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Päpste zu Hause und auf Reisen

  • Faxel94
  • 5. Januar 2010 um 18:57
  • rafa
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    • 9. April 2010 um 21:01
    • #181

    Hallo Felix,

    ich möchte hier jetzt keine Analyse des Threads starten, was ich könnte, Lust hätte ich auch :D, aber ein anders mal.
    Zur Ermutigung von dir und Johannes; ihr macht schon nen guten Job. :jaok:

    Als kleine Anregung, um vielleicht auch mehr Leute als Interessierte zu erreichen, die mit dem eigentlichen Thema "Papst" nichts anfangen können, aber doch kurz informiert sein möchten, wärs vielleicht gut, dass man die Vorstellung der einzelnen Belege in einer Kurzversion, wirklich kurz, zum schnellen drüberlesen und kurzem informieren (so dass es für die 1 Million Euro Frage beim Günther Jauch reicht :P :D) und eine Longversion, wie sie jetzt schon besteht, mit detailierteren Infos und "wissenschaftlichen Hintergund", schreibt.

    Nur als Gedankenblitz. :wow:

    Schönes Wochenende,
    Gruß Rafa ;)

    Delphine/Wale postfrisch
    Eisbären postfrisch

  • Faxel94
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    13. Oktober 1994 (31)
    • 9. April 2010 um 21:22
    • #182

    Hallo rafa, hallo dietbeck,

    erst Mal danke für eurer possitives Feedback!!!

    Wie ihr gesehen habt, habe ich mich nicht runterkriegen lassen, denn es sind ja keine Änderungen eingetreten. Ich habe halt nur festgestellt, dass z.B. die Bilder nur noch 7-8 Mal aufgerufen worden sind, und der Thread pro Post nur noch 9-10 Klick bekam.

    Aber verbessern kann man sich immer, und ich habe drauf aufmerksam gemacht, dass ich es versuchen werde...

    Die Kurzform ist ne gute Idee. Ich werde dann gleich Mal anfangen!!

    Langform: Unten sind 2 Ersttagsbriefe von Johannes Paul II. zu sehen, die als Gedenken an Johannes Paul I. herrauskamen. Zur Erinnerung: J.P.I. hat eine kleine Revolution durchgeführt, wie mx5schmidt ja schon sagte. Er ist dann nach 33 Tagen gestorben. Diese Marken sind dann als Erinnerung an sein kurzes Pontifikat herrausgekommen.

    Unten seht ihr dann 2 Ersttagsbrief vom 11.12.78. Auf dem Stempel stehen dann die Daten seines Pontifikats... Dazu habe ich noch nur die Briefmarken gelegt...

    Technische Daten:
    Auflage: 1.450.000
    4 Werte

    50l. Papst auf Thron
    120l. Weiß ich leider nichts ;( (Ich bin auch nur ein Mensch :()
    250l.In den Gärten des Vatikans.
    350l.Der Papst.

    Kurzform:
    Die Marken kamen als Gedenken an J.P.I. raus, der nur 33 Tage im Amt war.

    In dem Sinne, gute Nacht.
    Felix

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    Je mehr man weiss,
    desto mehr weiss man, dass
    man noch gar nicht viel weiss...!!

  • wajdz
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    • 10. April 2010 um 01:13
    • #183

    meiner privaten Krabbelkisten habe ich die beiden Belege gefunden.
    Sie befassen sich mit dem ~guten Papst~ Johannes XXIII. Für mich verblüffend das perfekte Timing der Vatikanpost. Angegeben ist der Todestag aif der Karte mit 3. Juni 1963 und die Stempel haben das gleiche Datum. Die PR-Abteilung ist auf Zack.

    bei Bedarf sind die Belege zu haben, da nicht mein Thema

    Wer mehr über meine Interessen erfahren will, nutze bitte die Links bm-tausch, olympiade1972 oder postcrossing

    MfG wajdz8

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    • papst-beleg.jpg
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    Briefmarken sammeln, welch vernünftige Leidenschaft

  • Faxel94
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    • 10. April 2010 um 08:20
    • #184

    Hallo wajdz8,

    danke fürs zeigen der Belege!!
    Das mit dem Timing ist mir auhc schon öfters aufgefallen. Ich habe ja schon einmal eine ähnliche Postkarte gezeigt, auch genau vom Todestag. ich hänge sie aber einfach noch mal an ;)
    Die beiden Belege, die du gerade gezeigt hast, besitze ich schon (sogar doppelt), deswegen darfst du sie gerne weiter bewundern :)

    Langform: Da wir gerad beim Tod von Johannes XXIII. sind, kann ich hier noch eine schöne AK von dem Grab von Johannes XXIII. zeigen.
    Die Papstgrabstätten sind verteilt auf sechs europäische Länder. Die größte Anzahl von Grabmonumenten befinden sich im Staat der Vatikanstadt “Stato della Città del Vaticano”
    Hier ist eine Liste mit den Päpsten, die im Peterdom(oder Platz) begraben sind:

    Kurzform: Diese ungelaufene AK zeigt das Grab von Johannes XXIII., der im Vatikan begraben wurde...

    lg Felix

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    • Scann 18 - Sonderkarte - Johannes XXIII..jpg
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    Je mehr man weiss,
    desto mehr weiss man, dass
    man noch gar nicht viel weiss...!!

  • Markdo
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    20. Juli 1974 (51)
    • 10. April 2010 um 08:34
    • #185

    Ein paar FDC könnte ich auch noch beisteuern- wenn gewünscht.

    *Deutschland,USA+ Kanada
    **Ansichtskarten und Stempel von Dortmund und Hamburg und Amrum gesucht **

  • Faxel94
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    13. Oktober 1994 (31)
    • 10. April 2010 um 08:36
    • #186

    Hallo Markdo,

    das wäre doch sehr nett, wenn du die Belege hast, und die Zeit, Lust und Laune ;)

    Also ich würde mich halt freuen, wenn du uns ein paar FDCs zeigen könntest. Wenn du willst, kann ich dann die Erklärung dazu übernehmen...

    lg Felix

    Je mehr man weiss,
    desto mehr weiss man, dass
    man noch gar nicht viel weiss...!!

  • SammlerBernd
    Gast
    • 10. April 2010 um 08:42
    • #187

    Hallo Faxel,
    nun ich finde es schon beeindruckend, wie Du Dich als junger Philatelist, mit Deinem Sammelgebiet auseindersetzt und dies uns versuchst, inhaltlich nahe zu bringen. :)
    Daher meine Anerkennung und ein WEITER SO. :jaok:
    Motivsammler haben es bekanntlich in den konventionellen BM-Foren immer recht schwer. ;)
    Jedoch in der Praxis und insbes. international "fährt " man auf Motiv-Themen doch merklich postitiver ab. :)

    Zu den Päpsten kann ich Dir auch 2 (3) postfrische Ausgaben anbieten.
    Per Freiumschlag wären sie Deine.


    Sammlergruß SB

  • mx5schmidt
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    • 10. April 2010 um 14:13
    • #188

    Hallo Felix,

    wenn Du Dich mal ganz an den Anfang dieses Threads zurück erinnerst dann hatten wir da das Thema der Papamobile, hier habe ich einen guten Witz zur Auflockerung dieses Themas gefunden:

    Der Papst reist im Auto durch die menschenleere Oednis Kanadas.

    Ploetzlich sagt der Papst zu seinem Fahrer: "Lassen Sie
    mich mal ans Steuer."

    Der Chauffeur: "Aber heiliger Vater..."

    Doch der Papst unerbittlich: "Mich sieht doch keiner, der Herr ist
    mit mir..."

    Gluecklich wie ein Kind klemmt er sich hinters Steuer und faehrt los.

    Erst 60 Meilen, dann 80 Meilen, 100....

    - Da ertoent die Sirene der Highway-Police.

    Der Papst stoppt und die Polizisten klopfen ans Fenster.

    Noch bevor der Papst ein Wort sagen kann, rennen sie zu ihrem Wagen und funken die Zentrale an:

    "Wir haben hier eine Geschwindigkeitsuebertretung."

    "Ja und, dann kassieren Sie halt..."

    "Aber es ist eine wichtige Persoenlichkeit."

    "Na und, auch wenns ein Minister ist, kassieren
    Sie endlich."

    "Aber er ist noch viel wichtiger!"

    "Ja, wer ist er denn?"

    "Wissen wir auch nicht, aber der Papst ist sein Fahrer..."


    So kann es einem Papst auf Reisen halt auch mal gehen!!!

    Liebe Grüße

    mx5schmidt

  • mx5schmidt
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    • 10. April 2010 um 17:10
    • #189

    Hallo Felix,

    heute konnte ich endlich diesen für Dich aus der elektronischen Lagune gefischten Brief bei der Post abholen.

    Dieser Brief gehört als absolutes Ausnahmestück nach meiner Einschätzung einfach "in die große Papst-Sammlung" hinein, die bei Dir aktuell entsteht!!!

    Hier die Beschreibung:

    Der Papst-Brief „Benedikt XVI“

    Bund-Sondermarke „80. Geb. Papst Benedikt XVI.“ zu 55 Ct. im kompl. Zehnerbogen und weitere Einzelmarke „80. Geb. Papst Benedikt XVI.“ auf echt gelaufenem Brief per Übergabe-Einschreiben Eigenhändig an den Apostolischen Nuntius, Erzbischof Dr. E.J. Ender (ständiger Vertreter des Papstes in der Bundesrep. Deutschl.), offizieller Eingangsstempel „APOST. NUNTIATUR“, Ersttagssonderstempel „80. Geburtstag Papst Benedikt XVI.“ Bonn 12.04.2007, reine Elffachfrankatur, incl. Einlieferungsschein der Deutschen Post, handsigniert Erwin Josef Ender, RR, Brief vom Ersttag in einwandfreier Erhaltung. Für die große Sammlung!

    Vorstellung des Sonderpostwertzeichens „80. Geburtstag Papst Benedikt XVI.“ am 19.04.2007 in der Apostolischen Nuntiatur, Berlin

    Kleine Festansprache des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Karl Kardinal Lehmann.

    Wenn ich recht informiert bin, dann gibt es, wenigstens in der Tradition der Bundespost und ihrer Vorgänger - mit Ausnahme des Portraits des Bundespräsidenten - keine Briefmarken, die lebende Persönlichkeiten abbilden. Also ist eine Briefmarke auch mit einem amtierenden Papst eine überaus seltene Ausnahme.

    Ein Grund dafür ist gewiss die Tatsache, dass es nun fast 500 Jahre sind, dass es wieder einen Papst aus Deutschland gibt (1522/23 Hadrian VI.), wobei man zugleich sagen muss, dass der letzte nach heutigen Begriffen eigentlich aus den Niederlanden stammte. Über das heutige Deutschland hinaus zählten damals auch Kärnten, Elsass, Lothringen, Südtirol und die Niederlande zum Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Davor gab es sieben deutsche Vorgänger. Drei der sieben deutschen Vorgänger Benedikts XVI. waren übrigens Bayern. Die Erinnerung an Hadrian VI., der in der deutschen Nationalkirche S. Maria dell Anima in Rom begraben ist, hat auch damit zu tun, dass er unmittelbar nach dem Ausruf der Reformation Martin Luthers sich besonders eindrucksvoll bemühte, die Einheit des Glaubens zu bewahren.

    Wenn nun fast 500 Jahre danach ein Kirchenmann und Theologe aus Deutschland zum Nachfolger Petri gewählt worden ist, so war dies heute genau vor zwei Jahren, als die Wahl stattfand, auch ein überaus wichtiges Ereignis für unser Land: Am Anfang des Konklaves, das ja eines der kürzesten in der Geschichte der Kirche war, konnten sich nicht viele vorstellen, dass ein Deutscher zu diesem hohen Amt erwählt werden könnte. Schließlich fehlten nur wenige Tage bis zur 60. Wiederkehr der Kapitulation Deutschlands am Ende des Zweiten Weltkriegs. Bei allen Änderungen und Versöhnungsbemühungen waren wir doch noch durch die beiden Weltkriege, den Nationalsozialismus und den Holocaust gebranntmarkte Kinder. Nun aber schien es, dass die überraschende Wahl Joseph Ratzingers gleichsam so etwas wie eine Art Endpunkt in der Wiederaufnahme Deutschlands unter die Völker der Welt bedeutete.

    Ein Papst gehört nicht einer Nation. Manche hatten dies vergessen. Kardinal Ratzinger war bei seiner Wahl schon 24 Jahre ein Mann der Weltkirche. So hatte er eben auch - viel gelesen, viel gereist und in aller Welt hoch anerkannt - schon einen sehr hohen Grad an Bekanntheit. Dies hat sich bis zum heutigen Tag ganz außerordentlich gesteigert. Man konnte es in diesen Tagen in Rom spüren. Dennoch hat Benedikt XVI. sich mit ungewöhnlicher Sensibilität und Geschicklichkeit zu seiner Heimat bekannt. Dies galt z.B. auch für die schwierige Herausforderung, als der Papst am 28. Mai 2006 das Konzentrationslager Auschwitz/Birkenau in Polen besuchte: „An diesem Ort des Grauens, einer Anhäufung von Verbrechen gegen Gott und den Menschen ohne Parallele in der Geschichte, zu sprechen, ist fast unmöglich - ist besonders schwer und bedrückend für einen Christen, einen Papst, der aus Deutschland kommt.“ (Benedikt XVI., „Vergiss dein Geschöpf Mensch nicht!“, Der Papst in Auschwitz, Augsburg 2006, 7)

    Die Wähler waren von der Sorge bewegt, ob man nach dem Charisma, das Papst Johannes Paul II. besonders geschenkt war, überhaupt jemand finden könnte, der auf seine Weise, unverkrampft und ungekünstelt, eine einigermaßen vergleichbare Rolle spielen könnte. Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. ist für alle überraschend schnell aus dem Schatten seines großen Vorgängers herausgetreten und hat in relativ sehr kurzer Zeit in der ganzen Welt ein überzeugendes eigenes Gesicht erhalten. Niemand hätte gedacht, dass der eher zurückhaltende Theologe so ungewöhnlich schnell ein Mann und Papst der ganzen Welt würde. Er hat schnell auch die härtesten Zweifler davon überzeugt.

    Die Bescheidenheit und Unaufdringlichkeit hat er in seinem Auftreten bewahrt. Er ist aber weder steif noch theatralisch, sondern bekundet durch einfache und noble Gesten seine Offenheit und seine Bereitschaft. Ich denke, dass dies gut in dem Sonderpostwertzeichen, das wir heute vorstellen dürfen, zum Ausdruck kommt.

    Die universale Bedeutung der christlichen Heilsbotschaft, die Offenheit und Dialogbereitschaft zu allen hin, die Sorge um die Nöte der Menschen und die Einladung zu Glauben, Hoffnung und Liebe an alle gehörten von Anfang an zu seiner Theologie und so auch erst recht zu seinem priesterlichen und bischöflichen Dienst. Dies hat er als kostbares Vermächtnis in seinen heutigen Auftrag mitübernommen. So fasst die Briefmarke auf eindrückliche Weise die Mitte und Substanz des heute zweijährigen Wirkens von Papst Benedikt XVI. zusammen und macht dies überzeugend anschaulich.

    Ein Papst auf einer Briefmarke reist buchstäblich mit der Post in die ganze Welt. Insofern ist die Briefmarke auch ein tiefes Symbol für seine weltweite Sendung. Die Briefmarke bekundet aber auch als ein öffentlich-amtliches Zeichen die sichtbare und gesellschaftlich greifbare Bedeutung von Religion und christlichem Glauben, ganz besonders der katholischen Kirche mit dem 264. Nachfolger des Heiligen Petri. Darum schaut der Papst auf der Marke auch offen, ermutigend und menschenfreundlich in die ganze Welt hinein.

    Zu dieser Offenheit und Freundlichkeit gehört die Bereitschaft, mit allen Menschen guten Willens in ein gemeinsames Gespräch und zu einem Handeln zu kommen, das den Frieden in der Welt stärkt. Darum hat Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. vom Anfang seines theologischen und kirchlichen Wirkens den Wiedergewinn der verlorenen Einheit unter den Christen und den aufrichtigen Dialog mit den Weltreligionen im Sinn.

    Vor zwei Jahren hat er sich überraschend, aber sofort mit fester Stimme, den Namen Benedikt gegeben. Er nannte als Gestalten im Hintergrund den Gründer des Benediktinerordens, Benedikt von Nursia, Patron Europas, aber auch die Kontinuität zu seinem Namensvorgänger Benedikt XV., der sich im Ersten Weltkrieg um den Frieden bemühte. Schließlich hat er darauf hingewiesen, dass „Benedikt/benedictus“ wörtlich „der Gesegnete“ heißt, über den Gott Schutz und Zuwendung verheißt. Der Name erinnert an Abraham und soll der ganzen Menschheit gegen den Fluch und die Sünde Segen schenken.

    Der Papst hat sich selbst, aber ganz besonders der ganzen Welt, d.h. allen Suchenden, in diesen Tagen zum 80. Geburtstag ein großes Geschenk gemacht, nämlich das Buch „Jesus von Nazareth“ (Erster Teil: Von der Taufe im Jordan bis zur Verklärung, Freiburg i. Br. 2007, 447 Seiten). Gegenüber aller Geschäftigkeit in Kirche und Welt, die uns bei aller praktischen Notwendigkeit manchmal auch von dem Einen Notwendigen (vgl. Lk 10,42) abzieht, weist der weltbekannte Theologe und Nachfolger Petri mit diesem Buch von sich weg und möchte nur Zeuge sein für die konkrete Gestalt des Jesus von Nazareth mit seiner Frohbotschaft für die ganze Welt.

    So wünschen wir bei der öffentlichen Vorstellung dieses Sonderpostwertzeichens Papst Benedikt XVI. am heutigen Tag, dem zweiten Jahrestag seiner Wahl, Gottes reichen Segen für Leib und Seele sowie die Fülle der Gaben des Heiligen Geistes für seinen Dienst der Weisung und Orientierung in den Nöten unserer Zeit, besonders aber auch für die Führung der Kirche.

    Ihnen, Herr Bundesminister Peer Steinbrück sowie Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, besonders aber auch der entwerfenden Münchner Grafikerin Antonia Graschberger danken wir für die Schaffung des Sonderpostwertzeichens und hoffen, dass die Briefmarke eine gute Aufnahme findet. Dabei darf ich schließlich noch erwähnen, dass auch die Republik Österreich eine Sonderbriefmarke zum 80. Geburtstag von Papst Benedikt XVI. herausgegeben hat - ein schönes gemeinsames Zeichen von den beiden Ländern deutscher Zunge.

    Ich danke Ihnen allen für Ihr Kommen und dem Herrn Apostolischen Nuntius, Erzbischof Dr. Erwin Joseph Ender, für die Gastfreundschaft.

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  • mx5schmidt
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    • 10. April 2010 um 17:12
    • #190

    Und gleich weiter im Text zum eben gezeigten Beleg, da die Nachricht sonst mehr als 10.000 Zeichen gehabt hätte!

    GRUSSWORT DES APOSTOLISCHEN NUNTIUS BEIM EMPFANG ZUM ZWEITEN JAHRESTAG DER WAHL VON PAPST BENEDIKT XVI. (Berlin, den 19. April 2007)

    Eminenzen, Exzellenzen, sehr geehrter Herr Bundesminister, sehr geehrte Damen und Herren!

    Zum heutigen Empfang anlässlich des zweiten Jahrestages der Wahl von Papst Benedikt XVI., bei dem wir in diesem Jahr zugleich der Vollendung seines 80. Lebensjahres gedenken, heiße ich Sie in der Apostolischen Nuntiatur aufrichtig willkommen. Ich danke Ihnen für Ihre Teilnahme und grüße Sie alle sehr herzlich, namentlich den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Herrn Kardinal Karl Lehmann, den Erzbischof von Berlin, Herrn Kardinal Georg Sterzinsky, und den Bundesminister der Finanzen, Herrn Peer Steinbrück. Ich freue mich über die Anwesenheit zahlreicher Botschafterinnen und Botschafter, Vertreter von Behörden in Bund und Ländern, zahlreicher Mitglieder unserer katholischen Kirche und anderer christlicher Kirchen, Gäste und Freunde.

    Unser ehrendes Gedenken gilt heute Papst Benedikt XVI., der vor zwei Jahren als „einfacher und demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn“, wie er sich selbst vorstellte, den schweren und verantwortungsvollen Petrusdienst in der Kirche angetreten hat. Wie sein unvergesslicher Vorgänger hat auch dieser Papst in kürzester Zeit die Zuneigung und die Verehrung der Gläubigen und vieler Menschen guten Willens erworben. Ihm gelten zu seinem 80. Geburtstag und zum heutigen Jahrestag seiner Wahl unsere besten Segenswünsche für weiteres fruchtbares Wirken im Dienst der Kirche sowie für Frieden und Gerechtigkeit unter den Völkern. Ein Berufenerer als ich, Herr Kardinal Lehmann, wird seine Person und seine Tätigkeit sogleich eingehender würdigen.

    Beim Festgottesdienst in der St. Hedwigs-Kathedrale am vergangenen Sonntag wurde eine Jubiläumsmesse mit dem Titel „Tu es Petrus“ vom Symphonischen Chor und Orchester der Humboldt-Universität uraufgeführt, die der deutsche Komponist, Prof. Wolfgang Seifen, zu Ehren des Papstes komponiert hat. Beim heutigen Empfang sind wir erneut Zeugen einer weiteren Premiere. Der Bundesminister der Finanzen, Herr Peer Steinbrück, wird nun ein Sonderpostwertzeichen offiziell vorstellen, eine Sonderbriefmarke, mit der Deutschland des 80. Geburtstages Papst Benedikts XVI. gedenkt.
    Mit besonderer Freude heiße ich Sie darum, sehr geehrter Herr Minister Steinbrück, noch einmal in unserer Mitte herzlich willkommen. Ihnen gilt ein doppelter Dank: Ich danke Ihnen persönlich und auch im Namen des Heiligen Stuhles für die Ausgabe dieses Sonderpostwertzeichens, mit dem der erste deutsche Papst seit 482 Jahren in seiner deutschen Heimat besonders geehrt wird. Zugleich danke ich Ihnen dafür, dass Sie trotz Ihrer vielfältigen Verpflichtungen in dieser Feierstunde die Vorstellung dieser Sondermarke persönlich vornehmen. Wie wohl allgemein bekannt ist, werden - außer dem Bundespräsidenten - grundsätzlich keine lebenden Persönlichkeiten auf deutschen Postwertzeichen abgebildet. Wir wissen es sehr zu würdigen, dass Sie, sehr geehrter Herr Minister, in diesem Fall von dieser Regel eine Ausnahme gemacht haben. Gerne nehme ich diese Gelegenheit wahr, um allen, die an dieser Entscheidung und an der Entstehung dieser Sondermarke beteiligt gewesen sind, aufrichtig zu danken.


    Liebe Grüße

    Rüdiger

  • Faxel94
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    • 10. April 2010 um 21:55
    • #191

    Hallo Rüdiger,

    Sehr, sehr schöner Beleg!!!
    Ich freue mich schon echt drauf!!!

    Dann machen wir jetzt Mal weiter.

    Langform: Hier ist ein Beleg, der Deutschland-Reise von 1987. Der Beleg wurd in Speyer am 4.5.87 gestempelt. Ein sehr schöner Sonderstempel...

    Auf der Ansichtskarte ist der Speyerer Dom auf einem Foto zu sehen. Das gleiche Gebäude ist auch auf dem Stempel vorhanden...
    Mehr zum Dom auf:

    Johannes Paul II. hat am 4.5.87 Speyer besucht, als Teil seiner Deutschland-Reise. Nach der heiligen Messe vom Dom trifft der Papst sich mit dem Bundeskanzler Helmut Kohl. Am Abend kehrt der Papst über Stuttgart nach Rom zurück.

    Bei seiner Ankunft in Speyer begann er seine Rede gegenüber dem Volk mit:

    Zitat

    ”Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!“ (Phil 1, 2). Mit diesem Segenswunsch des Apostels Paulus grüße ich euch alle von Herzen, woher auch immer ihr vor diesem gewaltigen europäischen Dom hier in Speyer zusammengekommen seid: Laienchristen und Ordensleute, Priester und Diakone, Bischöfe und Kardinäle. Mein brüderlicher Gruß gilt in besonderer Weise dem gastgebenden Oberhirten dieser Diözese, Bischof Anton Schlembach; herzlich grüße ich auch die Gäste aus den Nachbardiözesen diesseits und jenseits der Landesgrenzen, die Repräsentanten aus Staat und Gesellschaft sowie aus der Stadt Speyer. Mit besonderer Wertschätzung grüße ich schließlich die verehrten Vertreter der christlichen Bruderkirchen. Wir sind hier versammelt, um Gott die Ehre zu geben, um unsere Gemeinschaft mit der weltweiten Kirche Jesu Christi zu bekunden und uns in Glaube, Hoffnung und Liebe gegenseitig zu bestärken und zu erneuern.

    .

    Kurzform: Der Papst besucht Speyer am 4.5.87. Auf dem Bild der Speyerer Dom.

    lg Felix

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    • Scann 129 - Papst in Deutschland - 1987 - Speyer.jpg
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    Je mehr man weiss,
    desto mehr weiss man, dass
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  • Faxel94
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    • 11. April 2010 um 16:01
    • #192

    Hallo,

    da wir gerade beim Speyerer Dom sind, stelle ich jetzt Mal einen Beleg vor, auch mit diesem Dom.

    Langform: Dieser Ersttagsbrief kam zum Anlass von "2000 Jahre Speyer" herraus, wie es auch noch Mal auf dem Stempel oder auf dem Umschlag steht ;)

    Der Beleg stammt von 1990, und wurde am 12.01.1990 in Bonn mit einem Sonderstempel abgestempelt.

    Auf dem Beleg, bzw. auf der Briefmarke ist der Dom von der Ostseite zu sehen.

    Leider steht keine Adresse drauf, und er ist nicht gelaufen ;(

    Auf der Rückseite des Beleges stehen noch weitere Informationen zum Dom...

    Kurzform: Ein FDC von Speyerer Dom, der zum Anlass "2000 Jahre Speyer" herrauskam!

    lg Felix

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  • mx5schmidt
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    • 11. April 2010 um 18:09
    • #193

    "Spieglein. Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?"

    Für uns war das 1987 natürlich die Sonderausgabe zum Besuch des Papstes Johannes Paul II. in der Bundesrepublik, die hier passend auf einer Karte vom Sammler-Service der Post verklebt wurde.

    Gestempelt wurde sie mit einem Sonderstempel KEVELAER 1 zum Besuch des Papstes in der Diözese Münster am 2.5.1987.

    Liebe Grüße

    mx5schmidt

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  • Faxel94
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    • 11. April 2010 um 18:29
    • #194

    Meine Güte!

    Das ist jetzt echt ein Zufall.

    Davor wollte ich fast genau den gleichen vorstellen, doch nachdem ich alles geschrieben habe, ist mein PC gecrasht!!

    Naja, ich zeige ihn nachher trotzdem noch mal, da er ein bisschen anders ist...

    lg Felix

    Je mehr man weiss,
    desto mehr weiss man, dass
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  • mx5schmidt
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    • 11. April 2010 um 18:52
    • #195

    Hallo Felix,

    sorry, dass ich Dir in die Parade gefahren bin, aber zeig Deinen Beleg zum Thema gerne trotzdem, insbesondere, wenn dieser etwas anders ist!

    Auf jeden Fall geht auch dieser Beleg zum Thema, den ich heute für 0,20 € aus einer Grabbelkiste ziehen konnte, demnächst auf die Reise zurück nach Italien!

    "Papst Innozenz III. bestätigt die franziskanische Regel."

    Die Briefmarke zeigt einen Ausschnitt aus einem von Giotto gemalten Fresko, siehe komplettes Bild.

    Die untere Linearcodierung lautet "884316" und entspricht somit der PLZ sowie der Prüfziffer "6".

    Liebe Grüße

    mx5schmidt

    Bilder

    • papstbari.jpg
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  • Faxel94
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    • 11. April 2010 um 20:42
    • #196

    Hallo Rüdiger,

    wie immer, schöne Stück, aber das brauche ich inzwischen nicht mehr sagen, dass sind sie eh immer ;)

    Ok, noch zum letztem Beleg von mir heute.

    Es handelt sich um fast den gleichen wie den von mx5schmidt davor. Der einzige Unterschied ist der Text oben.

    Bei diesem geht es ehr um die Briefmarke, da das gleich dort draufsteht.
    Was Mariologie überhaupt ist:

    Gestempelt wurde sie in Kevelaer. Leider hab ich das Bild falsch genannt, aber das ist ja auch egal...

    Der Stempel ist also von der Reise, die Briefmarke vom Kongress...

    Auf der Rückseite ist noch ein bisschen Werbung für die Post.

    lg Felix

    Bilder

    • Scann 134 - Speyer Karte - Vorne.jpg
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    Einmal editiert, zuletzt von Faxel94 (11. April 2010 um 20:42)

  • mx5schmidt
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    • 11. April 2010 um 21:41
    • #197

    Hallo Felix,

    hier einige Fotos zu der im Stempel von KEVELAER gezeigten "Gnadenkapelle", die das Wahrzeichen von Kevelaer beherbergt, das Gnadenbild der Madonna.

    Das linke Foto zeigt die Gnadenkapelle, wie sie auf der Internetseite der Stadt Kevelaer als professionelle Aufnahme dargestellt ist.

    Die beiden anderen Fotos hat meine Frau am vergangenen Sonntag während der zusätzlichen Stunde aufgenommen, die ich dort beim Großtauschtag noch brauchte, um in Ruhe zahlreiche Belege zum Thema Raumfahrt abgreifen zu können!

    Das eine Foto zeigt recht nüchtern, wie sich die Gnadenkapelle dem Touristen darbietet, das andere Foto ist mit einiger farblicher Verfremdung versehen und wie ich finde recht gut gelungen und einfach "pop art modern"!

    Liebe Grüße

    mx5schmidt

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    • 12. April 2010 um 18:27
    • #198

    Weiter gehts mit der Deutschland-Reise 1987.

    Der Papst landete ja in Köln. Dies war die erste deutsche Stadt seiner 2. Deutschland-Reise.

    Auf dem Bild ist der Papst bei seiner Ankunftsrede zu sehen. Unten in der rechten Ecke ist der Kölner Dom zu sehen, welcher natürlich auch auf dem Stempel zu sehen ist.
    Ist es euch eigentlich schon Mal aufgefallen, dass v.a. die deutschen Stempel immer Kirchen auf den Stempeln haben??

    Oben links ist das Wappen des Papstes zu sehen.

    Die Karte ist leider nicht gelaufen, kann mir jedoch jemand sagen, ob es sich hier um eine Maxikarte handelt? Auf der Rückseite der Karte steht dies oben, jedoch stimmen Karte um Marke nicht überein...

    lg Felix

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    • Scann 137 - Köln - Reise.jpg
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  • Faxel94
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    • 12. April 2010 um 20:05
    • #199

    Hier ist eine weitere AK, oder MK (weiß ich immer noch nicht), auch vom Besuch in Köln.

    Wie bereit erwähnt, besuchte er am erstem Tag Köln und Bonn.

    Am 30. April kam der Papst auf dem Flughafen Köln-Bonn an. In Köln traf er mit der Deutschen Bischhofskonferenz und dem Zentralkomitee der Deutschen Katholiken zusammen. Am 1. Mai 1987 fand im Kölner Eisstadion eine Heilige Messe statt, mit Predigt des Papstes und Seligsprechung von Edith Stein.


    Zufall, dass dort das erste Bild gleich eine Briefmarke ist...

    Vorne ist wieder der Kölner Dom, diesmal in Großformat.

    Kurzform: Papst in Köln mit Sonderstempel vom 1.05.87.

    lg Felix

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    • Scann 136 - Kölner Dom - Reise.jpg
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  • Faxel94
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    • 13. April 2010 um 17:37
    • #200

    Hier sind nun 2 weitere Stempel von dieser Papstreise.

    Die Briefmarken sind auf kleine Papierstücke aufgeklebt, und wurden dann von der Post gestempelt. Portogerecht natürlich nicht, hätte ja auch wenig sinn, wenn man sie nicht verschickt hat.

    20 Pfennig sind nicht viel über der mindestgrenze von dem, was man mindestens haben muss, dass eine Marke überhaupt gestempelt wird...

    Bei beiden Marken handelt es sich um Automatenmarken. Ein Stempel ist von Speyer, von 04.05.87, der andere von Bonn, vom 01.05.87. Bei Bonn steht jedoch auch nur "Papst J.P.II in der Erzdiözese Köln".

    lg Felix

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    • Scann 141 - Papst in Deutschland 1987 - Stempel 1.jpg
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