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Marke fleckig durch Falze?

  • narubile
  • 26. Januar 2010 um 18:29
  • narubile
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    • 26. Januar 2010 um 18:29
    • #1

    Hallo,

    ich habe einige Marken die solche Flecken wie auf den Bilder haben. Die Marken waren bis jetzt auf Falzen drauf. Die Flecken werden leicht durchsichtig und sehen aus wie Fettflecken. Die sind wohl durch die Falze entstanden, unten hab ich mal 2 Bilder eingefügt....

    Kann mann da noch irgendwas machen oder sind die Marken Schrott? Kann das ne Reaktion mit dem Kleber, oder was auch immer, von den Falzen sein? Die Marken waren so die letzten 30 Jahre auf den Falzen :O_O:

    [Blockierte Grafik: http://img718.imageshack.us/img718/2663/vorderseitefalzfleck.th.jpg][Blockierte Grafik: http://img638.imageshack.us/img638/1624/rueckseitefalzfleck.th.jpg]


    Danke euch,
    narubile

    Einmal editiert, zuletzt von narubile (26. Januar 2010 um 18:32)

  • usul3
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    • 26. Januar 2010 um 18:48
    • #2

    Das waren keine Falze, sondern Tesafilm oder andere fettende Klebestreifen. Ich habe auch solche Marken, an einigen war der Tesafilm noch drauf. Falze fetten nicht durch. Die Marken sind was für die Rundablage, wenn sich kein Bayerneinser oder Sachsendreier mit dabei ist.

    MfG Lars

  • Markenfritze
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    8. Januar
    • 26. Januar 2010 um 18:57
    • #3

    Hallöchen narubile,

    ich hatte mal einen ähnlichen Fall. Damals habe ich noch mit Reinbenzin nach Wasserzeichen gesucht, daher hatte ich das Benzin vorrätig. Fette und viele Kleber lösen sich gut in Benzin, dachte ich mir, und habe es versucht. Es hat geklappt, ich habe die Marke ca. 3-5 min im Benzin leicht bewegt.
    Das muss aber nicht heißen, dass es bei Dir auch klappt.
    Da aber die Marke eh versaut ist - und da muss ich, was usul3 bezüglich Rundablage meinte, meine Zustimmung geben - versuchs doch einfach mal.

    Beste Grüße, der Markenfritze.

    _________________________
    Sammelgebiet: Schweden und noch mehr Schweden

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  • narubile
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    • 26. Januar 2010 um 18:58
    • #4

    Die Falze waren etwas härter als die anderen die sonst in dem Album verwendet wurden.

    Sind nicht viele vieleicht 20 Stück... is eigentlich net schlimm wenn nicht 2 Marken von DDR MiNr. 327 - 341 dabei wären :oneien:

    narubile

  • narubile
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    15. Oktober 1979 (46)
    • 26. Januar 2010 um 19:00
    • #5
    Zitat

    Original von Markenfritze
    Hallöchen narubile,

    ich hatte mal einen ähnlichen Fall. Damals habe ich noch mit Reinbenzin nach Wasserzeichen gesucht, daher hatte ich das Benzin vorrätig. Fette und viele Kleber lösen sich gut in Benzin, dachte ich mir, und habe es versucht. Es hat geklappt, ich habe die Marke ca. 3-5 min im Benzin leicht bewegt.
    Das muss aber nicht heißen, dass es bei Dir auch klappt.
    Da aber die Marke eh versaut ist - und da muss ich, was usul3 bezüglich Rundablage meinte, meine Zustimmung geben - versuchs doch einfach mal.

    Beste Grüße, der Markenfritze.

    Hallo Markenfritze,

    Das mit dem Reinbenzin ist ne gute Idee, wäre auf jeden Fall ein versuch wert! :jaok: Danke für den Tip :)

    narubile

    Einmal editiert, zuletzt von narubile (26. Januar 2010 um 19:00)

  • Lacplesis
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    14. Oktober 1967 (58)
    • 26. Januar 2010 um 19:06
    • #6

    Das sind Flecken, die durch einen sogenannten "Schonfalz" (guter Witz!) verursacht wurden.
    Such mal mit diesem Suchwort.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.

    Voltaire

  • narubile
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    • 26. Januar 2010 um 19:16
    • #7

    ich habe grad das hier gefunden zum Thema "Schonfalze"


    Probieren geht über studieren^^ Danke Lacplesis.... Das Reinbenzin dürfte eigentlich die gleiche Wirkung haben wie Äther....

    gruß
    narubile

  • Drudenfus
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    • 26. Januar 2010 um 20:21
    • #8

    Ich habe eine solche Marke, eine Oberschlesien. Habe da das Experiment gewagt mit Benzin und Alkoholkonzentrat.

    Das Fett, oder was auch immer das ist, ging raus. Leider die Farbe der Marke teilweise gleich mit. Ist jetzt körnig/rissig. Frei nach dem Prinzip "wo gestern war der große Fleck, ist heute das Gewebe weg" :oneien:

  • Markenfritze
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    • 26. Januar 2010 um 20:37
    • #9

    Hallöchen,

    das liegt an der Verwendung des Alkohols. Alkohol ist wasserlöslich, Benzin ist nicht wasserlöslich. Stellt man aus beiden Lösungsmitteln ein Gemisch her, so entsteht ein Lösungsvermittler, der sowohl wasserlösliche, als auch schwer bis nicht wasserlösliche, nebst benzinlösliche Bestandteile löst. Der Alkohol war daran schuld, dass die Farbe und Teile des Papierleims mitgelöst wurden.
    Man könnte auch Aceton versuchen. Aber Vorsicht - leicht entzündlich, stinkt und was mit der Marke passiert ?(
    Schon der Teppichreinigerverkäufer rät: Erst an einer sonst unsichtbaren Stelle prüfen, ob Farbechtheit besteht - will sagen, erst einmal an einer hässlichen und wertlosen Marke (vielleicht PM mit Schwiegermutterbild :D) ausprobieren.

    Beste Grüße, der Markenfritze.

    _________________________
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  • narubile
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    • 26. Januar 2010 um 20:56
    • #10

    Hmm.... Reinbenzin habe ich nicht da, aber ich habe noch so eine kleine Büchse mit Feuerzeugbenzin fürs zippo :D das dürfte für einen Versuch genügen :D :D

    oder gibts da irgendein spezielles Benzin was sich dafür eignet?

    Einmal editiert, zuletzt von narubile (26. Januar 2010 um 20:58)

  • Ron Alexander
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    • 27. Januar 2010 um 08:35
    • #11
    Zitat

    Original von narubile
    Hmm.... Reinbenzin habe ich nicht da, aber ich habe noch so eine kleine Büchse mit Feuerzeugbenzin fürs zippo :D das dürfte für einen Versuch genügen :D :D

    oder gibts da irgendein spezielles Benzin was sich dafür eignet?

    Habe dazu auch schon Feuerzeugbenzin verwendet und hat wunderbar geklappt :).

    Sammelgebiet:
    Französische Besatzungszone Württemberg
    Stetig auf der Suche nach Besonderheiten und Abarten der FZ Württemberg

  • narubile
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    • 27. Januar 2010 um 18:59
    • #12

    Hallo,

    so, mal ein kleiner Zwischenstand vom Versuch :) danke an Ron... :)

    Ich habe heute morgen mal die Marke ca. 1 Stunde in Benzin eingelegt und danach mit Löschpapier a bissla abgerieben. und ich meine das es etwas schwächer geworden ist.

    Ich werde mal die Marke heute über nach im Benzin lassen, der Fleck ist ziemlich hartnäckig, kein Wunder nach Jahrelanger Vergewaltigung durch den sog. "Schonfalz".... Mal sehen wie es morgen ist. Ich werd dann mal wieder einen Scan einstellen zum Vergleich.

    Grüßla,
    narubile

    Einmal editiert, zuletzt von narubile (27. Januar 2010 um 19:00)

  • Markenfritze
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    8. Januar
    • 27. Januar 2010 um 19:06
    • #13

    Viel Erfolg !!!

    Beste Grüße, der Markenfritze.

    _________________________
    Sammelgebiet: Schweden und noch mehr Schweden

    :schweden:Sammelgebiet: Schweden und noch mehr Schweden

  • SammlerBernd
    Gast
    • 27. Januar 2010 um 19:10
    • #14

    Mal ´ne kleine Zwischenfrage:
    Machst Du diese Behandlung wegen der oben gescanten DDR-Marke ?.
    SG SB

  • narubile
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    • 27. Januar 2010 um 19:19
    • #15
    Zitat

    Original von SammlerBernd
    Mal ´ne kleine Zwischenfrage:
    Machst Du diese Behandlung wegen der oben gescanten DDR-Marke ?.
    SG SB

    jo, ich will es mit der mal ausprobieren obs geht. :) Ich hab mittlerweile noch mehr Marken gefunden die so "befallen" sind :(

    narubile

    Einmal editiert, zuletzt von narubile (27. Januar 2010 um 19:20)

  • SammlerBernd
    Gast
    • 27. Januar 2010 um 19:26
    • #16

    Hast Du denn auch einen D-Katalog ? ?(
    Vom Aufwand/ Nutzen-Standpunkt ist DAS nämlich eine nicht sinnvolle Spielerei. ;)
    Gruß SB

  • narubile
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    • 27. Januar 2010 um 19:45
    • #17

    Dessen bin ich mir bewusst, und ja ich hab auch nen Katalog ;) einen alten von 1990 und nen geborgten 2005er...

    deswegen probier ich es ja auch an einer Marke aus die vom wert her halt billig ist....


    Aber mir gehts da in erster Linie nicht um den Wert. Ich habe von meinem Opa eine Sammlung vererbt bekommen. Er hat sein halbes Leben gesammelt und ich möchte halt nicht einfach hergehen und die Sätze auseinander reißen nur weil ein paar Marken nen Fettfleck haben durch die falschen Falze. Ich möchte versuchen so viel wie möglich zu erhalten das ist halt manchmal wirtschaftlich nicht sinnvoll. Aber darum geht es ja bei einem Hobby ;)

    grüße
    narubile

  • SammlerBernd
    Gast
    • 27. Januar 2010 um 19:52
    • #18

    Na ja, hatte ich mir auch so gedacht..
    Aber vermanipulierte Marken, also aufgehübscht sind NICHT gerne gesehen....
    Ebenso bringt in der Numismatik eine geputzte Münze auch erheblichen Wertabschlag.
    Also Du tust Dir nicht unbedingt einen Gefallen, Schonfalzflecke beseitigen zu wollen...
    Gruß SB

  • DrMoeller_Neuss
    erfahrenes Mitglied
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    808
    • 27. Januar 2010 um 21:09
    • #19
    Zitat

    Original von SammlerBernd
    Na ja, hatte ich mir auch so gedacht..
    Aber vermanipulierte Marken, also aufgehübscht sind NICHT gerne gesehen....
    Ebenso bringt in der Numismatik eine geputzte Münze auch erheblichen Wertabschlag.
    Also Du tust Dir nicht unbedingt einen Gefallen, Schonfalzflecke beseitigen zu wollen...
    Gruß SB


    Die Strategie ist schon richtig, zuerst an den billigen Marken zu üben.

    Was heißt: aufhübschen? Wenn durch das Lösungsmittel die verfärbenden Bestandteile komplett entfernt werden, ist das nicht mit einer Reparatur gleichzusetzen. Im Prinzip ist das das gleiche, wie wenn man den Gummi mit Wasser ablöst.

    Anders ist das bei geputzten Münzen, wo Du die oberste Metallschicht zusammen mit dem Dreck wegschrubbst. Hier greifst Du in die "Physik" der Münze ein.

    Ich habe auch ganz gute Erfahrung mit Nitroverdünner (Pinselreiniger) aus dem Baumarkt. Bitte kein Benzin von der Tankstelle verwenden, da es noch krebserregende Zusätze aufweist und auch nicht rein sein muß.

    Und hier der erhobene Zeigefinger vom Chemiker:

    Viele Lösungsmittel wie Benzin (Gemisch aus höhersiedenden Kohlenwasserstoffen) und Azeton sind nicht besonders giftig. Die Dämpfe können aber bei längerer Einwirkung leicht narkotisierend wirken und Kopfschmerzen hervorrufen.
    Da diese Lösungsmittel sehr gut Fett lösen, machen sie die Haut trocken und rissig.
    Deswegen mit (Haushalts-)handschuhen arbeiten, und öfters mal an die frische Luft oder zumindest lüften.
    Die Reste gehören in das Schadstoffmobil, auf keinen Fall in die Toilette !

    Rauchen, offenes Feuer wie Kerzen etc. verbietet sich beim Arbeiten, sonst kann es passieren, dass ihr den grossen roten Wagen mit der Spritze bestellen müsst, und das Thema "Reinigen der Briefmarken" sich damit erledigt hat. (Sammler von Bedarfsbelegen können sich an dieser Stelle auf den nachfolgenden Schriftverkehr mit Versicherungen etc. freuen). X(

  • narubile
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    15. Oktober 1979 (46)
    • 27. Januar 2010 um 23:38
    • #20

    Hallo,

    @SammlerBernd

    Aber Marken mit Fettflecken sind auch nicht sehr hübsch obwohl die Marke eigentlich physisch intakt ist. Sie ist ja nur durchgefettet und ich versuche den Fleck zu entfernen. Dadurch verschönere ich ja die Marke nicht, ich stelle den Zustand vor dem Fleck wieder her bzw. ich versuchs^^

    Aber erstmal muss es funktionieren^^ :jaok: Ausserdem möcht ich ja auch was lernen dabei ;)

    DrMoeller_Neuss

    Danke für deine Tips, Nitroverdünner ist auch noch ne Option werd ich mal probieren....


    Danke & Gute Nacht^^ :zZz:

    narubile

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