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China-Markenboom vorbei?

  • kartenhai
  • 11. Januar 2010 um 17:26
  • kartenhai
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    • 24. August 2011 um 15:47
    • #1.601
    Zitat

    Original von Kontrollratjunkie
    Nach meiner Erfahrung mit Siegfried Trinoga kann ich berichten, daß er wahrscheinlich niemals den vollen Ankaufspreis zahlen wird.
    Ein ausführliches Gespräch anläßlich der Messe Essen 2009 belehrte mich sehr genau über die Ankaufspraxis dieses Händlers....
    Gruß
    KJ

    Ich kannte auch mal einen Händler, der fand bei jedem postfrischen Posthornsatz irgendetwas zum Aussetzen, um den Ankaufspreis zu drücken: an den Zähnen oder an der Gummierung. Ein kurzer Zahn oder ein Fingerabdruck war garantiert in jedem Satz mehrfach immer zu finden! X(

    Gruß kartenhai

  • roschc
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    • 24. August 2011 um 15:48
    • #1.602

    Dieser Block 8 wurde übrigens in der letzten Auktion von John Bull (die gehören zur Köhler Gruppe in Wiesbaden) in HK vom 4-7 Juni 2011 für EUR 24,500.- (ungestempelt) und EUR 14,319.- (gestempelt) verkauft.

    Die Ankaufspreise in der DBZ kann man daher nur als Treppenwitz bezeichnen. Aber vielleicht findet sich ja ein uninformierter den man über den Tisch ziehen kann. :unsicher:

  • kartenhai
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    • 24. August 2011 um 22:07
    • #1.603

    Auch eine Firma Mühleisen kauft zurzeit China an, da kann man gleich Preisvergleiche anstellen:

    Mühleisen:
    Block 8 Schauspielkunst postfrisch: 9.750,- EUR
    Block 8 Schauspielkunst gestempelt: 4.300,- EUR
    Block 9 Pfingstrosen postfrisch: 1.575,- EUR
    966-976 postfrisch Mao mit seinen Lehrsätzen: 2.610,- (als Streifen!)
    966-976 dito als Einzelmarken: 1.170,- EUR
    1594 Jahr des Affen: Fehlanzeige! (kein Bedarf!) ?(

    Trinoga:
    Block 8 Schauspielkunst postfrisch: bis 15.000,- EUR
    Block 8 Schauspielkunst gestempelt bis 7.000,- EUR
    Block 9 Pfingstrosen postfrisch 2.500,- EUR
    966-976 postfrisch Mao mit seinen Lehrsätzen 2.600,- EUR
    1594 Jahr des Affen postfrisch 1.000,- EUR

    Das sind ja enorme Preisunterschiede zwischen nur 2 Händlern, der Markt muß ja außer Rand und Band sein! :oneien:
    Die Händler blicken da wohl selbst nicht mehr ganz durch. Nur bei der Gewinnspanne, da greift jeder kräftig zu.

    Da werden wirklich die Unwissenden voll über den Tisch gezogen! X(

    Gruß kartenhai

  • krauseklatt
    Gast
    • 24. August 2011 um 23:15
    • #1.604

    Hallo kartenhai,
    ob Trinoga oder Mühleisen (letzterer ehemals unter Crimpen&Younger im Geschäft) sich offenkundig im Ankaufspreis deutlichst unterscheiden mag vielleicht doch vollkommen egal sein!
    Es geht letztendlich nur darum, den Markt zur Zeit intensiv zu sondieren und bei etwaigen-möglichst lukrativen, günstigen Angeboten schnell zu reagieren und zu realisieren.Etwaig vorhandene,größere Lagerbestände könnten demnach,sehr fein dosiert zu Tagespreisen handelbar sein.
    " Der wahre Wert" und Verfügbarkeit wird somit durch Ankaufsofferten ermittelt, da normale Angebote wohl selten und/oder sehr "teuer" erscheinen.
    ...mfG ---krauseklatt---

  • kartenhai
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    • 25. August 2011 um 15:31
    • #1.605

    „Schreibe diese Karte aus wüster Felsengegend“ kann man noch einigermaßen entziffern, die Ganzsache ging aus Shanghai an den Onkel des Absenders in Berlin, einem Amtsgerichtsrat a. D.

    Wenn ich mir die Daten so ansehe, die Ganzsache mit Zusatz-Frankatur wurde am 28.11.1905 geschrieben, am 2. 12. in Shanghai abgestempelt und ging über Kiautschou (Stempel 4.12.05) nach Berlin, wobei für den deutschen Eingangsstempel vor lauter chinesischen Stempeln (immerhin 8 Stück!) kein Platz mehr da war, sonst hätte man die genaue Laufzeit ermitteln können.

    Die 2 Cent-Marke rotorange hat eine etwas brutale Erhaltung, die obere linke Ecke fehlt, aber das spielt normalerweise bei diesen Belegen nur eine untergeordnete Rolle. :)


    Gruß kartenhai

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    • Ganzsache Shanghai.jpg
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  • kartenhai
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    • 25. August 2011 um 15:33
    • #1.606

    1 x China Classic zu 1,- EUR Startpreis. Der Verkäufer traut sich was!

    Eigentlich ist für diesen Megaknochen schon 1 Euro-Cent zu viel. Aber der Verkäufer hat wohl keinen Papierkorb zu Hause zum Entsorgen, also ab damit zu Ebay, dort kann man ja alles verkaufen! Es fehlt nur noch der Zusatz: Rarität! :D


    Gruß kartenhai

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  • kartenhai
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    • 25. August 2011 um 15:35
    • #1.607

    Goldfolienblock, ein ZD-Bogen mit 56 Marken, enthält 10 Gramm Gold im Werte von ca. 420,- EUR, mit Echtheits-Zertifikat der chinesischen Post. Für 550,- EUR oder event. auch weniger zu haben! :O_O:

    Kennt das Ding jemand? Sieht ziemlich neu aus. Scheint nur ein Vignetten-Block der Philatelistischen Gesellschaft von China zu sein. Hat aber Nennwerte auf jeder Marke, aber ob die frankaturgültig sind? Bei dem Goldpreis wird sich jeder hüten, die Marken zu verkleben!

    Wenn ich mir überlege, dass der BDPh so ein Machwert herausgeben würde, lieber nicht! :oneien:


    Gruß kartenhai

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    • Goldfolienblock.jpg
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  • Zackenzaehler
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    • 25. August 2011 um 20:58
    • #1.608

    Bei der Marke handelt es sich um Japan Nr. 76.
    Katalogwert = 40 cent
    Sie trägt einen Nachgebühr-Stempel.
    Geschenkt wäre sie noch zu teuer, weil man dadurch seine Sammlung verschandeln würde.

    Z.

  • sammlermax
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    • 26. August 2011 um 09:20
    • #1.609

    ..ist aber Japan.;-) 16:33 von Kartenhai nicht die Folie.

    Wer suchet,der findet.

    Einmal editiert, zuletzt von sammlermax (26. August 2011 um 09:21)

  • kartenhai
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    • 26. August 2011 um 09:47
    • #1.610

    @ Zackenzaehler und sammlermax:

    Danke für den Hinweis. Vor lauter Schäden an dieser Marke habe ich total übersehen, daß es ja eine japanische ist und keine chinesische, der Käufer hat die also zu allem Überdruss auch noch falsch eingestellt. :D

    Heute hat er es bemerkt und den Fehler korrigiert. Der Knochen aber ist gleich geblieben! :)

    Gruß kartenhai

    2 Mal editiert, zuletzt von kartenhai (26. August 2011 um 09:51)

  • kartenhai
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    • 26. August 2011 um 10:11
    • #1.611

    Beim Roten Affen von China genügt es den „Reproduzenten“ (Fälscher darf man ja nicht sagen!) nicht, nur die Marke alleine neu zu drucken, nein, auch der Stempel wird munter gefälscht, obwohl die gestempelte Original-Marke weniger wert ist. Jetzt hat einer dieser schlauen Neudruck-Verkäufer noch eins draufgesetzt und bietet sogar ein Briefstück mit Ersttags-Sonderstempel an. Ist dieser Stempel eigentlich gut gefälscht oder nur ein Phantasie-Produkt, das dem echten gar nicht ähnlich sieht? Der Schrott ging für 5,50 EUR an einen Käufer, Sammler kann man wohl nicht dazu sagen:


    Mit dem Anbieter besseristes22 gibt es wieder einen neuen Verkäufer, der sich unter anderem auch auf China-Neudrucke spezialisiert hat. Wir haben ja noch nicht so viele, da sind die neuen sehr willkommen! Man sehe sich auch die negativen Bewertungen dieses Verkäufers an, viele haben das Wort Reproduktion übersehen oder bemängeln die schlechte Qualität.

    Ein Witz auch, dass dieser Verkäufer mit zurzeit 111 eingestellten Neudrucken unter privat läuft mit über 3.561 Bewertungen. Wer zieht solche Totengräber der Philatelie endlich aus dem Verkehr und hebt die Druckerwerkstätten aus? Falsche Banknoten darf man nicht drucken, das ist streng verboten, aber falsche Briefmarken sind anscheinend erlaubt und dürfen sogar öffentlich bei Ebay verkauft werden ohne Aussicht auf Strafe! Verkehrte Welt! X(X(X(

    Gruß kartenhai

    Einmal editiert, zuletzt von kartenhai (26. August 2011 um 10:30)

  • Zackenzaehler
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    • 26. August 2011 um 15:01
    • #1.612
    Zitat

    Original von kartenhai
    Falsche Banknoten darf man nicht drucken, das ist streng verboten, aber falsche Briefmarken sind anscheinend erlaubt und dürfen sogar öffentlich bei Ebay verkauft werden ohne Aussicht auf Strafe! Verkehrte Welt! i


    Da bin ich derselben Meinung.
    Hier wird durch "Wegschauen" der Behörden ein falsches Signal gesetzt!
    Bei Reproduktionen mit NS-Symbolen werden m.E. sogar noch andere Strafftatbestände tangiert.
    Das wird auch von ebay ignoriert, während Originalausgaben (z.B. Hitlerblocks) entfernt werden.

    Z.

  • ligneN
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    • 26. August 2011 um 18:47
    • #1.613

    Es handelt sich um einen doppelt eingeschriebenen (Rückschein, AR) Brief von Tsining nach Tsinan, beide Provinz Shantung. Der R-Stempel von Tsining oben rechts (wenn man den Brief richtig, also senkrecht hält) mit handschrifltich eingetragener Nummer ist auch ein "doppelt-R" Stempel.
    Die Beschriftung sieht soweit i. O. aus. Aber die beiden einzelnen großen "R" sehen wirklich abweichend vom üblichen aus, nicht wie Metallstempel, eher wie Falschstempel sonst aussehen.

    Gruß
    ligneN

    "Schlitzaugenbelege"

    Einmal editiert, zuletzt von ligneN (26. August 2011 um 18:47)

  • roschc
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    • 26. August 2011 um 21:43
    • #1.614

    ligneN
    Danke, ebenfalls auch meine Einschätzung.

  • Zackenzaehler
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    • 27. August 2011 um 08:42
    • #1.615

    Hier wird eine thematische Zusammenstellung zur Kubanischen Revolution angeboten:
    (Affiliate-Link)
    Interessant finde ich das Verkaufsargument:
    Volksrepublik China (Mao Ära), hoher Katalogwert, ständig steigend !
    Der Begriff Mao Ära macht durchaus Sinn, denn in diesem Bereich finden tatsächlich die "Preisexplosionen" statt.
    Natürlich auch in der nachfolgenden Hua Ära :D

    Z.

    Einmal editiert, zuletzt von Zackenzaehler (27. August 2011 um 08:43)

  • dario27
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    • 30. August 2011 um 21:16
    • #1.616

    Kann mir jemand mehr über diese Postkarte sagen? Hat die Postkarte wert?

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  • Zackenzaehler
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    • 30. August 2011 um 21:58
    • #1.617

    Diese Karte hat einen hohen postgeschichtlichen Wert.
    Sie ist während des Ersten Weltkriegs von Peking in das neutrale Schweden gelaufen.
    Transit: Manchouli (chin. Bilingual-Stempel)
    Dann ging es weiter mit der Transsibirischen Eisenbahn.
    Transit und Zensur: Petrograd (St. Petersburg; Umbennennung wg. Krieg)
    Das Datum des Petrograder Stempel richtet sich übrigens nach dem Julianischen Kalender.
    1916 gab es auch noch Deutsche und Österreicher in China.
    Deren Post wurde über Nordamerika weitergeleitet.

    Z.

  • dario27
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    • 30. August 2011 um 22:00
    • #1.618

    Danke für die Infos !!!

  • kartenhai
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    • 3. September 2011 um 16:13
    • #1.619

    Interessanter Brief von 1898 von Peking nach Brooklyn, abgesandt vom An Ting Hospital in Peking über Shanghai. Eine Ecke fehlt. Für mich eine etwas eigenartige Frankatur mit einer zusätzlichen Japan-Marke.
    Während die Japan-Marke alleine auf der Adreß-Seite klebt, sind die beiden China-Marken auf der Rückseite des Briefes untergebracht zusammen mit 6 Stempeln.
    Umgekehrt wäre es eigentlich logischer. Durften die verschiedenen Länder-Marken nicht zusammen auf einer Seite aufgeklebt werden ?(

    Auf jeden Fall wieder ein interessanter Mischfrankatur-Beleg, der sicherlich einen guten Preis erzielen wird, auch wenn er etwas angebissen ist! :)


    Gruß kartenhai

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  • kartenhai
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    • 3. September 2011 um 16:14
    • #1.620

    Mal sehen, was für 9 Jahre Maximumkarten von China 1984-1992 bezahlt wird. Von Deutschland sind solche Maxikarten nur noch Ladenhüter und billigst zu bekommen, da der Boom schon lange vorüber ist. Ob die Chinesen das anders sehen?


    Gruß kartenhai

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