China-Markenboom vorbei?

    Zitat

    Original von Ron Alexander
    Die Affen scheinen wohl ausgegangen zu sein. Dann bleibt darauf zu warten bis die ersten falschen Hähnchen auftauchen :(

    Die werden doch zu "Chicken McNuggets" bei McDonalds verarbeitet! :D

    Gruß kartenhai

    Der Rotbandbrief von Tsingtau-Tapautau von 1912 mit den schönen Stempel-Abdrücken erzielte 356,- EUR, ein gutes Ergebnis für den Verkäufer:


    Gruß kartenhai

    Bei seltenen Lokalpost-Ganzsachen von Shanghai legt man auf gute Erhaltung überhaupt keinen Wert. Was bei uns in die Rundablage gewandert wäre oder erst gar kein Auktionator angenommen hätte (2 x geknickt, so ein Knochen!), erzielte sensationelle 301,- EUR. Bei Ebay aber bekommt man auch solchen Schrott zu horrenden Preisen los! Was hätte da erst ein gut erhaltenes Stück gebracht ?(


    Gruß kartenhai

    Auch rote Festpreis-Affen gehen bei Ebay weg, auch wenn die meisten, egal ob echt oder Fälschung, zu 1,- EUR als Auktion eingestellt werden. Der Verkäufer wollte unbedingt 1.000,- EUR, und er bekam sie auch, musste aber bis 4 Sekunden vor Auktionsschluss noch zittern, bis ein einziger Interessent endlich in letzter Sekunde zuschlug. :O_O:


    Gruß kartenhai

    Auch Schwanengänse mit höheren Nominalen sind begehrt. Die 2,-Dollar-Marke, geprüft Stolow mit hässlicher Bleistift-Signatur auf der Rückseite, brachte 261,- EUR:


    Gruß kartenhai

    Hatten wir nicht schon eine Einzelmarke aus Block 8 hier in der Diskussion?!
    Dieses Exemplar ist allerdings ohne Blockrand.
    Bei diesem Preis wäre ja wohl auch ein Fotoattest ganz nett!

    Z.

    Da ist die angeblich nicht herausgegen Marke
    Das ganze Land ist rot
    dabei ...vom Nov.´68.
    Dieser Geldzieher mang der ganzen Masse ist geschickt platziert und natürlich ohne Prüfung ihr Geld wert. :jaok: :D
    Die echte A 1027 würde 50 000 Mi stehen. :O_O:
    SB

    eigentlich ist das unerklärlich.Ich versuche aber trotzdem mal:
    Der gewinner geht davon aus,dass die rote Marke echte ist.Er hat vielleicht 90,000 Euro beboten ;)
    Der zweite glaubt auch,dass die Marke echte ist.Aber ihm ist sicher,dass er die Auktion nicht gewonnen kann.Nach dem Motto: Das wichtgste ist,dass ich teilgenommen habe.Hat er eichfach 8000 Euro beboten. :D

    Einmal editiert, zuletzt von dshs20052005 (1. März 2011 um 19:32)

    Entweder ist der Verkäufer selten dämlich, wenn er eine der größten Raritäten von China, die Ausgabe „Das ganze Land ist rot“, nicht erkennt und zusammen mit anderen Häufigkeitsmarken in einem Lot anbietet, oder er ist selten raffiniert, wenn er eine der zahlreich vorkommenden „Reproduktionen“, sprich auch einfach Fälschungen, schön drapiert in einem Lot von einfachen China-Marken einstellt, in der Hoffnung, es möge sich ein zahlungskräftiger Chinese finden, der die Marke für echt hält. ?(

    In beiden Fällen ist der Verkäufer wohl der Dumme:
    Im ersten Fall verkauft er eine Rarität für läppische 8.000,- EUR (Michelwert: 50.000,- EUR, in einer der letzten Auktionen für 32.000,- EUR verkauft, heute vielleicht viel mehr wert!).
    Im zweiten Fall darf der Käufer, falls er eine Fälschung bemerkt, die Marke noch 1 Monat lang ohne Angabe von Gründen zurückgeben. Wenn die Marke aber echt sein sollte, ist das ein phantastisches Schnäppchen für ihn !

    Man müsste mal die Bewertung des Käufers abwarten.

    Vielleicht sehen auch unsere China-Spezialisten auf einen Blick, ob die Marke echt oder falsch ist, wenn sie auch nicht allzu groß abgebildet ist.

    Gruß kartenhai

    Der Verkäufer hat noch mehrere andere ähnliche China-Lots eingestellt, allerdings sieht man auf den ersten Blick keine ähnlichen Raritäten mehr wie "Das ganze Land ist rot". :D


    Gruß kartenhai

    2 Mal editiert, zuletzt von kartenhai (1. März 2011 um 22:33)

    Die Marke ist natürlich falsch. In der Zeit der Kulturrevolution wurden die Marken stets mit äußerst großer Sorgfalt gedruckt. Eine solche zerrupfte Zähnung hat es nie bei der oder den anderen Marken dieser Zeit gegeben. Schöne Geldvernichtung.