1930 - 1945

    Mein Beleg Nummer 6 aus Palästina, es geht voran:

    MiF eines 7 Mils und eines 3 Mils Wertes Pictorials auf Brief von HAIFA nach England, entwertet per TSt am 30 NO 38.

    Links oben war mit Sicherheit mal ein Luftpostaufkleber, der leider vom Beleg irgendwann einmal abgefallen ist.

    Liebe Grüße

    mx5schmidt

    Belege vom Anfang oder Ende des gewählten Zeitraumes sind natürlich immer wieder besonders interessant!

    Von daher hatte es mir heute sofort diese Drucksache vom 29.12.45 gelaufen im Ortsverkehr von Dortmund angetan.

    Es handelt sich um eine Gebühr bezahlt Variante mit entsprechendem TSt DORTMUND 1.

    Als Absender eingedruckt ist die "Industrie- und Handelskammer zu Dortmund", Empfänger war die "Gelsenkirchener Bergwerks Aktien Gesellschaft", somit reiner Bedarf!

    Liebe Grüße

    mx5schmidt

    Heute kann ich Euch diese nicht alltägliche Portostufe zeigen, die ich gestern beim GT in Krefeld ergattert habe:

    Zeitungsdrucksache der dritten Gewichtsstufe von 50 bis 100 g, Portostufe 8 Pf, am 26.5.37 per MiF freigemacht.

    Und vom Erscheinungsbild her ganz schön gewagt rot für die damalige Zeit!!!

    Liebe Grüße

    mx5schmidt

    Nach einer für meine Verhältnisse relativ langen Abstinenz von diesem Thread heute ein sehr schöner Zensurbrief:

    Brief aus der Schweiz ab ZÜRICH vom 21.II.45, also relativ spät für eine Zensur, gelaufen über die für die Postüberwachung des Postverkehrs von der Schweiz zuständige Auslandsbriefprüfstelle München zu einem Empfänger in Berlin.

    Der Brief wurde in München geöffnet und verschlossen per Verschlußstreifen mit senkrechter Prägung, wie ab September 1943 dort üblich!

    Normstempel "OKW GEÖFFNET", Kennbuchstabe "d" in recht seltener grüner Farbe, Riemer D-21c.

    Diverse Prüferstempel.

    Liebe Grüße

    mx5schmidt

    Dass ich mich in letzter Zeit recht intensiv mit dem Thema "chemische Untersuchung in deutschen Auslandsbriefprüfstellen während des II. Weltkrieges" beschäftige hat den schönen Nebeneffekt, dass für diese Sammlung interessanter Belege aus dem Zeitraum 1930 - 1945 immer wieder interessante Zensurbelege wie dieser heute bei mir eingetroffene Beleg anfallen:

    Postkarte, aufgegeben am 03.01.1942 in AARHUS in Dänemark, adressiert nach Braunschweig.

    Dieser Beleg wurde in der ausschließlich für den Postverkehr von und nach Dänemark eingesetzten Auslandsbriefprüfstelle Hamburg zensiert, worauf ein Handprüfstempel Riemer F-6 hinweist, der vom Oktober 1941 bis zum Dezember 1942 verwendet wurde.

    Als Prüferstempel finden sich:
    vorderseitig links unten im Adressfeld ein schwarzblauer Stempel "AIV",
    vorderseitig links unten in der Ecke ein schwarzblauer Stempel "8 Jan 1942",
    rückseitig ein Kreisstempel in rot mit 5,5 mm Durchmesser "23".

    Liebe Grüße

    mx5schmidt

    Die Auslandsbriefprüfstelle Lyon führte den Kennbuchstaben "l" und war ab Dezember 1942 zuständig für die Überwachung des mengenmäßig im Vergleich zu anderen Auslandsbriefprüfstellen deutlich geringeren Auslandsbriefverkehrs zwischen dem nichtbesetzten Frankreich und der Schweiz und Italien.

    Dieser Brief aus Frankreich adressiert an einen Empfänger in Zürich wurde mit einem seltenen Handprüfstempel Riemer L-3 versehen, der von Dezember 1943 bis Mai 1944 verwendet wurde.

    Die Kennzeichnung als Prüfstück erfolgte per handschriftlicher Zahlengruppe "305/21" sowie mit einem Kreisstempel von 9 mm Durchmesser mit der zweistelligen Zahl "52" in der seltenen Farbe blau, der erst ab 1944 eingesetzt wurde.

    Obwohl der Tagesstempel zur Entwertung der französischen Postwertzeichen leider fehlt ist dieses eine sehr seltene Kombination der Dokumentation der Arbeit der Auslandsbriefprüfstelle Lyon aus dem Jahre 1944.

    Liebe Grüße

    mx5schmidt

    Auch auf den Kanalinseln Guernsey und Jersey galten vor und während der deutschen Besetzung die Marken von Großbritannien.

    Hier als Beispiel ein Brief vom 18.04.1940, also aus der Zeit vor der deutschen Besetzung, aufgegeben auf Jersey, Entwertung der 1 1/2 Pence Frankatur per Maschinenstempel, gelaufen nach Frankreich.

    Liebe Grüße

    mx5schmidt

    Dieser Luftpostbrief aus Kamerun, freigemacht mit 3,90 Francs in Form von einer MiF zweier Postwertzeichen wurde am 20.V.39 aufgegeben und in DOUALA per Maschinenstempel entwertet.

    Der Brief war adressiert nach Lourdes in Frankreich und kam dort laut rückseitigem Maschinenstempel am 25.V.39 an, nachdem er am 24.V.39 Zwischenstation im Bahnhofspostamt von MARSEILLE gemacht hatte, wo er rückseitig gleich zwei Stempelabschläge bekam!

    Liebe Grüße

    mx5schmidt

    - in die Stadt der Auslandsdeutschen laut Stempel .
    Der bescheidene Inhalt macht einen heute nachdenklich :unsicher:

    Phil-grüsse ZT

    Kursierende Freimarken wurden aus innerdienstlichen Gründen zunächst nur von einigen Polizeibehörden „Pol“-gelocht.

    Durch Erlass des Preußischen Innenministers vom 08.04.1930 wurde zum Zwecke der Kenntlichmachung als Portodienstmarken die „Pol“-Lochung bei allen größeren Polizeibehörden Preußens angeordnet.

    Auch nichtpreußische Polizeibehörden führten vereinzelt die Markenlochung ein.

    Dieser Brief mit Absender „Polizeipräsident Düsseldorf“ und eingedrucktem Vermerk „Frei durch Marke!“ wurde frankiert als MeF mit einem senkrechten Paar DR Michel 586 mit Pol-Lochung B 6 und entwertet am 2.12.35 mit Maschinenstempel DÜSSELDORF 1, Kennbuchstabe „oo“.

    Interessant:
    Bei der unteren Marke ist das „g“ in „Nürnberg ausgefüllt, wohl eine Druckzufälligkeit!

    Liebe Grüße
    mx5schmidt

    Ich glaube fast, hier habe ich in der elektronischen Lagune mal wieder ein kleines, aber feines Schnäppchen machen können!???

    Diese portofrei aufgegebene Postkarte dürfte aus der Tschechoslowakei stammen wie auch dieses aktuelle Angebot bei ebay!???


    Liebe Grüße
    mx5schmidt

    Auslandspostkarte der Portostufe 15 Pf, portogerecht per MiF der DS Hindenburg frankiert und aufgegeben am 9.4.1936 in Bad Homburg.

    Laut Text bittet der Absender den Empfänger um die Zusendung von Puppen aller Automeris Arten. Es handelt sich also um Bedarfspost unter Entomologen.

    Die Karte lief nach Übersee, zurück an den Absender nach Frankfurt und dann erneut nach Übersee, wo sie in El Salvador schließlich hren Empfänger erreichte.

    Liebe Grüße
    mx5schmidt

    Die am 21.06.1935 erschienene Ausgabe zur Bach-Feier war bis zum 31.12.1936 gültig.

    Bei diesem Brief vom 30.01.1937 wurde das Postwertzeichen zwar zunächst per Maschinenstempel entwertet, dann aber als nicht mehr frankaturgültig erkannt und zur Kennzeichnung dieses Umstandes korrekt mit Blaustift umrahmt.

    Das Eineinhalbfache des Fehlportos in Höhe von 12 Pf, hier also 18 Pf, wurde per Blaustift ausgewiesen und vom Empfänger erhoben, worauf ein roter Stempel "Nachgebühr" hinweist.

    Die "20" in Blaustift oben links dürfte auf das festgestellte Gewicht von 20 Gramm hinweisen, womit dieser Brief gerade noch der ersten Gewichtsstufe zuzuordnen war.

    Diesen mit den beschriebenen Merkmalen bereits durchaus interessanten Beleg konnte ich gestern beim Tauschtag in Bad Münstereifel für gerade mal 1 € aus der Grabbelkiste eines Händlers befreien.

    Besonders interessant finde ich den Umstand, dass dieser Beleg mittig senkrecht gefaltet ist und vorgedruckter Absender sowie Adresse übereinstimmen!???

    Es dürfte sich wohl um einen voradressierten Antwortumschlag für eine recht frühe Sendung als Werbeantwort handeln!

    Offen bleibt die Frage, ob dieser vom vorgedruckten Absender bereits vorfrankiert versendet wurde und vom Benutzer dann lediglich zu spät, sprich nach Ende der Gültigkeitsdauer des verwendeten Postwertzeichens, verwendet wurde oder ob der Benutzer diese ungültige Frankatur in diesem Falle gezielt oder unwissend eingesetzt hatte.

    Diese offene Fragestellung könnte lediglich mit einem weiteren solchen oder ähnlichen Beleg geklärt werden, aber, ob ich einen solchen jemals zu Gesicht bekommen werde???

    Na ja, vielleicht mit Eurer Hilfe!???

    Auf jeden Fall handelt es sich so oder so um ein schönes Ausnahmestück für meine Nachgebührsammlung, einmal mehr nach dem Motto

    "Gutes muß wirklich nicht immer teuer sein!"!

    So macht der Besuch von Tauschtagen halt einfach noch immer Spaß!

    Liebe Grüße
    mx5schmidt

    Aufgegeben am 16.11.1940 und angekommen am 23.11.1940 .
    Eine Woche brauchte nun das Päkchen bis es in der Oberlausitz ankam .
    Nun, nach fast 71 Jahren geht dieses Päkchen wieder auf Reise :) .
    Zu einem BM-Freund natürlich :jaok: .
    So was muss erst mal getoppt werden ;)

    71ger Grüsse ZT

    Bilder

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    Mit 90% aller Menschen nicht übereinzustimmen,
    ist eines der wichtigsten Anzeichen für geistige Gesundheit - .

    Interessanter Brief frankiert mit drei Werten zu 12 1/2 Cent auf Eilbrief nach Deutschland mit entsprechendem Aufkleber "EXPRESSSE", laut Druckvermerk aus dem Jahre 1929.

    Das Paar rechts wurde am 23.09.1930 um 8 Uhr vormittags entwertet per TSt AMSTERDAM-LEIDSCHEPLEIN, die Marke links wurde am 23.09.1930 um 9 Uhr vormittags entwertet per TSt AMSTERDAM CENTRAAL.

    Die linke Marke zeigt eine Firmenlochung "K".

    Ich vermute, es handelt sich um eine Nachfrankatur durch die niederländische Post zur Vermeidung von Nachporto im Auslandsverkehr!???

    Interessant ist der dreizeilige Rahmenstempel "AANGEBODEN / NA / VERTREKTIJD", das dürfte wohl bedeuten "eingeliefert nach Schalterschluß".

    Wie üblich, wurde ein Eilbrief trotz Unterfrankatur sofort weiterbefördert und seitens der Post nachfrankiert. Die fehlende Frankatur wurde dann beim Empfänger eingefordert!

    Liebe Grüße
    mx5schmidt

    Damit der Thread etwas belebt wird und mx5schmidt nicht den „Alleinunterhalter“ spielen muss, stelle ich meine heutige Erwerbung vor:

    Postkarte, Motiv Landhaus Erika in Hohenkrug Pommern (bei Stettin), geschrieben am 13.03.1945 von einem Soldaten der 112. Aufklärungs-Artilleriedivision der Roten Armee (Sowjetische Feldpost 38252) an seine Schwester in Leningrad.

    "… In diesem Haus schreibe ich Dir diese Postkarte. Hier hat einmal ein deutscher General gewohnt. Alles hat seine Zeit, Schwesterchen! …"

    Feldpoststempel, teilweise etwas schwach abgeschlagen Datum vermutlich 13.3.45
    Transitstempel Leningrad Petrogradskij, 28.5.45 19
    Ankunftstempel Leningrad 46, 28.5.45 21
    Militärzensurstempel 07418

    Und meine heutige Nichtwerbung, von der ich nur ein Photo gemacht habe, sozusagen ein Follow-up zu der og. Postkarte:

    „… Ich gratuliere Dir zum 1. Mai, zum Tag unserer großen Siege! Wir Russen haben gewonnen! Wir singen in Berlin unsere Lieder! Der Feind ist erschöpft, noch ein bisschen und er ist vollkommen verreckt. Wenn Du diese Karte erhältst, werden wir ganz gewonnen haben. Beunruhige Dich nicht: das Schwere ist vorüber, jetzt ist nur das Freudige. Es bleibt Dir nur eins: auf Deinen lieben Bruder warten und erwarte ihn schon bald. Sei gesund und glücklich. Bis zum baldigen Treffen! ...“

    Ich hatte etwas Bedenken (bevor ich die erste Karte analysierte und den Zusammenhang herstellen konnte), ob hier nicht jemand nachträglich eine ungebrauchte Berliner Ansichtskarte aufgewertet hat, da Aufgabe- und Transitstempel fehlen (was jedoch vorkommen kann) und lediglich Ankunfts- (Leningrad 46, 14.4.45) und Militärzensurstempel vorhanden sind.

    Beim heutigen Flohmarkt in Kerpen, der jedes Jahr am Sonntag vor Himmelfahrt stattfindet, galt es eine große Nachlasskiste mit Papieren zu durchforsten, mit diesem interessanten Ergebnis:

    Brief, Porto 12 Pf, per Einschreiben, Porto 30 Pf, ergibt die Portostufe 42 Pf, hier am 20.11.43 freigemacht als MiF mit zwei Werten der DS AH.

    Der R-Zettel sowie der TSt lauten auf "Deutsche Dienstpost Bussum", der Brief wurde demnach in den Niederlanden aufgegeben.

    Als Absenderstempel diente ein Briefstempel "L 44 283". Die Feldpostnummer "44283" war der "2. Kompanie der Luftnachrichtenabteilung beim Wehrmachtsbefehlshaber Niederlande" zugeordnet.

    Laut handschriftlichem Vermerk des Absenders sollte dieser Brief "Evtl. bei Fam. ... abgeben, wenn keiner zu Hause sein sollte".

    Statt dessen wurde rechts handschriftlich vermerkt "nicht angetroffen 23/11 " mit Namenszeichen.

    Liebe Grüße
    mx5schmidt

    Durch die Abwesenheit von mx5schmidt ist dieser (und nicht nur dieser) Thread etwas eingeschlafen.
    Aus Anlass eines bedrückenden Jubiläums möchte ich den Thread wiederbeleben und einige Belege zum Thema „Leningrader Blockade“ einstellen.


    Vor 70 Jahre – am 8. September 1941 - begann die Blockade der Stadt Leningrad (seit 1991 wieder St. Petersburg) durch Truppen der deutschen Wehrmacht. Die einzigen Verbindungen zum Hinterland bestanden über die „Straße des Lebens“ auf dem im Winter zugefrorenen Ladogasee und durch die Luft. Bald wurden in der Stadt Lebensmittel knapp, die Rationen waren extrem kärglich. Die Blockade dauerte 872 Tage, aus der Stadt wurden ca. 1,5 Mio. Menschen evakuiert. Die Zahl der Opfer von Hunger und Kälte sowie in geringem Maße durch Artilleriebeschuss unter den in der Stadt verbliebenen Einwohnern beläuft sich nach unterschiedlichen Angaben auf ca. 600.000 - 1,2 Mio..

    Trotz aller Schwierigkeiten gab es in der belagerten Stadt Elemente „normalen Lebens“. D.h. auch der Postverkehr innerhalb der Stadt und mit dem Hinterland wurde irgendwie aufrechterhalten. Die Postverbindung mit dem Hinterland war umso wichtiger, als dass aus der Stadt Bewohner, darunter viele Kinder, evakuiert wurden und Familien vorübergehend getrennt wurden.


    Beleg 1
    Ganzsachen-Postkarte von Leningrad nach Sverdlovsk Hauptpostlagernd (heute wieder Jekaterinburg)
    Diese Karte wurde im Leningrader Postamt am 16.08.1941 gestempelt und erhielt am 23.08.1941 einen Ankunftstempel vom Postamt in Sverdlovsk (das Datum liest sich wie 23.8.13). Diese Karte verließ die Stadt drei Wochen vor der Blockade. Allerdings fand angesichts der heranrückenden Wehrmachtstruppen bereits die erste Evakuierungswelle statt. Auch der Text der Mitteilung dreht sich um die Aufenthaltsorte verschiedener Personen, wohl aus dem Familien- und Bekanntenkreis. Bemerkenswert die letzten Worte der Mitteilung der Verfasserin an ihre Schwester: „… alles geht vorüber“. Die wahre Dimension der drohenden Tragödie konnte noch niemand erahnen.

    Beleg 2
    Ganzsachen-Postkarte von Kiev nach Leningrad
    Die Karte wurde am 15.08.1941 (wenige Tage vor der Schlacht um Kiev) in Kiev-1 gestempelt und traf nach Beginn der Blockade beim Bezirkspostamt Leningrad-Dzerzhinskij am 13.09.1941 ein; sie wurde am selben Tag zur Postabteilung 11 weitergeleitet.

    Beide Karten weisen keinen Vermerk der Kriegszensur des Post- und Telegrammverkehrs, die per Verordnung des Staatlichen Verteidigungskomitees Nr. 37 vom 06.07.1941 eingeführt wurde, auf.


    Deutsch- und Englischsprachige Literatur zum Thema:

    Manfred Nolte: Die Blockadepost Leningrads von 1941-1944. Deutsche Zeitschrift für Russland-Philatelie, Nr. 82 (2005), S. 27-31
    Manfred Nolte: Die Feldpostsortierpunkte in Moskau und Leningrad als Teil der Feldpost der UdSSR im zweiten Weltkrieg. Deutsche Zeitschrift für Russland-Philatelie, Nr. 89 (2008), S. 31-34
    Meer Kosoy: Some Features of the Mail Service in Blockaded Leningrad 1941-1944. The Post-Rider Nr. 56 (2005)