1. Dashboard
  2. zum Forum
    1. Unerledigte Themen
  3. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  4. Ratgeber
  5. Hilfe
  • Anmelden oder registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Artikel
  • Forum
  • Seiten
  • Erweiterte Suche
  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
  2. Forum
  3. Briefmarken
  4. Deutschland
  5. Altdeutschland

Baden Uhrradstempel

  • Bayjack
  • 23. Januar 2010 um 10:15
  • bayern klassisch
    Gast
    • 26. März 2010 um 05:37
    • #21

    Lieber balf_de,

    eine schöne Beschreibung der nordbadischen Verhältnisse dieses interessanten Postzweiges, den du mit dazu perfekt passenden Belegen unterfütterst. :)

    PO braucht keine Granatenbriefe im 5stelligen Bereich, um interessant zu sein. Ich bin mir sicher, dass eine entsprechende Spezialsammlung viele Freunde fände, aber in Baden gibt es einfach mehr Material als in dem großen Bayern, wo jeder Brief mit Ruralstempel ein Einzellos auf einer Auktion darstellt. Felix Badenia!

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • balf_de
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    521
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    26. August 1943 (82)
    • 27. März 2010 um 12:33
    • #22

    Hallo zusammen !

    In der Brieflade der Gemeinde Heddesbach (übrigens heute die kleinste selbstständige Gemeinde in Baden-Württemberg mit etwas mehr als 400 Einwohnern) hing ursprünglich der Uhrradstempel 21. In meinem letzten Beitrag habe ich einen Heddesbacher Dienstbrief aus dem Jahr 1869 gezeigt – da war es die Nummer 23. Inzwischen habe ich mir meine Uhrradstempel noch einmal genauer angesehen - anliegend kann ich einen weiteren Beleg“ zeigen, der sich bei genauerem Hinsehen als „Heddesbacher“ herausstellte. Er stammt vom Januar 1864; da hing der Stempel 24 im Kasten!

    Aber mit diesem frankierten Brief (wie gesagt: viel seltener als Dienstbriefe) habe ich ein Problem, bei dem ich um Hilfe bitten möchte: leider kann ich den Text des „Forderungszettels“ nicht vollständig lesen, aber ich habe den starken Verdacht, dass es sich hier auch um einen Dienstbrief handelt und die Nummer 18 nachträglich montiert wurde. Bestimmt würde sich dies durch eine Prüfung klären lassen, aber vielleicht kann ich mir ja mit euerer Hilfe die Prüfgebühr sparen. Wenn meine Vermutung zutrifft: was ist dann zu tun? Sicher wäre es problemlos möglich, die falsche Marke abzulösen – der „Wert“ des Briefs für die weitere Erforschung der Heidelberger Uhrradstempel bliebe ja nach wie vor gegeben.

    Im Zusammenhanhg mit meiner Uhrradstempel-Recherche bin ich zwangsläufig auch über die Postablage-Stempel gestolpert. Warum nicht auch davon etwas badisches zeigen und darüber schreiben? Zunächst habe ich in meinem uralten Grobe-Katalog nachgeschaut, ob außer den Baden-Sammlern auch andere hier aktive Altdeutschland-Sammler mitmachen könnten, wenn ich einen Thread „Altdeutsche Postablagen“ beginne. Die Bayern sind ja etwas gehandicapt, weil sie ihr Pulver vermutlich schon in ihrem eigenen schönen „Bayern-Postablagen“-Thread verschossen haben, aber für die Württemberger gäbe es sicher keine Probleme und auch die Preußen könnten hier ihre Posthilfsanstalten zeigen. Und auch in Taxis gab es Landpost- und/oder Briefkastenstempel. Gerne hätte ich auch hierzu ein Feedback – alleine habe ich nicht genug Material für einen „ergiebigen“ Thread.

    Viele Grüße
    balf_de

  • bayern klassisch
    Gast
    • 27. März 2010 um 15:58
    • #23

    Lieber balf_de,

    aus dem Inhalt geht nicht hervor, ob der Brief franko oder porto versandt wurde. Das spricht eher für eine frankierte Versendung.

    Wenn du den Brief durchleuchtest, steht da etwas von D.S. oder Franco unter der Marke?

    Wenn D.S. darunter stehen sollte, ist die Manipulation klar.

    Wenn frei oder Franco darunter stehen sollte, wäre das sicher besser.

    Wenn nichts darunter stehen sollte - wie viele frankierte Briefe in Baden gab es ohne Franko - Vermerk? Gibt es da Wahrscheinlichkeiten?

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

    Einmal editiert, zuletzt von bayern klassisch (27. März 2010 um 15:58)

  • balf_de
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    521
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    26. August 1943 (82)
    • 27. März 2010 um 19:47
    • #24
    Zitat

    Original von bayern klassisch
    aus dem Inhalt geht nicht hervor, ob der Brief franko oder porto versandt wurde. Das spricht eher für eine frankierte Versendung.


    Lieber bayern klassisch !

    Zuerst wollte ich Dir antworten, dass nicht "Porto" oder "franco" mein Problem ist, sondern "portopflichtig" oder "portofrei".

    Zitat

    Original von bayern klassisch
    Wenn du den Brief durchleuchtest, steht da etwas von D.S. oder Franco unter der Marke?


    Aber natürlich habe ich Deinem Rat folgend den Brief gegen das Licht gehalten: die Marke wurde tatsächlich über eine beschriftete Stelle geklebt. leider ist weder "D.S." (vermutlich für "Dienstsache") noch "franco" erkennbar. Aber eines der beiden Zeichen sieht aus wie ein liegendes "d" - sicher kein "f". Vielleicht (hoffentlich!) bekomme ich ja demnächst wieder einmal etwas zum Prüfen - dann kann mich Herr Stegmüller kostengünstig aufklären.

    Als ich mir auf Deinen Hinweis hin meine Dienstbriefe ansah, fiel mit zum ersten Mal auf, dass es bei einigen - durchaus nicht bei allen - links unten auf der Anschrift-Seite Texte gibt, die vermutlich auf die Beförderungsart hinweisen.

    Bei meinem vorletzten Beitrag habe ich einen Dienstbrief mit Nummernstempel 11 gezeigt - da erkenne ich "es". Die beiden diesmal anliegenden Briefe aus Handschuhsheim (6) bzw. Dossenheim (7) zeigen längere Texte: beim ersten lese ich "aversioniert", beim zweiten kann ich lediglich "... Dienstsache" entziffern. Ist wenigstens das soweit richtig? In beiden Fällen war sicher kein Porto erforderlich.

    Zitat

    Original von bayern klassisch
    wie viele frankierte Briefe in Baden gab es ohne Franko - Vermerk? Gibt es da Wahrscheinlichkeiten?.


    Anhand meiner sehr überschaubaren Zahl Heidelberger Briefe (ich glaube, mehr als die Hälfte kennst Du schon) kann ich bestimmt keine Wahrscheinlichkeiten ableiten. Immerhin: tendenziell nimmt der Anteil der "Franco"-Kennzeichnung in den späteren Jahren ab, wobei es bei den früheren, wo oft noch links unten frankiert wurde, die Kennzeichnung häufig unter der Marke steht.

    Mit Deiner Hilfe lerne ich noch immer jeden Tag etwas dazu - vielleicht lerne ich auch noch alte Handschriften zu lesen ...

    Viele Grüße
    balf_de

  • bayern klassisch
    Gast
    • 27. März 2010 um 20:02
    • #25

    Lieber balf_de,

    danke für die netten Worte. :ups:

    Die beiden sind aber sehr hübsch - Glückwunsch dazu! Aversionirt und Staats - Dienstsache steht da als Franchise.

    Dienst - Sache wurde oft mit D.S. abgekürzt, da hast du richtig vermutet.

    Wenn du eine D.S. - Ligatur unter der Marke findest, würde es mich nicht wundern. In Baden hat man oft beide Initialen zusammen geschrieben. Klebte da ein Fälscher die Marke drauf, clevere taten dies mit dunklem Leim, dann wird es schwierig.

    Hr. Stegmüller wird dir sicher sagen können, ob echt oder getunt. Ich hoffe auf ersteres. :)

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Gernesammler
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    947
    Geburtstag
    5. Dezember 1963 (62)
    • 29. März 2010 um 15:19
    • #26

    hallo Sammlerfreunde

    den Brief hier gab es letztens auf dem Trödelmarkt, interessant fand ich Ihn nur weil er mit einem wenn auch nicht korrekt abgeschlagenen Uhrradstempel versehen ist.
    Der Brief ging von Saeckingen in Baden nach Tübingen in Württemberg, 18 Meilen entfernt.
    Leider kann ich den Brief nicht so richtig entziffern, vieleicht kann ja mal wieder einer von Euch helfen.

    Gruß der Gernesammler

    Bilder

    • Weihnachtsfeier 027.jpg
      • 713,77 kB
      • 3.344 × 1.712
      • 210
    • Weihnachtsfeier 025.jpg
      • 500,36 kB
      • 1.700 × 2.340
      • 207
    • Weihnachtsfeier 026.jpg
      • 512,85 kB
      • 1.700 × 2.340
      • 179

    suche immer Marken und Belege mit Berliner und Leipziger Stempeln

  • balf_de
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    521
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    26. August 1943 (82)
    • 29. März 2010 um 17:51
    • #27

    Hallo Gernesammler !

    Zitat

    Original von Gernesammler
    Leider kann ich den Brief nicht so richtig entziffern .....


    Danke, gleichfalls, könnte ich an dieser Stelle sagen. Eigentlich sollten wir ja warten und hoffen, dass @bayern klassisch noch einmal hier vorbeischaut: der kann den Text fließend lesen ...
    Soweit ich aufgrund der lesbaren "Textbausteine" erkennnen kann, hat der Brief Tübingen nicht gesehen: es ist wohl ein Dienstbrief aus einer Gemeinde im Landgebiet von Bad Säckingen, der an das dortige Großherzogliche Bezirksamt adressiert war.
    Geschrieben hat den Brief wohl am 28. Juni 1861 der Gemeinderechner Käfer aus ... Wieladingen (??) Im Graf-Handbuch findet sich bei der Postexpedition Saeckingen ein Landort namens Willadingen, wo bis 1867 laut Graf in der dortigen Brieflade der Uhrradstempel "9" hing - immerhin denkbar.
    Auch gibt es in der Nähe von Willadingen eine Burgruine namens Wieladingen ..
    Ansonsten: bitte warten auf BK !
    Viele Grüße
    balf_de

    Einmal editiert, zuletzt von balf_de (29. März 2010 um 17:54)

  • bayern klassisch
    Gast
    • 29. März 2010 um 18:29
    • #28

    ... gerade mal so vorbeigeschaut: balf_de hat Recht - der genannte Ort und die Zeit stimmt. Der Inhalt ist langweilig und ohne postalischen Belang.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

Registrierung

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen
  1. Datenschutzerklärung
  2. Impressum
  3. Kontakt

Partnerprogramm / Affiliate Disclaimer

Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Mit * markierte Links sind Affiliate-Links (Werbung). Nur auf diese Weise können wir dieses großartige Forum finanzieren, wir bitten um euer Verständnis!

Community-Software: WoltLab Suite™