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Bayern - Bremen

  • VorphilaBayern
  • 3. Juli 2010 um 17:48
  • VorphilaBayern
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.546
    Geburtstag
    7. August 1955 (70)
    • 3. Juli 2010 um 17:48
    • #1

    Liebe Sammlerfreunde,

    folgenden Brief möchte ich zeigen:

    Unfrankierter eingeschriebener Brief von Erlangen nach Bremen
    vom 8. September 1820. In Bayern fielen 16 Kreuzer Porto an,
    die in 4 Gutegroschen umgeschrieben wurden. Dazu kamen noch
    ein Thaler Porto hinzu. Beim Empfänger wurden 1 Thaler und
    4 Gutegroschen Porto kassiert. Einen Charge Brief nach Bremen
    hatte ich bisher noch nicht.
    Siegelseite zwei preussische Ankunftsstempel von Bremen.
    Anscheinend ging der Brief nicht über Thurn und Taxis, sondern
    über Hof durch Preussen und Hannover?


    Beste Grüße,
    VorphilaBayern

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  • bayern klassisch
    Gast
    • 3. Juli 2010 um 18:30
    • #2

    Lieber VorphilaBayern,

    ein phantastischer Brief! :P :P :P

    Allein schon die Leitung über Preußen ist unikatverdächtig - und 1 Thaler 4 Ggr. war schon ein Wort.

    Interessant auch die Adresse - die Commission war in Varel, der Adressat aber wohnte in Bremen.

    Danke fürs Zeigen und liebe Grüsse von bayern klassisch

    4:0 - Spiel ohne Worte ... :) :) :) :) :) :) :) :)

  • VorphilaBayern
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.546
    Geburtstag
    7. August 1955 (70)
    • 4. Juli 2010 um 07:52
    • #3

    Lieber bayern klassisch,

    zum schönen gestrigen Spiel der deutschen Nationalelf
    dachte ich mir, muß auch ein schöner Brief gezeigt werden.


    Liebe Grüße und beste Sonntagswünsche
    von VorphilaBayern

  • bayern klassisch
    Gast
    • 4. Juli 2010 um 07:58
    • #4

    Lieber VorphilaBayern,

    als Dank für die deutsche Nationalmannschaft und zur Erbauung im Forum dann noch schnell zwei aus der Markenzeit.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

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  • Bayern-Kreuzer
    Gast
    • 4. Juli 2010 um 08:39
    • #5

    Hallo bayern-klassisch,

    tolle 9 Kreuzer grün auf Brief nach Bremen - und dann mal nicht
    nach Pokrantz & Comp. wie bei sehr vielen Bremen-Briefen - Glückwunsch.

    Viele Grüße
    bayern-kreuzer

  • liball
    neues Mitglied
    Beiträge
    72
    Geschlecht
    Männlich
    • 4. Juli 2010 um 11:34
    • #6

    Hallo,

    dieser Teilfrankobrief aus Bremen nach Nürnberg vom 1.2.1810 war bezahlt bis Frankfurt. Das rückseitig angeschrieben Franko ist nur schwer zu entziffern. Vielleicht weis jemand, wie viel zu dieser Zeit ein Brief bis Frankfurt gekostet hat.
    Von Frankfurt aus dürfte er durch das Grossherzogtum Würzburg nach Nürnberg spediert worden sein. Dieser Transit ist sicher nicht kostenlos gewesen. Ist der in Rötel angeschriebene “Haken“ das würzburger Transitporto von 2 Kreuzer? Dieses Transitporto muss im Gesamtporto von 10 Kr. enthalten sein.
    Wer kann hierüber etwas sagen.

    Grüsse
    liball

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  • bayern klassisch
    Gast
    • 4. Juli 2010 um 12:11
    • #7

    Hallo liball,

    das Porto von Bremen nach Frankfurt am Main betrug 20 Kreuzer. Den Rötelkrüppel siegelseitig kann ich nicht lesen, aber es sollte dem Äquvalent davon entsprechen.

    2 Kr. wurden von Frankfurt bis zur Postgrenze Würzburg fällig. Von dort bis Nürnberg weitere 8 Kreuzer, so dass der Empfänger total 10 Kreuzer zahlte.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • peterhz
    aktives Mitglied
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    441
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    Männlich
    • 15. Oktober 2010 um 18:57
    • #8

    Hallo zusammen,

    die beiden Briefe sind eigentlich nichts für mich, aber vielleicht erfreut sich daran jemand anders ;) ;)


    schönen Gruss

    Peter

  • Magdeburger
    Stamm Mitglied
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    • 15. Oktober 2010 um 20:47
    • #9

    Lieber Peter

    läßt sich der zweite Brief datieren?
    Interessant finde ich den schon - hier ist die Wertdeclaration teileweise in Goldwährung;)
    Sagt die Siegelseite noch etwas aus?

    Mit freundlichem Sammlergruss

    Ulf

    Suche Belege von Magdeburg bis 31.12.1867 sowie Belege mit Packkammerstempel

  • VorphilaBayern
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    • 15. Oktober 2010 um 20:56
    • #10

    Hallo peterhz,

    herzlichen Dank für das Zeigen
    dieser schönen Briefe aus Bremen
    in die Oberpfalz.

    Beste Grüße,
    VorphilaBayern

  • peterhz
    aktives Mitglied
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    • 16. Oktober 2010 um 07:37
    • #11

    Hallo Ulf,

    Siegelseitig ist nichts zu sehen. Der Brief ist leider nicht datierbar.

    Aber schön das euch die Briefe gefallen haben :jaok: :jaok:

    schönen Gruss

    Peter

  • Magdeburger
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    5. Februar 1961 (64)
    • 16. Oktober 2010 um 16:31
    • #12

    Lieber Peter

    schade....
    Der Brief ging "An (das) Köngliche Bayrische Landgericht Kastl" und wurde als R(egierung) S(ache) gekennzeichnet, zumindestens würde ich dies so lesen.
    Weiterhin ist vermerkt "Hierbei ein versiegeltes Packet in Papier worin 35 P(istolen) Gold u(nd) 29 P(istolen) Pr(eussisch) Cour(ant) gez(eichnet) K.B.L Kastl."

    Als Gewicht wurde 1 Pfund 25 Loth angegeben und oberhalb des Ortsstempels wurde handschriftlich "Meiningen 20/5" vermerkt.

    Tippen würde ich auf die Aufgabe beim hannoverische Postamt in Bremen Ende der 1830er Jahre. Wenn die Deutung in Preussisch Courant richtig ist, kann eigentlich nur der Münzfuß (14 Thaler-Fuß) von Preussen gemeint sein und würde zur ungefähren Datierung Sinn machen.

    Wo welche Taxen notiert wurden, ja gute Frage. Der Brief (natürlich auch das Paket) lief über Hannover - TuT nach Bayern.

    Ich denke, dass die 10 1/2 g(ute Groschen) der hannoverische Anteil waren. Dazu kommt meineserachtens ein Kurztransit durch Braunschweig, so das die Notierung "55 x porti für Hannover" die Vergütung für Braunschweig mit einschliesst.
    Weitere 79 Kreuzer für TuT und Bayern ergeben die notierten 2 Gulden 14 Kreuzer.

    Anmerkung:
    Gerechnet habe ich mit 8 Gute Groschen = 10 Silbergroschen = 35 Kreuzer und ob meine Gedanken alle richtig sind???? Vielleicht hat jemand noch eine Idee...

    Mit freundlichem Sammlergruss

    Ulf

    P.S. Kannst Du den Brief eine Weile aufheben, oder gibt es schon Interessenten?

    Suche Belege von Magdeburg bis 31.12.1867 sowie Belege mit Packkammerstempel

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