Hallo,
angeregt durch den Landau-Brief mit merkwürdiger Entwertung, den bayern klassisch im 3 Kr blau-thread gezeigt hat, hier eine weitere Merkwürdigkeit, was die Entwertung betrifft:
Es handelt sich um eine ganz gewöhnliche MiNr 22Ya (mit Zahnfehler!), die gestempelt wahrlich keine Seltenheit darstellt, und ungebraucht etwas teurer ist (Sem 20,- gegenüber 2,- gebraucht).
Frau Brettl hat die Marke als mit Stempel aus der Pfennigzeit "entwertet" geprüft und entsprechend rückseitig die FALSCH-Stempel-Markierung angebracht.
Meine Frage: Welches ist die Verwendungszeit des Nürnberger Stempels mit unterbrochenem Aussenkreis?
Und warum sollte eine ungebraucht teurere Marke mit diesem (echten?) Stempel entwertet werden, wo doch gebrauchte 22Ya leicht zu finden waren/sind.
Oder hat da jemand, der im Besitz des Nürnberger Stempels war, versucht, eine "Rarität" zu schaffen?