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Weltkatalog kaufen?

  • Werner Briefmacker
  • 12. Februar 2010 um 18:58
  • opensource3071
    neues Mitglied
    Beiträge
    36
    • 31. Mai 2010 um 01:58
    • #21

    Soa - muss meinen Senf jetzt auch mal dazu geben.

    Habe mir die Scott-Bände auf CD(englisch) gehohlt... :D

    Was die Aufmachung und Erklärungen bzw. die Hinweise für die Gesamtübersicht angeht - > da kann sich der Michel in seinem meist tristen schwarz-weiß doch noch ein paar Scheiben abschneiden.

    Bei der Preisübersicht aber, bin auch auch etwas ins Stotter´n gekommen. Jedenfall´s, was die Weiterleitung zur Spezialisierung betrifft. Hier fehlen wohl aber auch noch die jeweiligen Informationen aus den verschiedenen Länder´n bzw. aus den vielen Philatheliegruppen.

    Für eine kleine große Übersicht der eigenen Sammlung reicht der Scott alle Male.

    Für Spezialsammler ist der Scott aber keinesfall´s zu empfehlen, da die meisten wirklichen Philathelisten gerne Schätze in ihrer Sammlung haben & diese sollten eigentlich auch nach der Seltenheit entsprechend bewertet werden.
    (.der Michel übertreibt hier aber manchmal wirklich.)

    2 Mal editiert, zuletzt von opensource3071 (31. Mai 2010 um 02:02)

  • Werner Briefmacker
    neues Mitglied
    Beiträge
    70
    • 31. Mai 2010 um 08:21
    • #22
    Zitat

    Original von opensource3071
    Was die Aufmachung und Erklärungen bzw. die Hinweise für die Gesamtübersicht angeht - > da kann sich der Michel in seinem meist tristen schwarz-weiß doch noch ein paar Scheiben abschneiden.

    Nuja, die Aufmachung ist für einen Michel-User sehr gewöhnungsbedürftig - andererseits wäre der Michel für einen Scott-User auch erst mal unverständlich. Ich habe beide (inzwischen) und habe den Scott bis letztes Jahr gar nicht gekannt.

    Zitat

    Bei der Preisübersicht aber, bin auch auch etwas ins Stotter´n gekommen. Jedenfall´s, was die Weiterleitung zur Spezialisierung betrifft. Hier fehlen wohl aber auch noch die jeweiligen Informationen aus den verschiedenen Länder´n bzw. aus den vielen Philatheliegruppen.

    Für eine kleine große Übersicht der eigenen Sammlung reicht der Scott alle Male.

    Für Spezialsammler ist der Scott aber keinesfall´s zu empfehlen, da die meisten wirklichen Philathelisten gerne Schätze in ihrer Sammlung haben & diese sollten eigentlich auch nach der Seltenheit entsprechend bewertet werden.
    (.der Michel übertreibt hier aber manchmal wirklich.)

    Da muß man einiges unterscheiden. Der normale Scott ist von der Tiefe her vielleicht vergleichbar mit dem normalen Michel Deutschland - es gibt aber z.B. von den USA den Specialized und der ist dann schon eher vergleichbar mit z.B. Michel Deutschland Spezial.

    Löcher haben beide für meinen Geschmack - nehmen wir mal den Michel Deutschland Spezial - ich finde es z.B. ein Unding, daß die diversen Fluoreszenzen diverser BRD-Serien zwar am Rande tlw. im "Michel Rollenmarken", nicht aber im D Spezial erwähnt werden (Beispiel: Burgen und Schlösser, I&T).

    Ganz daneben finde ich die Mondpreise im Michel. Selbst die Scott-Preise sind normalerweise ca. doppelt so hoch, wie die Marken gehandelt werden, aber beim Michel ist ja meiste eher das 5-10fache angesagt - das halte ich für völlig daneben. (Ja, ich weiß, daß bei extrem seltenen Stücken die Schere etwas mehr zusammenklappt, aber da bedeutet dann das Doppelte auch ein paar Tausend €).

    Ich kann verstehen, daß mancher Händler die Michel-"Preispolitik" verteidigt, denn dann kann er damit werben, wieviele tolle Prozente er auf "den Michel" gibt, aber für mich macht sich der Michel dadurch eher lächerlich. Ich gehe davon aus, daß weniger alsl 1 Promille der gelisteten Preise der Realität auch nur annähernd nahe kommen. Und damit ist das für mich Humbug. Doppelte Händlerpreise lasse ich mir ja gerade noch eingehen, das 10fache halte ich aber für ... idiotisch.

    Gut - das nur mal am Rande - die Preise sind ja nicht das Wesentliche, weshalb man sich einen Katalog kauft, denn sonst hätte ich mir nie einen Michel gekauft.

    Von der Aufteilung her gefällt mir der Michel ehrlich gesagt auch besser als der Scott - z.B. weil die Zuschlagsmarken in das Hauptlisting integriert sind. Aber es gibt auch Infos, die der Scott ausweist, die im Michel fehlen - oft in der Kopfzeile versteckt - z.B. zur Markengrösse. Gewöhnungsbedürftig am "normalen" Scott ist auch, daß einige Abbildungen fehlen, wenn es sich um Sätze von Sondermarken mit verschiedenen Motiven handelt.

    Naja, bleibt eigentlich nur, noch den Stanley-Gibbons und den Yvert anzuschauen :)

    Gruß,

    Werner

  • eurowelter
    neues Mitglied
    Beiträge
    1
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    8. August 1949 (76)
    • 13. August 2010 um 20:40
    • #23

    Am vergangenen Wochenende habe ich die 6-bändige Ausgabe 2007 der Scott-Kataloge bei Ebay zu einem Preis von 40,00 Euro einschließlich versandkosten ersteigert.

    Mit Interesse habe ich die Diskussion unter diesem thread heute gelesen und will nun "Werner Briefmacker" in den meisten Dingen zustimmen.

    Neben meinem Sammelgebiet Deutschland habe ich mich hauptsächlich auf Motivmarken spezialisiert (Eisenbahnen, Weihnachten, Religion). Seit zwei Tagen bin ich nun im Beitz der Scott-Kataloge und finde ihn ganz besonders hilfreich, wenn es um die Zuordnung meiner Marken nach Ländern und der Überprüfung der Komplettierung von Sätzen geht.

    Die Wertangaben zu Deutschland halte ich ebenfalls für realistischer, als die im Michel. Allerdings bietet der Michel-Katalog nach wie vor die einzige wirkliche Möglichkeit beim Tauschen. Deswegen bleiben die Michel-Kataloge sicherlich der Standard.

    Scott-Kataloge bieten - wie in einem anderen Beitrag richtig beschriebn - eine hervorragende Hilfe zu einem fairen Preis, wenn es um Sammlungen geht, die Briefmarken aus aller Welt beinhalten.

    Beste Grüße aus der Kulturhauptstadt 2010!

  • Werner Briefmacker
    neues Mitglied
    Beiträge
    70
    • 13. August 2010 um 22:55
    • #24
    Zitat

    Original von eurowelter
    Am vergangenen Wochenende habe ich die 6-bändige Ausgabe 2007 der Scott-Kataloge bei Ebay zu einem Preis von 40,00 Euro einschließlich versandkosten ersteigert.

    Das war günstig! Für die 2009er habe ich € 140 IIRC bezahlt.

    Zitat


    Die Wertangaben zu Deutschland halte ich ebenfalls für realistischer, als die im Michel. Allerdings bietet der Michel-Katalog nach wie vor die einzige wirkliche Möglichkeit beim Tauschen. Deswegen bleiben die Michel-Kataloge sicherlich der Standard.

    Das trifft aber nur auf den Tausch mit Deutschen und vielleicht noch ein paar wenigen Europäern zu. Amerikaner und Asiaten tauschen oft nach Scott - oder halt billige Marken 1:1. Ärgerlich ist dann, daß Franzosen nach Yvert und Engländer und manche ihrer ehemaligen Kolonien nach Stanley-Gibbons tauschen wollen. Insofern ist "internationaler Tausch" etwas behindert. Was überhaupt nicht geht, ist mit verschiedenen Katalogen nach Wert zu tauschen. Selbst wenn man den gleichen Katalog (z.B. Michel) zum internationalen Tausch hernimmt, so stimmt z.B. das Verhältnis US-Bundmarken nicht überein mit dem im Scott. Die Bewertung der Marken ist doch öfters sehr unterschiedlich - selbst wenn man nur die relativen statt den absoluten Werten nimmt.

    Gruß,

    Werner

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