Marie Curie ?
Gruß kartenhai
Marie Curie ?
Gruß kartenhai
Nicht schlecht, kartenhai.
Die Richtung des Fachgebietes stimmt schon mal. Auch, dass es sich bei der Gesuchten um eine Frau handelt.
Doch, wenn meine Rätselaufgabe richtig gelesen wird, hatte sie das Nachsehen durch eine bestimmte Person, denn ihre bahnbrechenden Entdeckungen wurden zwar von dieser Person anerkannt, doch der Ruhm fiel ihm zu.
Ihr Abbild ist auf Briefmarken aus Europa zu sehen.
Gruß von
valgrande
Hallo valgrande,
ich versuche es mal mit Mileva Maric!???
Liebe Grüße
mx5schmidt
Hallo mx5schmidt,
Mileva Maric hätte sich durchaus auch angeboten, doch sie ist nicht die Gesuchte.
Die Gesuchte war Assistentin desjenigen, der den Nobelpreis für seine Entdeckungen zuerkannt bekam.. Sie arbeitete mit ihm in den ersten drei Dekaden des 20. Jahrhunderts, in der auch die Entdeckung gemacht wurde.
Auf Grund ihrer jüdischen Abstammung wurde ihr die Lehrbefugnis entzogen, sie ging ins Exil in nordeuropäische Länder. Nach ihrer Rückkehr konnte sie wieder forschen. Doch ihre kritische Haltung gegenüber der Entdeckung behielt sie bis zu ihrem Tode.
Nun aber,
grüßt valgrande
Hallo valgrande,
nächster Versuch: Lise Meitner
Liebe Grüße
mx5schmidt
@ mx5schmidt
Gratuliere, dass Du doch noch das Rätsel knacken konntest. Genau, Lise Meitner war gesucht.
Ich finde, was sie geleistet hat, ist mehr als bemerkenswert und verdient Beachtung. Sie war durchaus Otto Hahn mehr als gewogen, hat seine Forschung geschätzt und beglückwünschte Hahn zum Nobelpreis 1944 in ihrer Würdigung: „die Entdeckung der Kernspaltung durch Otto Hahn und Fritz Straßmann hat ein neues Zeitalter in der Geschichte der Menschheit eröffnet“.
Um etwas mehr über die Wissenschaftlerin und Forscherin zu erfahren, erlaube ich mir, einiges über sie hier zu schreiben, denn sie war eine bemerkenswerte Frau.
Lise Meitner (1878-1968) - war eine bedeutende österreichische Kernphysikerin. Unter anderem veröffentlichte sie 1939 die erste physikalisch-theoretische Erklärung der Kernspaltung, die ihr Kollege Otto Hahn, zusammen mit Fritz Straßmann am 17.12.1938 entdeckt und mit radiochemischen Methoden nachgewiesen hatten. Im Jahr 1907 ging sie zur weiteren wissenschaftlichen Ausbildung nach Berlin, wo sie vor allem Vorlesungen bei Max Planck hören wollte. Dort traf sie erstmals auf den jungen Chemiker Otto Hahn, mit dem sie die folgenden 30 Jahre zusammenarbeiten sollte.
Otto Hahn entdeckte 1909 den radioaktiven Rückstoß und mit der sich daran anschließenden „Rückstoßmethode“ fanden er und Lise Meitner in den Folgejahren auch diverse radioaktive Nuklide. Durch diese Erfolge machte Lise Meitner sich in der Physik einen Namen und lernte unter anderem Albert Einstein und Marie Curie persönlich kennen. Von 1912 bis 1915 war sie inoffizielle Assistentin bei Max Planck. Während des 1. Weltkrieges ließ sie sich zur Röntgenassistentin und Krankenpflegerin ausbilden, und war ab Juli 1915 als Röntgenschwester in der österreichischen Armee in Lazarett an der Ostfront eingesetzt. 1916 kehrte sie ans Institut zurück, forschte weiter mit Otto Hahn. 1918 übernahm Lise Meitner die Leitung der physikalisch-radioaktiven Abteilung des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Chemie. 1922 habilitierte sie, 1926 wurde sie außerordentliche Professorin für experimentelle Kernphysik an der Berliner Universität, Deutschlands erste weibliche Professur für Physik.
Als Folge der Machtergreifung Hitlers wurde Meitner im April 1933 aufgrund ihrer jüdischen Abstammung die Lehrbefugnis entzogen. 1938, als Deutschland Österreich annektierte, wurde sie deutsche Staatsbürgerin und war dadurch als gebürtige Jüdin in besonderer Weise gefährdet. Über die Niederlande und Dänemark konnte sie ins Exil gehen, dann Forschungen am Nobel-Institut in Schweden bis 1946 fortsetzen. Hahn befragte Meitner um ihren Rat, da er das „Zerplatzen des Urankerns“ entdeckt hatte; sie solle entsprechendes ausrechnen und publizieren. Hahn hatte die Physiker in seinem Institut nicht informiert und Lise Meitner als einzige über alle Experimente und Ergebnisse brieflich unterrichtet. Lise Meitner konnte im Februar 1939 mit ihrem Neffen Otto Robert Frisch, den Aufsatz „Disintegration of Uranium by Neutrons: a New Type of Nuclear Reaction“ veröffentlichen. Es war die erste physikalisch-theoretische Deutung von Hahns „formuliertem „Zerplatzen“ des Uran-Atomkerns. Der Begriff „nuclear fission“ (Kernspaltung), wurde in der Folgezeit international anerkannt. Meitner schrieb später in einer Würdigung „die Entdeckung der Kernspaltung durch Otto Hahn und Fritz Straßmann hat ein neues Zeitalter in der Geschichte der Menschheit eröffnet“.
Meitner, inzwischen überzeugte Pazifistin, weigerte sich, Forschungsaufträge für den Bau einer Atombombe anzunehmen, obwohl sie von den USA immer wieder dazu aufgefordert wurde. Sie zog es vor, während des Zweiten Weltkrieges in Schweden zu bleiben. Für die Entdeckung und den radiochemischen Nachweis der Kernspaltung wurde Otto Hahn der Nobelpreis für Chemie für das Jahr 1944 verliehen (überreicht wurde er erst 1946). Lise Meitner und Otto Frisch wurden dabei nicht berücksichtigt, und auch in den darauf folgenden Jahren wurde ihnen diese Ehrung nicht zuteil, obwohl sie von mehreren Physikern – auch von Otto Hahn selbst – für den Physik-Nobelpreis vorgeschlagen wurden. Manche in den USA bemängelten, dass Otto Hahn den Nobelpreis nicht oder nicht allein verdient, habe Lise Meitner sogar bewusst ausgebootet, um ihn nicht mit ihr teilen zu müssen. Auch habe er sich ihr gegenüber in der Nachkriegszeit charakterlos verhalten.
Als „jüdische Mutter der Atombombe“ und „Frau des Jahres“ wurde Lise Meitner 1946 bei einer Vorlesungsreise in den USA in der amerikanischen Presse zu ihrem Missfallen bezeichnet, ein Jahr nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki. Für sie war es stets undenkbar, ihre Arbeit in den Dienst einer Massenvernichtungswaffe zu stellen. In ihren letzten Lebensjahren wurde Lise eine wahre Pazifistin und siedelte 1960 zu ihrem Neffen Otto Robert Frisch nach Cambridge über. Bis zu ihrem Tod mit 89 Jahren machte sie sich für eine friedliche Nutzung der Kernspaltung stark. Lise Meitner starb am 27. Oktober 1968, wenige Monate nach Otto Hahn.
Zahlreiche Ehrungen wurden ihr zuteil, auch die Nominierung zum Nobelpreis von vielen Wissenschaftlern und Instituten (allein von Max Planck mehrere Male für den Physik- oder Chemie-Nobelpreis). Eigentlich hätte sie den Nobelpreis in Physik und/oder Chemie mehr als verdient gehabt.
Quelle: Wikipedia
mx5schmidt, bitte gib uns das nächste Rätsel auf.
Gruß von
valgrande
Gesucht wird jetzt die größtmögliche Signalwirkung einer Kombination von zwei Farben, die aus der Natur übertragen wurde, um damit eine Sicherheitswirkung zu erzielen.
Als Designelement wurde dieser Kontrast auf dem gesuchten Postwertzeichen aus Deutschland gleich doppelt verwendet, einmal links und einmal rechts.
Viel Spaß beim Suchen wünscht
mx5schmidt
summ summ summ
Bienchen summ herum!
Kenne nur diese beiden Bienen-Marken von Deuschland:
Die 2 Farben sind schwarz und gelb.
Gruß kartenhai
PS.: Jetzt hätt` ich doch fast die DDR vergessen! ![]()
Hallo kartenhai,
die gesuchte Farbkombination hast Du mit schwarz und gelb schon mal richtig erkannt!
Auf der gesuchten Marke findet sich diese Farbkombination quasi als Signalband rechts und links!
Nun aber!!!
Liebe Grüße
mx5schmidt
Guten Abend
Dann versuche ich es mit dieser Marke.
Liebe Grüße Zimbo
Hallo zimbo,
herzlichen Glückwunsch, genau diese Marke hatte ich gemeint!
Du darfst uns die nächste Aufgabe stellen.
Liebe Grüße
mx5schmidt
Hallo Rätselfreundinnen und Freunde:
Mal wieder ein sportliches Rätsel:
Gesucht wird eine der ältesten Marken von einer Insel.
Auf dieser Insel wird am kommenden Samstag eine Meisterschaft
ausgetragen.
Und die Zahl auf dieser Marke gilt als Unglückszahl oder auch als Glückszahl.
Viel Spaß beim Rätseln.
Eine schöne Woche!
Zimbo
Hallo.
Da möchte ich es etwas leichter machen:
Drei verschiedene Sportarten zusammengefasstergeben eine neue Sportart.
Jetzt wird die Insel jeder erkennen.
Liebe Grüße Zimbo
Hallo zimbo,
da tippe ich mal auf die Sportart Triathlon, die Insel Hawaii sowie die Zahl "13"!???
Liebe Grüße aus Bratislava
mx5schmidt
Hallo Urlauber.
mx5schmidt
Für Dich war daß wohl zu leicht.
Vollkommen richtig.
Liebe Grüße und noch schöne Tage.
Zimbo
Hallo zimbo,
von wegen "Urlauber", in Bratislava wurde hart gearbeitet!
Gesucht wird jetzt ein "künstlerisch schwebender Mensch" eines deutschen Fotografen auf einem Postwertzeichen aus Übersee.
Viel Spaß beim Suchen wünscht
mx5schmidt
Der Fotograf, den ich meine, bietet Wiesbaden die Stirn!
Nun aber
mx5schmidt
Mit seiner freien Arbeit: “schwebende Menschen” hat Marco Stirn 1999 den “Kodak Professional Largeformat Award” gewonnen. Seine Bilder wurden im XXL-Großformat an vielen Orten ausgestellt. Zwei Jahre später wurde ein Motiv aus dieser Serie Marco Stirns für eine Briefmarke ausgewählt. Kurioserweise ist diese Darstellung eine der kleinstmöglichen Fotoverwendungen. Sie erschien 2001 in Kanada anlässlich der “IV es Jeux De La Francophonie” im XXS-Format.
Gruß kartenhai
Hallo kartenhai,
dem ist nichts hinzuzufügen: perfekt gelöst!
Du darfst uns die nächste Aufgabe stellen.
Liebe Grüße
mx5schmidt