aber es war das Jahr des österreichischen Umdenkens 1838/39.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Bayern-Nils
    Stamm Mitglied
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    29. April 1962 (63)
    • 7. Juli 2010 um 16:52
    • #7

    Hallo bayern klassisch

    Danke für deine Antwort :) :)

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

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